Kleist, Reinhard

Der Traum von Olympia

„Der Traum von Olympia“ erzählt auf dokumentarisch-investigative Art & Weise die Geschichte einer somalischen Kurzstreckenläuferin. Der Autor und Zeichner Reinhard Kleist berichtet in seiner neuen Graphic Novel davon, wie Samia Yusuf Omars Lebenstraum von den Olympischen Spielen in London vor der Küste Maltas im Mittelmeer zerplatze, als ihr Flüchtlingsboot in Seenot geriet.

Tietäväinen, Ville

Unsichtbare Hände

Für den Traum von einem besseren Leben verlässt Rashid seine Heimatstadt Tanger und nimmt die riskante Überquerung der Straße von Gibraltar in Richtung Spanien auf sich. Doch das vermeintlich irdische Paradies Europa entpuppt sich ihm als Albtraum.

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Der Sohn des Ursars

Von den kargen Einnahmen aus Straßenvorstellungen mit ihrem Bären kann die Roma-Familie von Ciprian kaum den Lebensunterhalt bestreiten. Da klingt das Angebot zweier Schleuser verlockend: Im fernen Paris gäbe es genügend Arbeit. Die überzogenen Kosten für den Transport seien schnell verdient. Falsche Versprechungen, wie sich schnell herausstellt. Trotz Bettelei und Diebstahl wird der Schuldenberg immer höher. Erst als Ciprian zufällig das Schachspielen kennenlernt, ändert sich alles.

Theisen, Manfred

Checkpoint Europa - Flucht in ein neues Leben

Basil aus Syrien hat es geschafft: er ist in Deutschland angekommen und hat einen anerkannten Status. Aber alle, die er liebte, sind entweder tot oder immer noch auf der Flucht. Gemeinsam mit dem Journalisten Tobias begibt er sich auf die Suche nach seiner großen Liebe Sahra quer durch Europa und emotional und gedanklich weit zurück in seine Vergangenheit.

Theissen, Manfred

Checkpoint Europa

Es ist die Geschichte von Basil und Sahra, beide geflüchtet, auf der Flucht aus den Augen verloren, später wiedergefunden. Es ist eine Geschichte von Krieg und Vertreibung, von verfehlter Politik, von Religion und Fanatismus.

Rabinowich, Julya

Dazwischen: Ich

Madina ist mit ihrer Familie nach Deutschland geflohen - nur weg von dem Krieg in ihrer Heimat. Doch in der neuen Heimat ist es nicht einfach: die Enge im Flüchtlingsheim, die neue Sprache, die fremde Kultur. Und dann sind da die Wunden, die das Erlebte verursacht hat. Trotz aller Schwierigkeiten ist Madina klar: Sie will bleiben. Auch wenn dies schwierig wird und Konflikte mit ihrer Familie heraufbeschwört.

Ellis, Deborah

Allein nach Mazar-e Sharif

Während die US-Armee Afghanistan bombardiert, ist Parvana auf dem Weg von Kabul nach Mazar-e Sharif, wo sie ihre Familie zu finden hofft. Ihr Weg führt durch Verwüstungen durch den Krieg. In einem verlassenen Dorf findet sie ein Baby, das sie mitnimmt, in einer Höhle einen Jungen, der sich ihr anschließt. Leila, ein Mädchen ohne Eltern, stößt noch zu ihnen. Nach einer langen, verzweifelten Reise mit unerträglichem Hunger und Durst, erreichen die Kinder ein Flüchtlingslager. Auch dort ist Nahrung knapp und das Leben schwierig. Als Leila ein Lebensmittelpaket aus einem Minenfeld holen will, wird sie schwer verletzt. Als eine verschleierte Frau den Mädchen zu Hilfe eilt, scheint Parvana endlich am Ziel ihrer Reise.

Lemanczyk, Iris

INS PARADIES?

14-jähriger tunesischer Junge flüchtet von Afrika über Lampedusa nach Europa, um Geld für die Familie zu verdienen

Worm, Heinz-Lothar

Marie - Der weite Weg zum Glück

Marie ist von Karl schwanger, als ihr Vater ihnen eröffnet, dass sie Geschwister sind. Verzweifelt flüchten sie aus dem hessischen Dorf Bad Wildungen, um zusammen in Amerika leben zu können. Dort warten die Schwierigkeiten der ersten Siedler auf sie.

Schulz, Hermann

Therese. Das Mädchen, das mit Krokodilen spielte

Leben der dunkelhäutigen Therese in Deutschland Anfang des 20. Jahrhunderts

Heuck, Sigrid

Irgendwo Nirgendwo

Die Geschwister Dunja und Bashir fliehen vor Krieg und Verfolgung aus Afghanistan und gelangen nach einer abenteuerlichen Flucht um den halben Erdball schließlich zu ihrem Onkel Abdul nach London.

Heuck, Sigrid

Irgendwo - Nirgendwo

Es wird das Schicksal zweier halbwüchsiger Geschwister geschildert, welche ihre afghanische Heimat aus politisch-ideologischen Gründen verlassen und nach London flüchten müssen. Die Vision einer unsicheren wirtschaftlichen Existenz und eine drohende Unterdrückung durch die Taliban sind letzthin Auslöser für die Flucht.