Datenbank
Eine Kiste für Opa
Der Tod gehört nun mal zum Leben, und wenn man ein bestimmtes Alter erreicht hat, dann muss man sich auch um das Danach kümmern. In diesem Fall sind wir in Ghana und Opa muss sich langsam eine Kiste aussuchen. Das will wohl überlegt sein, denn die Särge in Ghana sind fröhlich und bunt und haben eine Botschaft.
Ein leichter Tod
"Ein leichter Tod" - danach sehnt sich Mojgan Ataollahi. Sie hält es nicht mehr aus an der Seite ihres gewalttätigen und sie ständig demütigenden Ehemannes Madjid, den sie gegen den Willen der Eltern geheiratet hatte. Aber ihre Tochter Matissa, ihre Eltern und auch Freunde lieben und brauchen sie. So erzählt die Autorin in diesem autobiografischen Roman vom weiblichen (Über-)Leben im heutigen Iran.
Ein Leben mehr
Esther Mujawayo hat den Völkermord an den Tutsi in Ruanda 1994 mit ihren drei Töchtern überlebt, während ihr Mann und viele Mitglieder der beiden Großfamilien ermordet wurden.
Die weiße Giraffe
Die 11-jährige Waise Martine muss nach dem Tod ihrer Eltern zur ihr unbekannten Großmutter, die in einem afrikanischen Wildreservat lebt. Sie schließt Freundschaft mit einer sagenhaften weißen Giraffe und erlebt surreale Dinge, durch die ihr Selbstbewusstsein wächst.
Die verborgene Seite des Mondes
Julia ist 15, als ihr Vater bei einem Unfall ums Leben kommt. Sie reist nach Nevada auf die Ranch ihrer indianischen Großeltern, die sie vorher noch nie gesehen hat. Dort erfährt Julia, dass viele Dinge anders sind, als ihr Vater es ihr erzählt hat.
Die schlaue Mama Sambona
Als Mama Sambona sterben soll, will der Tod ganz sicher gehen: Da er nur drei Holversuche hat, schickt er seinen Boten, den Hasen, vor, um Mama Sambona auch anzutreffen. Doch der bekommt Angst, als er von deren Jagdhunden hört. Als der Tod selbst kommt, vertröstet ihn Mama Sambona. Einmal muss sie die Hausaufgaben ihrer Nichte beaufsichtigen, einmal erst die Hirse ernten. Beim dritten Mal animiert ihn die Trommelmusik zum Tanzen, so dass er M. S. ganz vergisst. So lebt sie heute noch.
Die schlaue Mama Sambona
Eine schöne und einfache Geschichte, wie man dem Tod ein Schnippchen schlagen kann. Der mag es nämlich gar nicht, wenn er den Ausgesuchten nicht antrifft oder wenn dieser gerade wichtige Aufgaben für ein Kind wahrnimmt. Die weise Alte aus Ostafrika weiß das geschickt zu nutzen.
Die geheimnisvolle Welt der Mumien
Nein, sieht das gruselig aus! Da mag man ja gar nicht hinschauen! - Darf ich noch einmal schauen? Es ist dieser Wechsel von Spannung zur Entspannung und zurück, das auch kleine Kinder dazu bringt, sich mit dem Tuch immer wieder das Gesicht zu verdecken. Ein Sachbuch mit vielen Bildern und ganz vielen Informationen über das Thema: Haltbarmachen nach dem Tod.
Die Rätsel der Toten: Berühmte Mumien und uralte Rituale aus aller Welt
Das Buchcover scheint auf den ersten Blick etwas unheimliches, mysteriöses zu beinhalten. Aber durch den goldenen Buchtitel wirkt das Buch sehr hochwertig und ansprechend.
Die Rätsel der Toten
Dass in ägyptischen Pyramiden und Königsgräbern in den letzten Jahrhunderten viele Mumien gefunden wurden, ist bestens bekannt. Aber es gibt weltweit noch etliche andere Beispiele dafür, dass Menschen nach ihrem Tod auf unterschiedliche Weise aufwändig präpariert wurden oder durch bestimmte äußere Umstände erhalten blieben. Die berühmtesten davon hat Matt Ralphs in seinem spannenden Sachbilderbuch mit entsprechend erläuternden Hintergrundinformationen zusammengestellt.
Die Perlenjägerin
Die Zwillinge Kai und Kishi sind Perlentaucherinnen. Als Kishi vom legendären Geisterwal in die Welt der Toten entführt wird, setzt Kai alles daran, sie zu retten. Dafür muss sie einiges auf sich nehmen, Unmögliches möglich machen und nie den Mut verlieren. Wird sie Erfolg haben?
Der Tod ist ein Teil des Lebens
Das Buch von Georg Schwikart “Der Tod ist ein Teil des Lebens” setzt sich intensiv mit dem Thema Sterben und Tod auseinander. Einige Themen möchte ich herausgreifen: Der Prozess des Sterbens wird aus naturwissenschaftlicher Sicht beschrieben, Kinder und Jugendliche erläutern in kurzen Texten, was sie über das Sterben wissen oder welche Erfahrungen sie schon durch den Verlust geliebter Menschen machen mussten. Ein Leichenbestatter erzählt von seinem Beruf. Ein Student, der in der Hospizbewegung mitarbeitet, schildert in seinem Tagebuch seine Besuche bei einem todkranken Jungen. Trauer- und Beerdigungsrituale der großen Weltreligionen und der Ahnenkult eines afrikanischen Stammes werden vorgestellt. Die Hoffnung der Menschen auf ein Weiterleben nach dem Tod, wie sie in den Schriften der fünf Weltreligionen nachzulesen sind, werden umrissen. Erst am Ende des Buches betont der Autor christliche Glaubensvorstellungen.