Loske, Judith

Sadakos Kraniche

Die zweijährige Sadako spielt gerade mit ihrer Katze, als die schwarze Wolke infolge des Atombombenabwurfes Tod und Verderben bringt. Das Mädchen überlebt, erkrankt aber Jahre später an Leukämie, hervorgerufen durch die radioaktive Strahlung. Als sie von der Legende hört, nach welcher ein Wunsch erfüllt wird, beginnt sie voller Hoffnung wieder gesund zu werden, Origami Kraniche zu falten.

Müller,

Auf Wiedersehen, Oma

Ein Kind sucht nach der Seele seiner verstorbenen Großmutter.

Müller, Birte

Auf Wiedersehen, Oma

Felipas Großmutter ist gestorben. Sie geht die Seele der Großmutter suchen. Doch die Tiere wissen nicht, wo die Seele ist, und auf dem Weg zum schneebedeckten Berg bekommt Felipa schreckliche Angst. Der Vater findet sie und erklärt ihr, dass die Seelen jährlich an Allerheiligen zu Besuch kommen und gemeinsam bereitet die Familie und das Dorf das große Fest vor - mit Essen, Musik und Blumen. In diesem Ritual kann Felipa loslassen in dem Wissen, dass sie die Großmutter jedes Jahr wieder treffen kann.

Müller, Birte

Auf Wiedersehen, Oma

Felipa sucht die Seele ihrer verstorbenen Großmutter und feiert das Fest der Toten.

Schins, Marie-Therese

Eine Kiste für Opa

Opa Mensah denkt an seine letzte “große Reise”, die er bald antreten wird. Er erzählt seinem Enkel Kofi, dass er dafür eine Kiste braucht. Kofi wundert sich zunächst, dass er nicht mitkommen darf. Doch Opa Mensah erklärt ihm, dass er diese Reise alleine antreten muss. Kofi versteht schließlich, was Opa damit meint. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach einer passenden Kiste, die richtig gut zu ihm passt.

Schins, Marie-Therese

Eine Kiste für Opa

Opa Mensah erzählt seinem Enkelsohn Kofi, dass er bald auf eine "große Reise" gehen wird und dafür eine Kiste braucht. Kofi versteht, welche Reise er meint und ist sehr traurig, aber er begleitet Opa, um ihm bei der Auswahl zu helfen, denn in Afrika haben die bunten Särge oft ganz ungewöhnliche Formen.

Schulz, Hermann

Die schlaue Mama Sambona

Als Mama Sambona sterben soll, will der Tod ganz sicher gehen: Da er nur drei Holversuche hat, schickt er seinen Boten, den Hasen, vor, um Mama Sambona auch anzutreffen. Doch der bekommt Angst, als er von deren Jagdhunden hört. Als der Tod selbst kommt, vertröstet ihn Mama Sambona. Einmal muss sie die Hausaufgaben ihrer Nichte beaufsichtigen, einmal erst die Hirse ernten. Beim dritten Mal animiert ihn die Trommelmusik zum Tanzen, so dass er M. S. ganz vergisst. So lebt sie heute noch.

Die schlaue Mama Sambona

Eine schöne und einfache Geschichte, wie man dem Tod ein Schnippchen schlagen kann. Der mag es nämlich gar nicht, wenn er den Ausgesuchten nicht antrifft oder wenn dieser gerade wichtige Aufgaben für ein Kind wahrnimmt. Die weise Alte aus Ostafrika weiß das geschickt zu nutzen.

Meyer, Lehmann

Tschüss, kleiner Piepsi

Eines Tages findet das Kindergartenkind Selin auf dem Weg zum Kindergarten einen toten Vogel. Sie nimmt ihn mit und alle "Zwerge" beginnen darüber nachzudenken, wie man ihn begraben kann. Schließlich wird es eine kleine muslimisch-christliche Beerdigung.

