Es wurden 427 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Mai, Manfred

Deutsche Geschichte

Deutsche Geschichte im Taschenbuchformat?! Zugegeben, das klingt gewagt. Dass sich dahinter aber tatsächlich zwei Jahrtausende Geschichte verbergen und diese auch noch äußerst ansprechend erzählt werden, merkt der aufmerksame Leser, sobald er sich auf die Lektüre von Manfred Mais kleinem Geschichtsexkurs eingelassen hat.

Zusak, Markus

Die Bücherdiebin

Deutschland,1939. Die 10-jährige Liesel Meminger ist mit ihrem kleinen Bruder auf dem Weg zu Pflegeeltern nach Molching bei München. Doch ihr Bruder stirbt noch auf dem Weg. An seinem Grab stiehlt Liesel ihr erstes Buch. Fortan stiehlt sie Bücher, die ihr Trost und Hoffnung schenken in der grausamen Welt des Krieges, in der sie Tod, Verzweiflung, Zerstörung und die Judenverfolgung miterleben muss.

Yelin, Barbara

Irmina

Die schrullige Protagonistin Irmina reist Mitte der 30er Jahre nach London, um eine Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin zu beginnen. Dort lernt sie den dunkelhäutigen Howard von den Barbados kennen, dem sie in ihrer Freiheitsliebe verbunden fühlt. Durch den gewitzten und sensiblen Oxfordstudenten beginnt Irmina ihren Blick auf die Welt zu ändern...

Muller-Colard, Marion

Hannah Arendt auf der Bühne

Hannah Arendt ersinnt keine Gedankengebäude, sondern steigt direkt in die Arena. Auf die Bühne ihres kleinen Theaters zu treten, heißt denken. Denken heißt Handeln! Das illustrierte Philosophiebuch für junge Leser veranschaulicht mithilfe einer reich bebilderten Erzählung H. Arendts komplexen, handlungstheoretischen Machtbegriff.

Gregor, Manfred

Die Brücke

Sieben Jungs im Alter von sechzehn Lenzen sollen im Mai 1945 eine Brücke halten... Eigentlich war der Befehl ergangen, alle nach Hause zu schicken, doch es kommt anders. Die sieben treffen auf einen General, dem sie gerade recht kommen, denn er kann mit ihnen noch ein strategisches Manöver planen und durchführen. Die sieben verteidigen “ihre “ Brücke tatsächlich und sie halten sie - gegen die Amis und auch gegen das eigene Sprengkommando. Und sie zahlen einen hohen Preis. Nur einer überlebt.

Gregor, Manfred

Die Brücke

In den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges versuchen sieben halbwüchsige Jungen, eine strategisch unwichtige Brücke in einer kleinen Stadt vor der heranrückenden Front zu verteidigen. Sie sind gerade etwa 16 Jahre alt, notdürftig auf das brutale Geschehen vorbereitet und stehen nun dem Amerikaner gegenüber. Einer nach dem anderen wird sinnlos geopfert, und nur einer bleibt übrig...

Gregor, Manfred

Die Brücke

Deutschland in den letzten Kriegstagen kurz vor der Kapitulation. Sieben blutjunge Hitlerjungen werden nach einer Kurzausbildung als Soldaten zum Schutz einer unwichtigen, kleinen Brücke gegen die heranrückenden Amerikaner befohlen. Was zunächst zum Wohle der jungen Leute gedacht war, entwickelt sich zum Himmelfahrtskommando, als die Amerikaner kommen...

Gregor, Manfred

Die Brücke

Sieben 16-jährige Schüler sollen in den letzten Kriegstagen eine Brücke ihrer Heimatstadt sichern. Sie werden im Kampf gegen anrückende amerikanische Panzer getötet - nur einer überlebt.

Rhue, Morton

Die Welle

Das Comic erzählt Morton Rhues Geschichte um das Faschismus- Experiment in einer amerikanischen Schule neu.

