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Die Rebellin
Paula engagiert sich gern und viel und kämpft überall für Gerechtigkeit. Sie setzt sich für schwächere Mitschüler ein und kann sich dabei schlecht zurückhalten. Als an ihrer Schule ein schwarzer Junge Opfer einer Gewalttat wird, setzt sie alles daran, den Täter zu überführen.
RUNAWAY
Rico (16) verlässt New York, um für ein Jahr auf einer Farm in Wisconsin zu leben
Runaway
Rico wächst in New York auf, seine Eltern sind Exil-Kubaner. Doch in seiner Ghetto-High-School wird er von den Latinos nicht anerkannt, weil er eine zu helle Haut hat und blond ist, sein Urgroßvater war Ire, und von den Schwarzen wird er verprügelt, weil sie ihn für einen Weißen halten. Um dem ganzen Ärger aus dem Weg zu gehen, lässt er sich immer seltener in der Schule blicken. Als seine Eltern ihn deswegen auf eine Militärakademie schicken wollen, haut er ab.
ROMEO UND JABULILE
Zaghafte Liebesgeschichte in Kapstadt zwischen Jabulile und Romeo aus Simbabwe mit gewalttätigem Ende
Romeo und Jabulile
Jabu(lile) lebt im Township Masi in Südafrika, sie spielt begeistert Fußball. Als sie sich in den Jungen Romeo, der aus Simbabwe kommt, verliebt und mit ihm trifft, wird sie mit unerwarteten rassistischen Vorurteilen konfrontiert, die in Brandanschlägen und Zwangsumsiedlungen münden. Hat ihre Liebe eine Chance?
Über kurz oder lang
Louis ist in der achten Klasse und hat keine Lust mehr auf Schule, und da kommt ihm das einwöchige Schulpraktikum recht. Da er nicht sehr viele Alternativen hat, vermittelt ihm seine Oma ein Praktikum im Friseursalon Marielou. Aber sein Vater, der ein erfolgreicher Chirurg ist, ist strikt dagegen, darüber hinaus finden es alle seine Freunde äußerst uncool. Aber Louis ist das egal…
Im Jahr des Honig Kuckucks
Die 12-jährige Emily ist anders als ihre Mutter sie gern hätte. So muss Emily schon früh lernen, was es heißt, nicht beachtet und auf sich allein gestellt zu sein. Die Eltern sind mit sich selbst beschäftigt und versuchen, durch Fremde, die sie bei sich aufnehmen, von ihren eigenen Problemen abzulenken. Zu spät werden sie gewahr, in welche Gefahr sie ihre beiden Töchter bringen. Emily muss die große Krise ihrer Familie meistern und wird somit jäh aus ihrer Kindheit vertrieben.
Party
Aus 11 unterschiedlichen Perspektiven wird über eine Party berichtet. Allmählich verbinden sich alle Geschichten und laufen auf “der Party” zusammen.
Die Farben der Freundschaft
Südafrika 1976: Apartheidssystem, Aufstände in den Townships und Rivalität zwischen englisch- und afrikaanssprachiger weißer Oberschicht prägen diese düstere Zeit. Die 17-jährige Ruby ist Tochter eines Untergrundaktivisten, der für die Rechte der Schwarzen kämpft, und zugleich Vorzeigeschülerin einer privaten Highschool. Erst recht gerät sie zwischen alle Fronten, als sie sich in einen Afrikaander verliebt und die politischen Auseinandersetzungen blutig werden – ihr Leben ist in Gefahr.
Im Fadenkreuz der Angst
Mohammed Sami Sabiri erfährt am eigenen Leib, was es bedeutet unter Verdacht zu stehen.
Wildfeuer
Das Buch schildert die Freundschaft zwischen zwei Mädchen unterschiedlicher Hautfarbe, die durch ihre Pferdeliebe zueinander finden.
Wildfeuer
In Jennys Nachbarwohnung zieht die gleichalte Shanterey ein . Erst ganz langsam entwickelt sich eine Freundschaft zwischen beiden, denn Shanterey ist lang und dünn, altmodisch angezogen und vor allem schwarz. Dies stellt die Freundschaft der beiden Mädchen immer wieder auf harte Proben, denn Jennys Freunde, die ganze Schule, ja sogar die ganze Stadt sind gegen Shanterey und ihre Familie. Die gemeinsame Leidenschaft für Pferde eint Jenny und Shanterey und zeigt doch gleichzeitig ihre Unterschiedlichkeit, denn die Weiße darf das Pferd des Nachbarn reiten, die Schwarze nicht. Als sie es doch tut, kommt es zum Eklat. Jenny kämpft für ihre Freundin und deren Familie, die schließlich aufgibt und die Stadt verläßt. Trotz allem hat sich nichts wirklich geändert - außer Jenny.
Der Sandengel
Rut lebt mit ihren drei Schwestern und der Mutter in Südafrika. Sie wohnen in einer Straße, in der zwar nur Weiße wohnen, aber diese sind alle sehr arm, was für weiße Menschen in Südafrika ehr ungewöhnlich ist. Trotzdem heben sie sich deutlich von den schwarzen Südafrikanern ab. Dies müssen außerhalb der Stadt wohnen und dürfen die Häuser der Weißen nur betretnem wenn sie Dienstboten sind.
Der Sandengel
Anfang der 1980er-Jahre ist die Lebenssituation der Schwarzen in Südafrika weit entfernt von einer gleichberechtigten Existenz. Das merken auch schon die vier Mädchen, die in einer Siedlung am Rand einer großen Stadt heranwachsen. Ihre Mutter ist Malerin und hat - auch wegen der Armut der Familie - nichts mit der weißen Oberschicht gemeinsam. Sie will ihren Kindern ein Menschenbild vermitteln, das von Solidarität und Toleranz geprägt ist. Eine der Schwestern erzählt hier vom Alltag der Familie.