Es wurden 22 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Stein, Joseph

Anatevka

Die Handlung der Nacherzählung des Musicals Anatevka spielt um 1905 in einem ukrainischen Dorf des zaristischen Russlands. Im Mittelpunkt des Geschehens steht die jüdische Familie des Milchmanns Tevje mit seiner Frau und den fünf Töchtern im heiratsfähigen Alter. Aus dieser familiären Konstellation, eingebettet in die Judenverfolgung in Russland, ergeben sich mannigfaltige Konflikte, die bis zur Auswanderung der Familie aus Anatevka führen.

Kindermann, Barbara

Anatevka

Anatevka, ein kleines Dorf in der Ukraine, vorwiegend von Juden bewohnt. Die alten Bräuche bröckeln. Die Töchter des Milchmannes Tevje und seiner Frau Golde entdecken die Liebe zu Personen ganz verschiedener Herkunft. Keine mag sich durch die Heiratsvermittlerin verheiraten lassen. Jeder gibt der alte Vater schließlich nach. Das althergebrachte Leben verändert sich. Ein Erlass des Zaren zwingt am Ende alle jüdischen Bürger das Land zu verlassen.

Karimé, Andrea

Mu, Wolken und Schlangenglück

Der Junge Mu sucht in den Straßen Kairos nach Müll, den man wieder verkaufen kann. Doch als er - nach einer seltsamen Begegnung mit einer Schlange - eine Flöte findet, will er die behalten. Aber seine Familie braucht das Geld...

Dubosarsky, Ursula

Der kürzeste Tag des Jahres

Samuel ist ein besonderes Kind in einer besonderen Patchworkfamilie. Er wächst in einer Großfamilie mit besonderen Beziehungsverhältnissen auf,wird in seinem Leben intensiv vom Großvater begleitet und beeinflusst.

Dubosarsky, Ursula

Der kürzeste Tag des Jahres

Dies ist eine Familiengeschichte, in der viele Themen angerissen werden, ohne dass eins davon wirklich vertieft würde. Es geht um Patchwork-Familien, ungewollte Kinderlosigkeit, den Verdacht der Untreue, einen Großvater mit schwerer Vergangenheit, Malaria und vieles mehr.

Rahlens, Holly-Jane

Stella Menzel und der goldene Faden

Die kleine Stella erbt von ihrer Urgroßmutter eine blaue Seidendecke, verziert mit Sternen und Schneeflocken aus Silberbrokat und mit einem goldenen Faden vernäht. Sie liebt diese Decke über alles, und die Decke begleitet sie bis ins Teenageralter. Obwohl der Stoff im Laufe der Zeit verschleißt und zerfällt, behält er seine magische Kraft, denn die Falten der Decke umschließen die Lebensgeschichte des jeweiligen Besitzers durch einen goldenen Faden.

Curham, Siobhan

Lieber Dylan

“Liebe und andere Katastrophen” verspricht dieser Roman. Aber den Leser erwartet viel mehr als eine seichte Lovestory mit x Verwicklungen.

Baltscheit, Martin

Die besseren Wälder

Ferdinand ist jung und beliebt, ein kleiner Held der Herde. Die Zukunft steht ihm offen. Aber dann wird er des Mordes beschuldigt, seine wahre Identität wird entlarvt und er muss um sein Leben fürchten.

Szillat, Antje

Tohu Wabohu - Nix für müde Krieger

Der neunjährige Tohu, seines Zeichens Halbindianer, lebt bei seiner bleichgesichtigen Mami, der emanzipierten Ladenbesitzerin in der Westernstadt Summit Springs. Oft besucht er aber auch seinen rothäutigen Papa Tanzende Hammerzehe, den Häuptling im Wabohu-Dorf. Aber man hat es nicht leicht, verflixter Trickser, so als Halbindianer und Scheidungskind.

Iplikçi, Müge

Der fliegende Dienstag

Der Traum, fliegen zu können, fasziniert viele Kinder – so auch Sibel die Hauptprotagonistin, die in Istanbul lebt. In Vorbereitung auf das Zuckerfest begibt sie sich zusammen mit ihre Mutter und ihren Geschwistern auf den Weg zum großen Dienstagsmarkt. Während dieses Einkaufs verschmelzen reale Eindrücke mit ihrer Fantasie. Die Zeichnungen der rothaarigen Siebel und der Stadt vertiefen die Geschichte, so dass sich die Lesenden einfühlsam auf die Entdeckungsreise begeben können.

Philipps, Carolin

Du zahlst den Preis für mein Leben

Alles beginnt mit dem schlimmen Tsunami 2004. Nica, die mit ihren Eltern in Banda Aceh, Indonesien, Urlaub macht, verliert ihren Vater und findet die Mutter erst nach mehreren Wochen wieder. Eine indonesische Familie nimmt sie auf, obwohl die selbst vom Unglück betroffen ist. Zwischen Nica und Riani, der Tochter des Hauses, entsteht eine enge Freundschaft, die Familien bleiben in den Folgejahren verbunden.

Philipps, Carolin

Du zahlst den Preis für mein Leben

Nica lernt bei dem Tsunami 2004 in Banda Aceh eine indonesische Fischerfamilie mit einem etwa gleichaltrigen Mädchen und einem etwas älteren Jungen kennen. Der Kontakt reißt nicht ab. Der indonesische Vater findet in seiner Heimat keine Arbeit mehr und wandert nach Deutschland aus; das dafür notwendige Geld erhält er, indem er seine 11-jährige Tochter an einen deutlich älteren Bauern als 3. Frau verkauft.

Niessen, Susan

Auf nach Wallahalla, kleiner Wikinger!

Alle Wikinger sind müde und gehen schlafen. ""Nur der kleine Erik nicht. Der kleine Erik ist kein kleines bisschen müde."" (S.3). Sein Opa Wiking schickt ihn also nach Wallahalla, wo alle Wikinger, die nicht schlafen können, hinfahren. Ob Erik wohl müde wird?