Kampmann, Stefani

Die Welle

Eine Graphic Novel von Stefani Kampmann nach dem Bestseller von Morton Rhue "Die Welle", die sich mit der Thematik des blinden Gehorsams der Menschen zur Zeit des zweiten Weltkrieges auseinandersetzt.

Fittko, Lisa

Mein Weg über die Pyrenäen - Erinnerungen 1940/41

Porträt einer ungewöhnlich mutigen Frau. Lisa Fittko erzählt von ihrer Flucht aus Paris bis nach Südfrankreich in den Jahren 1940/41. Sie erinnert sich an ihren Einsatz als Fluchthelferin an der französisch-spanischen Grenze. Gemeinsam mit ihrem Mann hilft sie selbstlos Menschen, die als Hitlergegner von der Auslieferung an das Nazi-Deutschland bedroht sind.

Fittko, Lisa

Mein Weg über die Pyrenäen - Erinnerungen 1940/41

Porträt einer ungewöhnlich mutigen Frau. Lisa Fittko erzählt von ihrer Flucht aus Paris bis nach Südfrankreich in den Jahren 1940/41. Sie erinnert sich an ihren Einsatz als Fluchthelferin an der französisch-spanischen Grenze. Gemeinsam mit ihrem Mann hilft sie selbstlos Menschen, die als Hitlergegner von der Auslieferung an das Nazi-Deutschland bedroht sind.

Lewin, Waltraut

Drei Zeichen sind ein Wort

Erzählt wird über die Suche des 17-jährigen Mädchens Leonie Lasker nach einem der drei geheimnisvollen Zeichen, die auf eine gemeinsame Geschichte der jüdischen Familie Lasker hinweisen, welche sich nach dem Pogrom gegen die Juden in Spanien im Jahre 1492 über ganz Europa verstreut hatte. Im Jahre 1923 erlebt Leonie die ersten Anzeichen des völkisch-nationalen Aufbegehrens gegen die Juden in Berlin, und das Mädchen muss sich entscheiden.

Lewin, Waldtraut

Drei Zeichen sind ein Wort

Berlin im Jahre 1923. Leonie erfährt, dass sie jüdischer Herkunft ist.

Lewin, Waltraut

Drei Zeichen sind ein Wort

Der erste von drei Teilen der Familien-Saga über die Laskers. 1923 erfährt die 16-jährige Leonie von ihren jüdischen Wurzeln und muss sich entscheiden: zwischen ihrem Vater, der jegliche Verbindung zum Judentum leugnet und sich dem aufstrebenden Nationalsozialismus anschließt und ihrer gerade in Berlin gefundenen jüdischen Familie. Der rote Faden durch die Geschichte ist Leonies Auftrag, drei goldene Zeichen zu finden, die mit der Familie Lasker mittlerweile in ganz Europa verstreut sind.

Pressburger, Chava

Petr Ginz. Prager Tagebuch 1941 - 1942

Die Schwester des Titelhelden hat diese Auszüge aus seinem Tagebuch herausgegeben, das erst in den letzten Monaten auftauchte. Darin wird einprägsam geschildert, wie die Familie des seinerzeit 13-jährigen Petr nach und nach 1941 bis 1942 deportiert worden ist, eine Familie von 20 000 Juden Prags. Der musisch sehr begabte Junge hat diese Ereignisse in einem Tagebuch festgehalten.

Pressburger, Chava

Petr Ginz. Prager Tagebuch 1941 - 1942

Die Schwester des Titelhelden hat diese Auszüge aus seinem Tagebuch herausgegeben, das erst in den letzten Monaten auftauchte. Darin wird einprägsam geschildert, wie die Familie des seinerzeit 13-jährigen Petr nach und nach 1941 bis 1942 deportiert worden ist, eine Familie von 20 000 Juden Prags. Der musisch sehr begabte Junge hat diese Ereignisse in einem Tagebuch festgehalten.

