Riebe, Brigitte

Die Nacht von Granada

Im Granada des 15. Jahrhunderts muss die christliche Lucia miterleben, wie ihre befreundete muslimische Freundin Nuri mit ihrer Familie dem Hass der spanischen Inquisition ausgeliefert ist. Trotzig stellt sie sich gegen die Eroberer, nicht zuletzt, um ihre große Liebe Rashid zu retten.

Schulz, Hermann

Therese. Das Mädchen, das mit Krokodilen spielte

Leben der dunkelhäutigen Therese in Deutschland Anfang des 20. Jahrhunderts

Spiegler, Louise

Purpurfeuer

Serena kämpft mit viel Energie dafür, ihre kleine Nichte, die ihr von den Behörden weggenommen wurde, wieder zurückzubekommen. Dafür muss sie einen beschwerlichen Weg auf sich nehmen.

Boulley, Angeline

Fire Keeper's Daughter

Die knapp 18-jährige Daunis Fontaine ist clever, selbstbewusst und familiär gut vernetzt im Ojibwe-Reservat. Doch als halb Weiße, halb Native American gehört sie nicht wirklich dazu. Als vor ihren Augen ein Mord geschieht, der wohl im Zusammenhang mit Drogendelikten steht, wird sie vom FBI gebeten, undercover bei den Ermittlungen behilflich zu sein. Sie sagt zu, nicht ahnend, wie gefährlich es werden wird. Und sie erfährt vieles über ihr Umfeld, was ihre bisherigen Vorstellungen total verändert.

Boulley, Angeline

Firekeeper's Daughter

Ist jetzt schon eine Weile her, dass ich es gelesen habe. Direkt danach hätten bei mir die kritischen Kommentare überwogen, von wegen langatmiger Erzählstil, viele unbekannte Wörter, die im Anhang aber erklärt werden usw. Aber jetzt, ca. ein halbes Jahr später, hab ich eigentlich nur noch gute Erinnerungen an das Lese-Erlebnis. Manchmal lohnt es sich eben doch, etwas liegen zu lassen. Worum geht’s? Daunis, die Hauptfigur, möchte sich eigentlich um sich selbst kümmern, ihr ehrgeiziges Ziel verwirklichen, nämlich Medizin zu studieren, und die Unsicherheiten und Querelen ihrer Jugend hinter sich lassen.

Rose, Malcolm

Lab 47 - Gefahr aus dem Labor

Kyle Proctor erleidet einen Arbeitsunfall. Danach bekommt er einen anderen Arbeitsplatz, wundert sich aber über die starren Sicherheitsvorkehrungen. Als er erfährt, dass seine Firma eventuell an medizinischen Versuchen schuld ist, bei denen Menschen sterben, muss er herausfinden, ob das stimmt.

Jelloun, Tahar Ben

Papa, woher kommt der Hass? Gespräch mit meiner Tochter

Der 11. September 2001 war ein einschneidendes Datum, seither haben sich Gewalt und Intoleranz verstärkt. In einem Dialog des Autors mit seiner Tochter werden Fremdenhass und Rassismus beleuchtet, um die Hintergründe und neueren Entwicklungen besser verstehen und erklären zu können.

Zamolo, Lucia

Jeden Tag Spaghetti: Wie es sich anfühlt von hier zu sein aber irgendwie auch nicht.

Erfahrungen mit Rassismus zeigen sich vielfach in unterschiedlichen Alltagssituation. Das Comic stellt diese eindrücklich aus er Perspektive einer Betroffenen dar und reflektiert deren Ursachen und Folgen.

Martin, Peer

Blut und Schokolade

Issa fängt freiwillig auf einer Kakaoplantage an zu arbeiten, um seinen Bruder aus der Kinderarbeit zu befreien. Ein Buch, das nicht nur von den schönen Seiten der Kakaoindustrie erzählt.

Poznanski, Ursula

Eleria. Die Vernichteten

Die Erde beginnt sich zu erwärmen, sodass sich die Natur wieder entfalten kann. Die Menschen in den Sphären, den künstlichen Kuppeln, wissen nicht, dass ihr Geheimdienst den Plan hat, alle Menschen außerhalb der Sphären zu töten, um das Land für sich zu nutzen. Eleria und ihre Freunde versuchen, den geheimen Anschlag zu verhindern und setzen dabei ihr Leben aufs Spiel.

Petit, Xavier-Laurent

Der Sohn des Ursars

Ciprian müsste eigentlich wie alle zwölfjährigen Kinder zur Schule gehen. Er lebt aber in einer Roma-Familie, die als Nomaden unterwegs sind und von Straßenvorstellungen leben. Ihre Attraktion ist Der zwölfjährige Ciprian ist Angehöriger einer Roma-Familie, die als Nomaden auf Jahrmärkten und Straßenvorstellungen ihren Unterhalt verdienen. Ihre Attraktion ist der Bär Gaman , mit dem der Vater Kunststücke vorführt. Aufgrund falscher Versprechungen von Schleusern lässt der Vater den Bären frei und zieht mit seiner Familie von Rumänien nach Paris. Dort beginnt für Ciprian ein neues großes Abenteuer.

Petit, Xavier-Laurent

Der Sohn des Ursars

Ciprian, der jüngste Sohn einer Romafamilie, erzählt von den schwierigen Lebensumständen in einem Pariser Slum. Durch eine Schleuserbande von Rumänien dorthin gekommen, müssen nun alle Familienmitglieder ihre Schulden für den Transport abbezahlen. Eines Tages entdeckt er in einem Park Schachspieler und wird durch dieses Spiel in den Bann gezogen. Mit Hilfe seiner "neuen Freunde" besucht er die Schule und lernt die Kniffe und verschiedenen Schachzüge. Nun kann er an Turnieren teilnehmen und erschließt sich eine vollkommen neue Welt.