Moccia, Federico

Drei Meter über dem Himmel

Babi und Step - unterschiedlicher können zwei Jugendliche in Rom kaum sein. Und doch verlieben sie sich ineinander und erleben aufregende Zeiten.

Büttner, Olaf

Filmriss

Birte, Frieda, Marlon und ihre Clique machen Party mit viel Alkohol, um keine Langeweile in ihrem Leben zu spüren. Das bleibt auf die Dauer nicht harmlos.

McCormick, Patricia

Verkauft

Die erschütternde Geschichte der 12-jährigen Lakshmi, Tochter armer Bergbauern aus Nepal, führt beispielhaft und eindringlich vor Augen, was jedes Jahr fast 12000 nepalesischen Mädchen widerfährt. Sie wird aus Not von ihren Eltern verkauft und findet sich nicht als Arbeitskraft in einem Haushalt der Stadt wieder, wie sie erhoffte, sondern wird nach Indien in ein Bordell verschleppt.

Burgess, Melvin

Nicholas Dane

Manchester 1984: Nick ist 14 Jahre alt, als seine Mutter sich versehentlich den “Goldenen Schuss” setzt. Nick verliert nicht nur seine Mutter, sondern sein ganzes bisheriges Leben. Ohne direkte Verwandte kommt er in ein Heim für Schwererziehbare und damit in die Hölle auf Erden. Prügel, Gewalt, Folter, Missbrauch, Vergewaltigung begleiten den Alltag. Hat Nick danach überhaupt noch eine Chance auf ein “normales” Leben?

Diverse,

Von Gewalt und Zärtlichkeit

30 kurze Beiträge, Geschichten, Gedichte, Gedanken sind das Ergebnis eines Schreibwettbewerbs, der in Erinnerung an die Bücherverbrennungen 1933 von sechs Thüringer Autoren 2006 initiiert wurde. Dabei blieben die jungen Teilnehmer nicht allein, in Seminargruppen wurden die Texte besprochen, kritisiert, geändert. Ein tolles Projekt mit ebensolchen Ergebnissen.

Wabbes, Marie

Ich dachte, Du bist mein Freund

Ein Buch für Eltern und Erzieher von kleinen Kindern, um anhand der Geschichte des kleinen Teddys Kinder mit dem Thema “Sexueller Missbrauch” zu konfrontieren. Dieses wird dargestellt mit dem bösen Wolf, der die Freundschaft des kleinen Bären ausnutzt.

Wabbes, Marie

Ich dachte, du bist mein Freund

Der Wolf und der kleine Bär spielen gerne zusammen. Manchmal will der Wolf aber Sachen machen, die dem kleiene Bären nicht gefallen. Der kleine Bär bekommt furchtbare Angst, er weiß nicht was er tun soll.

Wabbes, Marie

Ich dachte, Du bist mein Freund

Das Bärenkind und sein, Freund, der große Wolf, spielen zusammen - zunächst mit den Spielsachen des Bären. Sie kuscheln und schmusen miteinander. Schließlich wird der Wolfsfreund sehr zudringlich und tut dem Bären dabei weh. Eine moderne Fabel, die Kinder, ohne ihnen Angst zu machen, mit der Gefahr sexuellen Missbrauchs konfrontiert.

Ivanov, Petra

Geballte Wut

Der jugendliche Sebastian Bischof steht vor Gericht, angeklagt wegen mehrfacher versuchter Tötung. Dass er mit der Tat sein Leben ruiniert hat, ist ihm bewusst, doch für die Richter sind seine Beweggründe entscheidend. Und das, wo doch Sebastian so wenig über seine eigenen Gefühle weiß.

Carrer, Chiara

Das Mädchen und der Wolf

Das in Collagetechnik gestaltete Bilderbuch greift das Motiv des Märchens “Rotkäpchen und der Wolf” auf und interpretiert es neu. Kannibalismus und sexueller Missbrauch sind die versteckten Themen. Das Mädchen kann sich im letzten Moment aus der gefährlich Situation retten.

Carrer, Chiara

Das Mädchen und der Wolf

Sie kennen die Geschichte vom Rotkäpchen und dem Wolf. Das Mädchen spaziert zur Großmutter. Doch die ist verschwunden. Im Bett liegt nun der Wolf. Und will das Mädchen fressen. Aber die will nicht. Das bekannte Märchen mal anders.

Lindell, Unni

Bella Buuuh und die Nachtschule

Bella Buuuh wohnt in einer Kleiderfabrik. Nachts kommt Leben in die dort gelagerten Stoffe und Laken, ganze Gespensterfamilien erscheinen. Bella soll die Nachtschule besuchen und lernen, was ein Gespenst können und wissen muss und wovor es sich in Acht nehmen soll. Als Bella Buuuh einen Jungen erschrecken soll, schließt sie Freundschaft mit ihm. Um das Gespenst Fiola zu befreien, das in Paris zu einer Handtasche genäht werden soll, unternehmen die beiden eine abenteuerliche Reise.

Brugman, Alyssa

Solo

Die Ich- Erzählerin Mackanzie wird nach einem Gewaltausbruch in ein Camp in Australien geschickt. Dort meldet sie sich für das “Solo” an. In der freiwillig gewählten Einsamkeit wird sie ehrlich zu sich selbst und erkennt den Einfluss ihrer Vergangenheit auf ihre Gegenwart. Sie erkennt: Man kann seine Geschichte nicht töten, man muss lernen, mit ihr zu leben.