Muller-Colard, Marion

Hannah Arendt auf der Bühne

Hannah Arendt ersinnt keine Gedankengebäude, sondern steigt direkt in die Arena. Auf die Bühne ihres kleinen Theaters zu treten, heißt denken. Denken heißt Handeln! Das illustrierte Philosophiebuch für junge Leser veranschaulicht mithilfe einer reich bebilderten Erzählung H. Arendts komplexen, handlungstheoretischen Machtbegriff.

Safier, David

28 Tage lang

“Was ist in diesem Roman eigentlich Realität und was Fiktion? Alles ist Realität - außer unserer Heldin Mira...Mira erlebt all das, was im Warschauer Ghetto wirklich passiert ist... Alle Geschichten von Leid, Tod, Vernichtung, menschlicher Niedertracht, aber auch von Heldentum und menschlicher Größe, die in diesem Roman zu lesen sind, kann man so oder ähnlich in den Erinnerungen der wirklichen Ghettokämpfer wiederfinden...” (Nachwort des Autors)

Safier, David

28 Tage lang

Die fünfzehnjährige Mira ist Jüdin und lebt mit ihrer Mutter und ihrer jüngeren Schwester Hannah im Warschauer Ghetto. Sie versucht das Überleben der kleinen Familie durch den Schmuggel von Lebensmitteln zu sichern, was aber zunehmend schwieriger wird. Schließlich schließt sie sich dem Widerstand an und ist mit dabei, als es im April 1943 zu dem legendären 28 Tage andauernden Aufstand im Ghetto gegen die übermächtige SS kommt.

Cohen-Janca, Irène

Die letzte Reise. Janusz Korczak und seine Kinder

In dem illustrierten Sachbuch „Die letzte Reise“ wird die Geschichte von Janusz Korczak und den von ihm betreuten Waisenkinder ab ihrem Umzug ins Warschauer Ghetto bis zur ihrer Deportation ins Lager Treblinka erzählt. Irène Cohen-Janca erzählt diese Geschichte, unterstützt durch Daten, aus der Sicht eines der Waisenkinder; Der Text auf den einzelnen Seiten wird unterstützt durch die Zeichnungen Maurizio A.C. Quarellos.

Cohen-Janca, Irène

Die letzte Reise Janusz Korczak und seine Kinder

In dem illustrierten Sachbuch „Die letzte Reise“ wird die Geschichte von Janusz Korczak und den von ihm betreuten Waisenkinder ab ihrem Umzug ins Warschauer Ghetto bis zur ihrer Deportation ins Lager Treblinka erzählt. Irène Cohen-Janca erzählt diese Geschichte, unterstützt durch Daten, aus der Sicht eines der Waisenkinder; Der Text auf den einzelnen Seiten wird unterstützt durch die Zeichnungen Maurizio A.C. Quarellos.

Cohen-Janca, Irène

Die letzte Reise-Janusz Korczak und seine Kinder

Es ist der September des Jahres 1940, als der jüdische Doktor Janusz Korczak mit seinen rund 200 Waisenkindern in das Warschauer Ghetto umsiedeln muss. Inmitten des ganzen Elends gibt er den Kindern Trost und Hoffnung. Sogar auf ihrer letzten Reise in das Lager Treblinka lässt er sie nicht allein.

Cohen-Janca, Irène

Die letzte Reise Janusz Korczak und seine Kinder

Der bekannte polnische Arzt Janusz Korczak, Leiter eines polnischen jüdischen Waisenhauses in Warschau, muss mit seinen Kindern zuerst in das Ghetto umziehen, zum Schluss in das nationalsozialistische Vernichtungslager Treblinka. Er begleitet sie freiwillig in den Tod.

Cohen-Janca, Irène

Die letzte Reise. Janusz Korczak und seine Kinder

Janusz Korczak war ein großartiger Pädagoge - seiner Zeit weit voraus - und Leiter eines Kinderheims zur Zeit des Nationalsozialismus. Er liebte die Gedanken und Ideen der Kinder und sie liebten die Geschichten ihres Pan Doktor, wie sie ihn nannten. Aber Korczak war Jude, ebenso wie viele der Kinder in seinem Haus. Irène Cohen-Janca beschreibt in dem Bilderbuch "Die letzte Reise" von Janusz Korzcak und seinen Kindern nach Treblinka. Eine erschütternde und dunkle Geschichte, nach wahrer Begebenheit, über einen Pädagogen, der die Kinder mehr liebte als sein eigenes Leben.

