Laube, Sigrid

wasser in der hand

Der reiche franzose Paul kommt auf die idee, einen kleinen teil seines geldes in einem völlig abgelegenen marokkanischen dorf zu investieren. Dieses dorf hat kein wasser und keine stromversorgung. Karim, der junge dorfbewohner, träumt von einem fußball und dem sieg seiner mannschaft über die des nachbardorfes. Als dann die neue wasserversorgung klappt, ist das nachbardorf eifersüchtig, zerstört die wasserleitung und es droht schon fast ein krieg. Die frauen beider dörfer aber schaffen einen waffenstillstand und die idee Pauls, beide schülermannschaften mit fußballtrikots und einem nagelneuen fußball zu versorgen, schafft das aggressionsventil, das eine zukunft für beide dörfer erhoffen lässt.