Kusumi, Masayuki

Der Gourmet. Von der Kunst allein zu genießen

Gebratenes Schweinefleisch in Sanya, gegrillte Manju in Taksaki, eine Sushi-Bar in Kichijoji oder gedünstete Shumai im Shinkansen: An jedem Ort ein Essen, zu jedem Essen ein Ort – so das Strukturprinzip des neuen Manga von Masayuki Kusumi & Jiro Taniguchi. In achtzehn Episoden eines kulinarischen Reiseführers im Medium des Comic lassen die beiden Schöpfer einen Handlungsreisenden durch die Speisekarte Japans streifen.

Lochner, Reinhard

Die ewige Helena

Das Buch enthält “Mytho-Logische Miniaturen”, wie es im Untertitel lautet. Dabei werden vom Autor sowohl die Sagen der griechischen Antike von Homer und Ilias auf ihre Wahrheit hinterfragt, es werden die dort handelnden Götter und Halbgötter beleuchtet und es wird deren Wirken damals eingeschätzt und gefragt, ob es auf die heutige Situation übertragbar oder gar anwendbar sei.

Boos, Marina

Die Nacht der Geparden

Als Mia in Namibia landet, holt sie ihr Bruder nicht ab. Sie wird von einem Mann auf die Nachbarfarm ihres Bruders mitgenommen und erfährt von dem Mord einer jungen, schwarzen Angestellten. Der Mord wird ihrem Bruder angelastet, den sie heimlich trifft. Alex, der Sohn des Farmbesitzers, scheint sie zu mögen. Schließlich gelangt sie selbst bei ihren Recherchen in Todesgefahr. Sie wird von Alex und ihrem Bruder gerettet. Das Geheimnis um den Mörder ist gelüftet.

Hoffmann, Hans Peter

Der Flug auf dem Drachen. Ein philosophischer Abenteuerroman aus dem alten China

Hiobsbotschaft für Anja: Ihr Vater, Philosoph von Beruf, will nach China ziehen. Anja, die den Tod ihrer Mutter immer noch nicht überwunden hat, tut sich zunächst schwer damit. Doch Anja muss schließlich zugeben, dass die chinesische Kultur einiges Spannendes zu bieten hat. Dass sie sich dann sich aber mit einem Fallschirm aus dem abstürzenden Flugzeug retten muss und nicht im heutigen China landet, sondern auf einem Drachen eine Zeitreise machen wird, hätte sie sich auch nicht träumen lassen.

Hearn, Lian

Das Schwert in der Stille

Als sein Heimatdorf von den Tohankriegern überfallen wird, überlebt nur der Junge Tomasu und wird von Lord Otori aufgenommen. Während seiner Ausbildung, bis er als Takeo Otori adoptiert wird, wird entdeckt, dass er nicht nur überdurchschnittlich gut hört, sondern sich sogar unsichtbar machen kann. Mit diesen Talenten will er seinem Adoptivvater Shigeru Otori bei der Beseitigung des bösen Lords Iida und zur Wiedergewinnung der Macht helfen, aber es gibt weitergehende Verstrickungen und Verpflichtungen, die den eingeschlagenen Weg verändern und neue Ziele schaffen.

Philipps, Carolin

Weiße Blüten im Gelben Fluss

Durch Zufall kommt Lea, eine junge adoptierte Chinesin, einem Geheimnis in ihrer Herkunft auf die Spur. Sie setzt alles daran, zu ihren Wurzeln zu gelangen und die Frau zu verstehen, die sie einst ausgeetzt hat.

Hearn, Lian

Der Pfad im Schnee

Nach seiner Adoption will Takeo Otori seinem Adoptivvater Shigeru Otori beim Beseitigen des bösen Lords Iida und bei der Wiedergewinnung seiner Macht helfen, aber trotz seiner Talente scheitert er. Shigeru wird getötet und Takeo beschließt, zu seinem Stamm zurückzulehren, mit dem ihn nur seine Herkunft verbindet. Zurück lässt er Kaede, die ein Kind von ihm erwartet...

Jinks, Catherine

Der Auserwählte

Im fernen Tasmanien muss der 16-jährige Jarom Woodruff, der in einer Mormonen-Sekte lebt, erfahren, dass er Opfer einer Genmanipulation geworden ist, die Jahrzehnte zurückliegt.

false

Der Teppich des Dichters

Walid, der Sohn des Königs von Kinda beherrscht in vorzüglicher Weise die Dichtkunst. Doch bei drei Dichter-Wettbewerben wird er von einem armen Mann aus dem Volk, einem Teppichweber übertroffen. Aus Neid vernichtet Walid den Konkurrenten auf heimtückische Weise, indem er ihn vor zwei schier unlösbare Aufgaben stellt. Seine Schuld quält ihn so sehr, dass er in die Wüste flieht und dabei über abenteuerliche Situationen schließlich zu sich selber findet.

Isau, Ralf

Minik. An den Quellen der Nacht

Der Polarforscher Robert E. Peary nimmt 1897 den 6-jährigen Minik, dessen Vater und andere Polareskimos mit in seine Welt. Von Peary werden die Inuiks zunächst im Museum untergebracht. Sie werden zu lebendigen Ausstellungsstücken, bis die Krankheiten der Zivilisation sie nieder raffen. Einzig Minik überlebt. Als er einige Jahre später im Museum das Skelett des Vaters entdeckt, ist er entsetzt. Das ist der Beginn für die Suche nach der eigenen Identität...