Cohen - Janca, Irène

Die letzte Reise Janusz Korczak und seine Kinder

Die bewegende Geschichte des Mannes, dessen Ideen wichtige Impulse für die UN-Kinderrechtskonvention gegeben haben (Klappentext)

Cohen-Janca, Irène

Die letzte Reise. Janusz Korczak und seine Kinder

Das reich illustrierte Buch widmet sich dem Leben und Weg des polnischen Arztes Janusz Korczak und erzählt aus der Sicht eines Kindes das Leben im Waisenhaus zur Zeit des zweiten Weltkrieges.

Lewin, Waldtraut

Wenn du jetzt bei mir wärst. Eine Annäherung an Anne Frank

Anne Frank lebt: über ihr weltbekanntes Tagebuch. Die Schriftstellerin Lewin widmet sich dieser Mädchenfigur, indem sie diese aus dem Museum in Amsterdam gewissermaßen entführt, ihr zuerst diese Stadt ihres Leidens, dann Frankfurt am Main, die Geburtsstadt, zeigt, zuletzt mit ihr nach Israel fliegt, um ihr dort die Entwicklung der Konflikte zu offenbaren, die seit der Diaspora auf das Jüdische wirken.

Lewin, Waldtraut

Wenn du jetzt bei mir wärst

Was wäre, wenn Anne Frank heute noch leben würde?

Lewin, Waltraud

Wenn du jetzt bei mir wärst. Eine Annäherung an Anne Frank

„Das Tagebuch der Anne Frank“ ist allgegenwärtig – zumindest im Kanon der Schulliteratur. Für den einen oder anderen mag es keine reizvolle Lektüre sein – und doch gilt es, die Erinnerung an diese grausamen Ereignisse am Leben zu halten. Die Autorin Waldtraut Lewin schafft eine fiktive Begegnung mit der historischen Figur, holt sie vom Sockel herunter und streift mit ihr durch unsere Gegenwart.

Groschupf, Johannes

Das Lächeln des Panthers

Die Berlinerin Katinka lebt im Internat in Schottland und liebt das Rugbyspiel. Als ihr Vater nach einem schweren Unfall verstirbt, wird sie abrupt aus dieser Idylle gerissen. Sie muss sich entscheiden, ob sie sein Hotel Marabu in Berlin weiter betreiben möchte. Sie ahnt, dass dieses Hotel ein Geheimnis birgt, und im Laufe des Romans erfährt sie mehr über dessen Rolle im Nationalsozialismus. Wie wird sie sich entscheiden? Zudem kommt sie auch einem Familiengeheimnis auf die Spur.

Groschupf, Johannes

Das Lächeln des Panthers

Katinka lebt und lernt in einem Internat in Schottland. Sie mag das Leben dort, muss aber unerwartet nach Hause, da ihr Vater schwer erkrankt ist. Zu Hause muss sie sich um das uralte Hotel kümmern. Schnell erkennt sie die finanziellen Probleme, aber was wollen der Immobilienmakler und die Dame im Rolls?

Pausewang, Gudrun

Der einhändige Briefträger

Der 17-jährige Johann Portner wird im letzten Kriegsjahr des 2. Weltkriegs eingezogen und schwer verletzt. So erlebt er die Zeit bis zum Mai 1945 in seiner Heimat. Obwohl ihm eine Hand fehlt, trägt er täglich Briefe aus. Die Todesnachrichten häufen sich. Er ist stets freundlich, kommuniziert mit allen, bis die Russen eintreffen. Dann wird er von Deutschen liquidiert.

Pelz, Monika

Artisten, Freaks und Übermenschen

Billie ist ein sogenannter Freak, sie hat ein drittes Auge auf der Stirn, und ist die Sensation der Varietétheater in Wien zur Zeit des Nationalsozialismus. Hier erlebt sie den Wandel der Zeit und die Wirren des zweiten Weltkrieges von 1934 bis 1945. Von einem SS-Offizier, der ihre Fähigkeit für sich nutzen will, erfährt sie immer mehr geheime Details und muss flüchten. So schlägt sie sich durch, findet Unterschlupf bei einem Karikaturisten und erlebt das Kriegsende in einem Versteck.

Pelz, Monika

Artisten, Freaks und Übermenschen

Österreich vor und im Nationalsozialismus aus der Sicht einer Außenseiterin

Szczygielski, Marcin

FLÜGEL AUS PAPIER

Flucht eines 8-jährigen aus dem Warschauer Ghetto - leider mit unrealistischen Zeitsprüngen ins Jahr 2013

Szczygielski, Marcin

Flügel aus Papier

Die Geschichte von Rafa ist die Geschichte eines kleinen, ganz normalen Jungen, der leidenschaftlich gerne liest und davon träumt, später einmal Forscher zu werden. Unnormal sind seine Lebensumstände: Rafa lebt im Ghetto von Warschau, die Geschichte spielt 1942.

