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Wendelin, der Weiße Storch
Weißstorch Wendelin lebte in einem kleinen kroatischen Dorf zwischen Wäldern Sonnenblumenfeldern und Wiesen. Doch dann bricht der Krieg aus und er muss fliehen. Auf der Suche nach Frieden, Glück und Heimat ist er unterwegs in Europa, bis er im Storchendorf Cigoc, endlich eine neue Heimat findet.
Wo steckst du, Mäxchen
Paulchen, Hanna und Lena spielen Verstecken. Auch ihr kleiner Hund Mäxchen spielt begeistert mit. Aber dann ist er auf einmal gar nicht mehr zu finden. Paulchens großer Bruder Florian hat das Gartentor aufgelassen und da ist der kleine Strolch entwischt. Schnell begeben sich die vier auf Spurensuche und folgen Mäxchen: durch den Park, am See entlang, über den Spielplatz bis zum Kindergarten. Ganz schön flink ist der kleine Hund und gar nicht so einfach zu entdecken.
Mäuseplage
Frau Sommer hat ein Problem. Jeden Winter belagern zahlreiche Mäuse ihr Haus. Sie will etwas dagegen tun. Doch leider kommt sie trotz zahlreicher Versuche nicht gegen die Mäuse an. Also packt sie ihren Koffer und zieht in die Stadt. Ob es ihr dort besser gefällt?
Der Anfang
Das Ende des Krieges wird mit wenigen Worten und ganzseitigen Bildern geschildert: Kein Zuhause mehr, aber ein Auto, um darin zu reisen. Wenig Kleidung, die Menschen traurig. Aber bald fängt ein Kind zu spielen an, das Lachen kehrt zurück. Die Menschen feiern ein Fest, weil sie noch am Leben sind. Der Anfang von Etwas beginnt.
Der dicke fette Pfannkuchen
Drei alte Frauen backen einen dicken, fetten Pfannkuchen, der aus der Pfanne springt und ausreißt. Vor ihm liegt eine abenteuerliche und gefährliche Reise.
Nicky & Vera. Ein stiller Held des Holocaust und die Kinder, die er rettete
Peter Sis erzählt die Geschichte von Nicholas Winton und der Rettung von 669 Kindern mit Zügen aus der Tschechoslowakei. Eindrücklich wird herausgearbeitet, wie Hilfe funktionieren kann.
Nicky & Vera. Ein stiller Held des Holocaust und die Kinder, die er rettete
„669 Kinder hätten nicht überlebt, wäre Nicky nicht nach Prag gefahren und hätte sie gerettet.“ Nicky, der eigentlich Nicholas Winston heißt, ist ein stiller Held. Er rettete 1939 viele jüdische Kinder vor dem Naziregime, indem er Kindertransporte von Prag in seine Heimat nach England organisierte. Eines dieser Kinder war Vera Gissing, die ihre kleine Stadt in der Nähe von Prag verließ, um den Zweiten Weltkrieg in einem anderen Land zu überleben.
Nicky & Vera
Er sagt von sich, er sei kein Held gewesen, denn er war nie in Gefahr, aber Nicky oder Nikolas Winton war ein Held. Er hat 669 Kinder vor dem sicheren Tod durch die Nazis bewahrt.
Nicky & Vera. Ein stiller Held des Holocaust und die Kinder, die er rettete
Den Autor Peter Sís und die beiden Hauptpersonen seines trotz der grausamen Thematik märchenhaft anmutenden Bilderbuches "Nick & Vera" verbindet eine Gemeinsamkeit: Alle drei sind real existierende Persönlichkeiten mit biographischem Bezug zur Tschechoslowakei. Geschildert wird in Bildern und Texten die Rettung von 669 jüdischen Kindern in den Jahren 1938/39 aus Prag nach England durch den jungen Engländer Nicholas (= Nick) Winton, dessen Eltern aus der Tschechoslowakei stammten. Eines der geretteten Kinder war Vera Gissin aus einem kleinen tschechischen Dorf und der Autor Peter Sís wurde 1949 in Brünn geboren, studierte Kunst in Prag und London und wanderte später in die USA aus.
Marina
Eine Geschichte von Flucht und Fremdheit – und einer überraschenden Wendung, die keinesfalls so eindeutig ist, wie sie auf den ersten Blick aussieht.
Stürmische Meere. Geschichten von jungen Bootsgeflüchteten
Die Geschichten von fünf jungen Menschen, die in verschiedenen Jahren aus unterschiedlichen Ländern mit dem Boot geflüchtet sind, werden graphisch aufgemacht in eine historische Zeitlinie der Bootsflucht eingebunden.
Der kleine Gedanke
Der kleine vorwitzige Gedanke hat keine Lust, immer nur in den Köpfen der Menschen eingesperrt zu sein. Er entschließt sich, das aufregende Leben kennen zu lernen und schaut sich die Welt an. Als er sich eines Tages schwach und krank fühlt, erzählt ihm ein alter Gedanke, dass Gedanken gedacht werden müssen, um stark und lebendig zu bleiben. So landet der kleine Gedanke schließlich auf dem Schreibtisch der Schrifstellerin, die ihn einfach festhält.