Jahnke, Karl Heinz

Weiße Rose contra Hakenkreuz

Der Band beinhaltet eine Reihe von authentischen Dokumenten zur studentischen Widerstandsgruppe “Weiße Rose”

Seipolt, Adalbert

Jahre im Gegenwind - Meine Kindheit und Jugend im Dritten Reich

“Jahre im Gegenwind” nennt der Autor seine Erinnerungen an Kindheit undJugend in Breslau, an Krieg und Flucht und den Neuanfang in den harten Nachkriegsjahren.

Seipolt, Adalbert

Jahre im Gegenwind / Meine Kindheit und Jugend im Dritten Reich

Gebeten und ermuntert von seinen Schülern berichtet Adalbert Seipolt als Zeitzeuge über seine Erlebnisse im Dritten Reich und während der Besatzungszeit im Osten Deutschlands.

Dijk, Lutz van

Der Attentäter - die Geschichte von Herschel Grynszpan

Die Lebensgeschichte des Herschel Grynszpan in einer fiktiven Autobiografie. Dem persönlichen Schicksal werden die äußeren Verhältnisse im Deutschland und Frankreich zwischen 1933 und 1945 gegenübergestellt.

van, Dijk

Der Attentäter

Dieses Buch erzählt die Lebensgeschichte von Herschel Grynszpan, der als 17-jähriger ein Attentat auf einen hohen deutschen Botschaftsbeamten in Paris begeht.

Schenk, Dieter

Wie ich Hitler Beine machte

Angelehnt an eine reale Biografie wird die Lebens- und Leidensgeschichte einer Danziger Polin von der Vorkriegszeit bis heute in Ich-Form nacherzählt. Einer behüteten Jugend folgen Ausweisung nach Polen, Rechtlosigkeit und ständige Lebensgefahr, bis sie sich dem Widerstand anschließt und im Untergrund gegen die deutschen Besatzer kämpft. Ihr Kampf endet dabei nicht mit dem Krieg, da die Unterdrückung unter dem polnischen Kommunismus weitergeht, wo sie im Rahmen der “Solidarnosc”-Bewegung weiter Widerstand leistet.

Schenk, Dieter

Wie ich Hitler Beine machte. Eine Danziger Polin im Widerstand

Ewa erlebt ihre Jugend als älteste Tochter einer gutsituierten polnischen Familie unbeschwert - bis zu jenem 1. September 1939, als deutsche Soldaten in ihre Heimatstadt Danzig kommen und eine systematischen Hetzjagd auf die dort lebende polnische Minderheit beginnt. Zuerst sind es nur Jugendstreiche, die Ewa mit ihren Freunden im Widerstand gegen die verhassten Nazis ausheckt, doch nach eigenen schmerzvollen Erfahrungen führt sie ihr Weg schließlich in den Untergrund und zur polnischen Geheimarmee.

Schenk, Dieter

Wie ich Hitler Beine machte - Eine Danziger Polin im Widerstand

Eine junge Danziger Polin im Widerstand gegen die Deutschen während des 2. Weltkrieges

Thor, Annika

In der Tiefe des Meeres

Der dritte Teil einer Erzählung über die Erfahrungen eines jüdischen Mädchens, das den 2. Weltkrieg bei schwedischen Pflegeeltern verbringt, während die österreichisch-jüdischen Eltern im KZ Theresienstadt inhaftiert sind.

Thor, Annika

In der Tiefe des Meeres

Steffi und Nelli leben schon einige Jahre bei ihren Pflegefamilien in Schweden. Während Steffi nun in der Stadt in die Oberschule geht, bleibt Nelli auf der Insel zurück. Steffi kämpft um ihren Schulplatz, das Stipendium und eine gute Ausbildung. Als dann die ersehnte Postkarte mit den erlaubten 30 Wörtern vom Vater aus dem Konzentrationslager Theresienstadt kommt, bringt sie eine schreckliche Nachricht: Ihre Mutter ist an Typhus im Lager gestorben. Kurz danach die Nachricht, dass ihr Vater “abgereist” sei - was nichts Gutes bedeuten kann. Obwohl sich die Pflegeeltern liebevoll um die Mädchen kümmern, wird ihnen bewusst, dass nichts mehr so werden wird wie früher ...