Szczygielski, Marcin

Flügel aus Papier

Der 8-jährige Rafal lebt mit seinem Großvater im Ghetto in Warschau. Der Großvater ermöglicht Rafal die Flucht. Dabei gerät eine Kontaktfrau in Schwierigkeiten und Rafal muss sich allein im leerstehenden Zoo durchschlagen. Neben seinen neu gewonnenen Freunden verhelfen Rafal Bücher, vor allem "Die Zeitmaschine" von Wells, sich in eine bessere Welt zu träumen.

Szczygielski, Maric

Flügel aus Papier

Warschau 1942. Der Bezirk ist abgeriegelt. Die Menschen darin kämpfen ums Überleben. Rafal hat seine eigene Überlebensstrategie. Bücher bieten ihm Zuflucht und Schutz, lassen ihn die Wirklichkeit vergessen und das Elend ertragen. Sein Großvater jedoch glaubt, nur außerhalb des Ghettos gibt es eine Chance auf Zukunft. Ein Roman über den Holocaust. Aber auch über Liebe, Freundschaft und Hoffnung.

Szczygielski, Martin

Flügel aus Papier

1943 in Warschau. Im Ghetto waren alle Juden in einem Viertel zusammengepfercht. Kein Jude durfte dieses Viertel, das von Mauern und Stacheldraht umgeben war, verlassen, sonst drohte ihm das Erschießen oder das Verschleppen nach Auschwitz. Hier beginnt die Geschichte vom kleinen Rafal (8 J.), der sich in dieser Situation zurechtfinden muss. Er lebt mit seinem Großvater in einem kleinen Zimmer, doch bald muss er verschwinden, denn die Nazis verschlimmern die Situation von Tag zu Tag.

Pausewang, Gudrun

Ich war dabei

Das Buch ""Ich war dabei"" ist ein beeindruckendes Vermächtnis vieler verschiedener Zeitzeugenbereichte aus der NS Zeit. Dabei kommen ganz unterschiedliche Menschen zu Wort und schildern ihre Erlebnisse, die sie damals machen mussten und die sie bis heute begleiten.

Pausewang, Gudrun

Ich war dabei - Geschichten gegen das Vergessen

In diesem Buch werden kleine Begebenheiten aus der Zeit des Nationalsozialismus erzählt. Die Geschichten entlarven durch die Schilderung den Mechanismen der Verdrängung von Ereignissen „es hat ja keiner gewusst“. Die Sammlung lässt Zeitzeugen zu Wort kommen, so dass die Alltagsgeschichte im Nationalsozialismus nicht vergessen werden kann.

Pausewang, Gudrun

Ich war dabei - Geschichten gegen das Vergessen

Gudrun Pausewang hat hier 20 Berichte von Zeitzeugen, die während der Zeit des Nationalsozialismus ihre Kindheit verlebten, zusammengefasst. Sie erzählen freiwillig oder auch widerwillig über ihre Verblendung, ihre Akzeptanz und auch über ihre Begeisterung für das Regime.

Pausewang, Gudrun

Ich war dabei Geschichten gegen das Vergessen

Gudrun Pausewang hat die Nazizeit als Kind und Jugendliche erlebt. In diesem Buch finden sich 20 Kurzgeschichten, die das Leben und Denken in dieser Zeit zum Thema haben.

Pausewang, Gudrun

Ich war dabei Geschichten gegen das Vergessen

In 20 kurzen Geschichten schildert die bekannte Jugendbuchautorin Begebenheiten, die sich entweder in der NS-Zeit zugetragen haben oder in der Gegenwart spielen, in der ältere Menschen auf ihre Vergangenheit zurückblicken, oft erst auf Nachfrage der Enkel. Zusammen ergeben die Texte ein Bild dieser Zeit und sind ein beeindruckendes Zeitdokument.

Kerr, Philipp

Winterpferde

Das jüdische Mädchen Kalinka flieht vor den deutschen Faschisten, die ihre ganze Familie getötet haben, in die ukrainischen Wälder. Als sie in einem Naturreservats auf eine Herde wilder Pferde trifft, ahnt sie nicht, dass sich ihr Schicksal und das der Wildpferde miteinander verbinden. Von nun an sind sie gemeinsam auf einer gefahrvollen Flucht…