Boyce, Cottrell

Broccoli Boy rettet die Welt

Zwei knallgrüne Jungs wollen mit ihren Superkräften die Welt retten. Dumm nur, dass Tommy-Lee der fiese Bully ist und Rory sein wehrloses Daueropfer.

Zöller, Elisabeth

Auf Wiedersehen, Mama

Das Tagebuch ist ein Geschenk zum 13 Geburtstag und wird zur Chronik von Krankheit und Tod der Mutter. Es zeigt aber auch, wie neben all der Verzweiflung Neues entsteht und das Leben weiter geht.

Grönemeyer, Dietrich

Mein großes Buch vom Körper

Die Zwillinge Erwin und Rosi wollen ihren Körper genau kennen lernen und stellen dem Doc dazu viele Fragen rund um den Körperaufbau, die Funktione vieler Organe und die Entstehung des Menschen.

diverse,

Die Tropfenbande

Fünf Kinder. Jedes steht für eine schwerwiegende Krankheit. Fünf Autoren stehen als Fachperson für die diese Krankheit, und eine Illustratorin (Siegerin eines Wettbewerbs) hält das Ganze zusammen. Wer glaubt, dass dies ein Sachbuch sei: Ja, auch. Wer glaubt, dass dies ein trauriges Buch sei: Nein, ganz bestimmt nicht. Wer am Tropf hängt ist immerhin am Leben.

Kushner, Tony

Brundibar

Die Vertreibung des bösen Tyrannen Brundibar durch 302 Kinder, Tiere und Erwachsene ist das Thema des Librettos der Kinderoper Brundibar von Hans Krasa und Adolf Hoffmeister, das Maurice Sendak und Tony Kushner als Bilderbuch gestalten.

Tielmann, Christian

Max im Krankenhaus

Max spielt im Kindergarten Krankenwagen und knallt dabei mit dem Kopf gegen einen Türrahmen. Er wird mit einer Gehirnerschütterung und einer geprellten Hand ins Krankenhaus gebracht, wo er eine Nacht bleibt. Von seinem Zimmerkameraden bekommt er dessen Unfallgeschichte erzählt, und natürlich spielt Max das, was er erlebt hat, später im Kindergarten nach.

Linker, Christian

Absolut am Limit

Ben und Merle sind Vertraute seit Kindertagen. Und Ben traut sich auch erst mal nicht, daran etwas zu ändern. Doch das Leben ist eine Abenteuerreise ohne Fahrplan, und so schlittern die beiden mal als Freunde, mal als Paar durch eine schwere Zeit.

Blobel, Brigitte

Rote Linien - Ritzen bis aufs Blut

Eigentlich geht es Kitty gut. Sie hat ein intaktes Elternhaus, Freunde und in der Schule läuft alles, bis auf wenige Ausnahmen, rund. Doch während sie noch vom Urlaub in Hiddensee träumt, werden ihre grauen Gefühle im grauen Leipzig immer größer. Sie entwickelt Ängste, beginnt sich zu ritzen und schließlich versucht sie sogar, sich das Leben zu nehmen. Sven ist der Einzige, der merkt, dass Kitty wirklich Hilfe braucht. Erst als sie in die Psychatrie kommt, hat sie eine zweite Chance..

Storr, Catherine

Marianne träumt

Marianne ist krank und muss für Wochen im Bett bleiben. Zum Zeitvertreib beginnt sie mit einem alten Bleistift, den sie in einem Nähkästchen ihrer Großmutter findet, ein Bild mit einem Haus zu zeichnen. In ihren nächtlichen Träumen gelangt sie genau in dieses Haus und lernt dort Mark kennen, einen Jungen, der ebenfalls krank ist. Marianne stellt fest, dass sie das, was sie tagsüber an dem Bild verändert, nachts im Traum wiederfindet. Auf diese Weise kann sie die Geschichte und damit die sich entwickelnde Freundschaft mit Mark beeinflussen. Traum und Wirklichkeit greifen im Verlauf der Erzählung ineinander, doch am Ende besteht die Aussicht, dass sich die Jugendlichen tatsächlich begegnen.

Storr, Marianne

Marianne träumt

An ihrem zehnten Geburtstag verändert sich Mariannes Welt entscheidend. Nachdem ihr größter Herzenswunsch an einer Reitstunde teilzunehmen, in Erfüllung gegangen ist, erkrankt Marianne schwer. Wochenlang hat sie hohes Fieber. Erst nach knapp einem Monat fühlt sie sich wieder so stark, dass sie in die Schule gehen möchte. Doch der Arzt verneint diesen Wunsch entschieden. Marianne ist völlig verzweifelt, merkt aber bald, dass sie wirklich noch nicht gesund ist. Immer wieder fällt sie in merkwürdige Träume. Nach einiger Zeit wird ihr bewusst, dass sie in ihren Träumen Situationen vorfindet, die sie mit dem wunderbaren Bleistift ihrer Urgroßmutter gemalt hat. Sie trifft dort einen Jungen namens Mark, der - wie sie - schwer krank war und der auch nicht erklären kann, wie er in dieses Haus kommt. Marianne stattet das Haus, das anfangs ohne Türen, Fenster und Treppen war, auf ihrem mit den Sachen aus, die sie im Traum als fehlend registriert hat - aber irgendwie ist alles ziemlich unheimlich. Ihre neue Hauslehrerin, Miss Chesterfield, erzählt Marianne von ihrem zweiten Hausschüler, Mark, der lange krank war und noch nicht aufstehen kann. Die Kinder lernen sich in ihren Träumen näher kennen, sie streiten miteinander, aber Mark wird schnell bewusst, welche Kräfte in Mariannes Bleistift stecken. Diese Kräfte benötigen sie, um die gefährlichen Augen, die das Haus bewachen, zu überwinden. In einem Wechsel zwischen Traum und Wirklichkeit rasen die Wochen dahin. Gemeinsam gelingt Marianne und Mark die Flucht aus dem Haus, unter höchster Anstrengung erreichen sie das Meer und verstecken sich dort in einem Leuchtturm. Beiden Kindern ist nun klar, dass sie zwei Leben leben - das in dem Traum, in dem sie Freunde und enge Vertraute sind, und das in der Wirklichkeit, in der sie einander nur über die Erzählungen von Miss Chesterfield kennen. Doch sie müssen aus der Traumwelt fliehen um auch in der Wirklichkeit zusammenzukommen. Mark schafft dies mit Hilfe des Bleistiftes, den Marianne aus der Wirklichkeit einschleust. Marianne, die zunächst enttäuscht feststellt, dass Mark ohne sie gegangen ist, findet einen Zettel, auf dem Mark seine Rückkehr und ihre Rettung verspricht - und sie weiß, dass sie ihm vertrauen kann.

Köhler, Henning

War Michel aus Lönneberga aufmerksamkeitsgestört?

Eine kritische Auseinandersetzung mit dem ADS PHänomen aus der Sicht eines am anthroposophischen Menschenbilde orientierten Kindertherapeuten.