Thor, Annika

In der Tiefe des Meeres

Die Schwestern Steffi und Nelli wurden vor Beginn des Krieges von ihren Eltern nach Schweden geschickt, wo sie in zwei Pflegefamilien Aufnahme gefunden haben. Die Eltern sind kurz danach auf Grund ihres Judentums im KZ Theresienstadt interniert worden; der Kontakt der Eltern zu ihren Kindern ist auf unregelmäßige 30- Worte- Postkarten beschränkt. Das Buch schildert, wie Steffi unter diesen schwierigen Rahmenbedingungen versucht ihren Lebensweg zu gehen.

Vos, Ida

Wer nicht weg ist, wird gesehen

Nach dem Einmarsch der Deutschen in den Niederlanden beginnt für das Mädchen Rachel und deren Familie eine schlimme Zeit. Es passieren Dinge, die sie nicht versteht. Sie muss einen gelben Stern tragen, darf die Straßenbahn nicht benutzen, muss in eine andere Schule gehen und ihr geliebtes Fahrrad abgeben. Doch diesen Verboten folgt noch viel Schlimmeres. Rachel und ihre Familie müssen "untertauchen", um der Deportation durch die Deutschen zu entgehen. Sie finden Unterschlupf bei verschiedenen Familien. Rachel und ihre junge Schwester werden über längere Zeit von ihren Eltern getrennt. Sie leben als "Untergetauchte" in der ständigen Angst vor dem Entdecktwerden. Die Kinder müssen sich immer ruhig und unauffällig verhalten. Ein Leben im Versteck, in permanenter Lebensgefahr auch für diejenigen, die ihnen Unterschlupf gewähren. Rachel und ihre Eltern überleben diese schlimme Zeit, aber lang ist die Liste derer aus Familie und Bekanntenkreis, die nicht wiederkommen.

Voss, Ida

Wer nicht weg ist, wird gesehn

Nachdem die Deutschen Holland besetzt haben wird das Leben für Rachel und ihre Familie immer mehr zu einem Alptraum. Rachel ist noch klein und versteht zunächst noch nicht, was tatsächlich passiert. Die Entrechtung der jüdischen Bevölkerung nimmt immer größere Ausmaße an und schließlich wird Rachel von ihren Eltern getrennt und muss versteckt bei hilfsbereiten Menschen leben... Nach dem Ende des Krieges ergibt sich die grausame Bilanz von 100.000 niederländischen Juden, die in den faschistischen Konzentrationslagern ermordet wurden.

Kacer, Kathy

Die Kinder aus Theresienstadt

Die Autorin ist durch einen Freund, der das KZ Terezin überlebte, an den Stoff gelangt und hat daraus eine Erzählung gestaltet, die im Wesentlichen einen dokumentarischen Hintergrund hat. Eine jüdische Familie wird 1943 von Prag aus nach Theresienstadt deportiert, dort unter grauenvollen Bedingungen geradeso am Leben gehalten, der Vater als Arzt kann in der Krankenstation noch einigen helfen, aber das Elend nicht verhindern, den Tod vieler Juden oder ihren Abtransport in andere Lager im Osten. Die 13-jährige Clara steht im Zentrum des Geschehens, sie hilft nicht nur ihrem um 2 Jahre jüngeren Bruder beim täglichen Überlebenskampf, sondern mit ihrer Freundin Hanna auch anderen Mädchen, die dort inhaftiert sind. Der Ältestenrat der Juden im Lager hatte dafür gesorgt, dass die Kinder unterrichtet werden von anderen inhaftierten Juden, dass ein kulturelles Leben geschaffen wird, um Hoffnungen zu erhalten und auszuprägen. So inszenieren die Kinder eine Kinderoper “Brundibar”, die den Widerstand gegen brutale Herrschaft symbolisiert, und dieses Stück wird insgesamt über 50 mal aufgeführt unter primitivsten Bedingungen. Das hilft nicht nur den Akteuren, sondern gibt auch den Zuschauern Kraft. Nebenhin spielt noch eine pubertäre Liebesbeziehung zwischen Clara und Jakob eine dominierende Rolle, und dem Jungen gelingt die Flucht aus dem Lager. Man vermag nicht zu verhindern, dass der Bruder Peter im KZ stirbt, bevor es 1945 befreit werden kann und Clara mit ihren Eltern überlebt.