Koch, Karin

Mia mit dem Hut

Mia mag ihren alten Uropa Hannes sehr. Als Uropa Hannes krank wird, beruhigt er Mia mit den Worten "ich habe gerne gelebt also werde ich auch gerne sterben". Nachdem Tod des Uropas ist Mia sehr traurig und trägt seitdem Uropas Hut. In der Schule wird sie deswegen ausgelacht. Nur Abadi, der neue Klassenkamerad aus Afrika, ist nett zu ihr. Sie werden Freunde und erleben zusammen viele Abenteuer, aber es entstehen durch die kulturellen Unterschiede auch Missverständnisse.

Black, Yaroslava

Baba Anna. Wie meine ukrainische Großmutter auf dem Brombeerblatt flog

Diese besondere Geschichte über den Tod der ukrainischen Großmutter ist bunt, einfühlsam und auch mal lustig. Gemeinsam mit der Enkelin begleiten wir den uralten Brauch, die Toten drei Tage lang in das sogenannte „Geisterland“ zu begleiten. Es ist eine wahre Wohltat, eine so farbenfrohe und schöne Geschichten über den letzten Abschied zu lesen.

Black, Yaroslava

Baba Anna. Wie meine ukrainische Großmutter auf dem Brombeerblatt flog

Die Trauer um die Verstorbenen ist ein wichtiges Ritual, das in jeder Kultur verschieden ist. Hier wird ein ukrainischer Totenabschied beschrieben.

Black, Yaroslava; Jänichen, Ulrike

Baba Anna. Wie meine ukrainische Großmutter auf dem Brombeerblatt flog

"Ja", sagte Vater. "Am dritten Tag versammeln sich alle um den Toten. Draußen bläst einer auf der Trembita eine alte Melodie, und drinnen setzt der Geiger ein. Dann stellen sich die MEnschen um den Sarg und beginnen mit ganz kleinen SChritten zu tanzen. Die Melodie wird immer schneller und lauter, und die Leute stampfen nach Leibeskräften, dass das ganze Haus wackelt!" "Das ist bestimmt im Winer, weil es kalt ist", sagte ich, "Im Winter wie im Sommer. Das ist ein Fest, da die Seele in ihre Heimat zurückkehrt".

Black, Yaroslava

Baba Anna. Wie meine ukrainische Großmutter auf dem Brombeerblatt flog

Die Großmutter stirbt. Nun folgen eine Reihe von Bräuchen und Ritualen für die Seele der Großmutter - aus kindlicher Perspektive erzählt und von spannenden Illustrationen begleitet.

Black , Yaroslawa

Baba Anna. Wie meine ukrainische Großmutter auf dem Brombeerblatt flog

Baba Anna ist eine wunderschöne Hommage an eine verstorbene Großmutter. Die Enkelin erzählt berührend aus Kinderperspektive, wie sie die Tage nach dem Tod der Großmutter erlebt. Diese Tage sind verwoben mit liebevollen Erinnerungen an diese und dem Aufgefangen-Sein in einer lebendiger Tradition.

Ruge, Nina

Meine Bibelgeschichten

Wer Kindern kindgerechte und spannende Geschichten der Bibel erzählen, möchte sollte sich Nina Ruges Sammlung ansehen. Ergänzt durch Franziska Harveys wundervollen Bilder überzeugt die Kinderbibel Groß und Klein. Sie kann schon daheim Kindern ab etwa 4 Jahren vorgelesen werden, eignet sich aber auch ideal für den Einsatz im Grundschulbereich oder der Kinderkirche.

Eine Kiste für Opa

Der Tod gehört nun mal zum Leben, und wenn man ein bestimmtes Alter erreicht hat, dann muss man sich auch um das Danach kümmern. In diesem Fall sind wir in Ghana und Opa muss sich langsam eine Kiste aussuchen. Das will wohl überlegt sein, denn die Särge in Ghana sind fröhlich und bunt und haben eine Botschaft.

, Müller

Auf Wiedersehen, Oma

Behutsam greift dieses Buch das Thema Tod auf und beschäftigt sich mit der Trauerkultur in Südamerika. Die großen Bilder bieten viel Raum, gemeinsam über Erfahrungen und Gefühle zu sprechen, wenn ein geliebter Mensch stirbt.