Reich-Ranicki, Marcel

Mein Leben

Das Buch umfasst den Lebens- und Leidensweg des Autors in den Jahren 1933 bis 1945. Es ist ein Auszug aus der Gesamtbiografie Reich-Ranickis, die 2000 erschien und zum Bestseller wurde. Seine Kindheit und Jugend in Berlin, sein Exil als Pole in seinem Geburtsland, im Getto Warschau, seine engen Verbindungen zur deutschen Kultur und Mentalität, seine Begegnungen mit brutalen Nazis und seine gelungene Flucht werden spannend erzählt.

Reich-Ranicki, Marcel

Mein Leben

Das Buch umfasst den Lebens- und Leidensweg des Autors in den Jahren 1933 bis 1945. Es ist ein Auszug aus der Gesamtbiografie Reich-Ranickis, die 2000 erschien und zum Bestseller wurde. Seine Kindheit und Jugend in Berlin, sein Exil als Pole in seinem Geburtsland, im Getto Warschau, seine engen Verbindungen zur deutschen Kultur und Mentalität, seine Begegnungen mit brutalen Nazis und seine gelungene Flucht werden spannend erzählt.

Reich-Ranicki, Marcel

Mein Leben - Auswahlband f.d. Schule, Hg. Volker Hage

Auszüge aus der Autobiografie des berühmten “Literaturpapstes”, beschränkt auf die Jahre 1933 bis 1945. Der junge Jude Marcel erlebt die Erniedrigungen des beginnenden “Dritten Reiches” in Berlin bis zum Abitur, wird nach Warschau deportiert und durchleidet das Warschauer Getto zusammen mit seiner Frau Tosia. Beide überleben durch Flucht und Versteck im Untergrund das Ende des Gettos und des Zweiten Weltkrieges.

Reich-Ranicki, Marcel

Mein Leben-Auswahlband für die Schule, Herausgegeben und kommentiert von Volker Hage

In “Mein Leben- Auswahlband für die Schule” schildert Marcel Reich-Ranicki die Schrecklichkeiten, die seiner Familie und ihm von den Nationalsozialisten angetan wurden. Die Kindheit des jüdischen Literaturkritikers, seine Jugendzeit im Nationalsozialismus, die Deportation sowie das Leben im Warschauer Getto und letztendlich die Befreiung werden beeindruckend geschildert.

Reich-Ranicki, Marcel

Mein Leben - Auswahlband für die Schule

Dieser Auswahlband erzählt das Leben Marcel Reich-Ranickis beginnend mit dem Reichstagsbrand 1933 bis zur Befreiung Polens am Ende des zweiten Weltkriegs. Deutlich werden der Einfluss der Literatur auf sein Leben auch in der Zeit der Verfolgung der Juden in der NS-Zeit. Sehr gute Verständnishilfen für Leser mit geringen Vorkenntnissen bieten die ausführlichen Fußnoten sowie die ausführliche Zeittafel.

-Ranicki, Reich

Mein Leben Auswahl für die Schule

Für die Schule ausgewählte Texte aus der Autobiografie “Mein Leben” von Marcel Reich- Ranicki.

Mein Leben. Auswahlband für die Schule

Der Herausgeber Volker Hage hat einen Auswahlband für die Schule von Marcel Reich-Ranickis 1999 erschienener Autobiografie "Mein Leben" zusammengestellt und kommentiert. Sehr fesselnd und sehr zu empfehlen.

Hage, Volker

Marcel Reich-Ranicki: Mein Leben - Auswahlband für die Schule

Aus Marcel Reich-Ranickis 1999 erschienenen etwas mehr als 500 Seiten umfassenden Biographie “Mein Leben” hat der Spiegel-Redakteur Volker Hage eine kommentierte und auf die Jahre des Faschismus beschränkte und gekürzte Auswahl für die Schule gemacht. Reich-Ranicki berichtet über sein Schicksal als Jude in diesen Jahren - er überlebte das Warschauer Ghetto und die Flucht in einem Versteckt mit seiner Frau Tosia - eindringlich, aufrichtig und poetisch.