Wieghaus, Georg

Nie wieder!

Die Box enthält drei CD’s mit insgesamt sechs Geschichte von jeweils 30 Minuten Dauer. Erzählt wird von dem jüdischen Jungen Hans, der von Hitlerjungen erschlagen wurde, von einem Mädchen und ihren Erlebnissen während der Kinderlandverschickung, oder von Barbara, die von ihrem Vater an der Front viele liebevolle Briefe bekam und ihn nie wieder sah...

Bauer, Jutta

Ich sitze hier im Abendlicht...

Eine illustrierte Sammlung von Briefen, Faxen, e-Mails und Zetteln bekannter und unbekannter Herkunft, als Eriinerung und Lehrstück zur aussterbenden Kultur des Briefeschreibens.

Schröder, Rainer M.

Die lange Reise des Jakob Stern

Jakob, der Sohn eines jüdischen Tabakhändlers, ist ca. 14 Jahre alt, als seine Eltern ihn im Frühjahr 1939 mit einem “Kindertransport” nach England schicken, um sein Leben zu retten. Damit beginnt eine Odyssee der Leiden, die erst nach vielen (Lebens-)Gefahren und Entbehrungen in Australien endet.

Schröder, Rainer M.

Die lange Reise des Jakob Stern

Der 16-jährige Jakob Stern gelangt im Frühjahr 1939 mit einem Transport jüdischer Kinder aus dem Deutschen Reich über die Niederlande nach England. Scheinbar in Sicherheit, macht er auch dort Erfahrungen mit Antisemitismus und tritt schließlich mit seinen inzwischen neu gewonnenen Freunden unfreiwillig eine Reise um die halbe Welt an...

Schröder, Rainer M.

Die lange Reise des Jakob Stern

Jakob, 15 Jahre alt, erlebt Entwürdigung, Verhaftung, Pogrome der entfesselten Nazis in Deutschland. Um jedenfalls sein Leben zu retten, verschafft ihm seine Mutter 1939 einen Platz in einem englischen Kindertransport. Jakob kann so fliehen, was ihn erwartet ist aber keineswegs ein freies Leben in einem demokratischen Land, sondern - verschärft durch das Auslösen des Zweiten Weltkrieges durch die deutschen Truppen - Diskriminierung, Internierung und miserable Versorgung in englischen Lagern. Man macht keinen Unterschied zwischen religiösen und nicht religiösen Juden, was das Essen angeht; man interniert Juden gemeinsam mit deutschen, kriegsgefangenen Soldaten; man will zwar helfen, aber schließlich überwiegt der Verdacht, alle Deutschen seien Mitglieder von Hitlers “Fünfter Kolonne”, bereit, im “verfeindeten England” auf Kommando der Nazis Terroranschläge zu begehen. Auch in der englischen Schule gibt es eine Judenbank, auch englische Soldaten plündern die raren Besitztümer der Flüchtlinge, missachten ihre Menschenwürde. Schließlich werden sie unter schrecklichen Bedingungen nach Australien transportiert - hier treffen sie zwar wiederum auf ein Lager in der Einöde, aber immerhin auf freundliche Soldaten und eine Situation, in der sie überleben können.

Schröder, Rainer M.

Die lange Reise des Jakob Stern

Nach den Pogromen gegen die jüdische Bevölkerung im November 1938 beschließen Jakobs Eltern, ihn außer Landes zu bringen. Er geht mit einem Kindertransport auf die Reise nach England. Aber dieses ist nur die erst Etappe einer langen, gefährlichen und bedrückenden Irrfahrt, die Jakob und seine Freunde Lukas und Viktor auf der Flucht vor den Faschisten machen müssen...