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Warum wir Günter umbringen wollten
Eines Sonntagnachmittags, der einzige Tag an dem sich die Bauern Ruhe gönnen, wollen Freddy und seine Freunde auf einem Hof Eier stehlen und braten. Es ist März 1947 in Deutschland nach der verlorenen Krieg. Günter, der ""behinderte"" Flüchtlingsjunge, soll jedoch nicht dabei sein. Sie fürchten er könne sie verraten und versuchen ihn loszuwerden. Schließlich werfen sie ihn unter eine Lore. Das macht aber alles noch schlimmer. Damit die Wahrheit nicht herauskommt, wollen sie ihn umbringen.
Wie ich meinen kleinen Bruder fast auf den Mond geschossen hätte
Das Leben wird zur Hölle, wenn man einen kleinen Bruder hat, der gleichzeitig eine unerträgliche Nervensäge ist. So bleibt Alex nur eine Alternative. Er will ein neues Leben auf einem anderen Planeten beginnen. Doch es gibt da eben auch noch Mutter und Vater und Lisa Brandt aus Alex' Klasse. Und schließlich muss sich Alex sogar noch fragen, ob Jonathan wirklich so eine taube Nuss ist, wie er immer geglaubt hat.
Wie weit ist es nach Babylon
James wächst in New York in einfachen Verhältnissen auf. Seit seine Mutter krank ist, lebt er bei seinen drei Tanten. Seinen deprimierenden Lebensumständen versucht er zu entkommen, indem er sich in eine Traumwelt fantasiert, in der er als afrikanischer Prinz auf dem Rückweg in seine Heimat ist. Doch eines Tages geht James einer Bande Jungen ins Netz, die ihn für ihre dubiosen Geschäfte nutzen wollen. Kann er ihren Fängen entfliehen?
Als mein Vater ein Busch wurde
Eines Tages verwandelt sich Todas Vater “in einen Busch, um die einen gegen die anderen zu verteidigen.” Als der Krieg näher rückt, schickt Oma das Mädchen mit einem Kindertransport über die Grenze nach “woanders,” an einen sicheren Ort - wo ihre Mutter wohnt, an die Toda keinerlei Erinnerungen mehr hat. Die Geschichte dieser Flucht steht stellvertretend für das Leben von vielen Flüchtlingskindern zwischen den Fronten und in der Fremde.
Paul und die Bären von Berlin
Pauls Geschichte erzählt von der schweren Zeit des zweiten Weltkriegs aus der Sicht eines Grundschulkindes. Paul’s Freunde sind die eisernen Bären auf einer der vielen Berliner Brücken auf seinem Schulweg. Eines Tages werden sie abmontiert, um zu Kanonen umgeschmolzen zu werden. Paul sucht lange nach ihnen, viele Jahre nach dem 2. Weltkrieg, bis er sie mit Hilfe seines Enkels wieder findet und dafür sorgt, dass sie dort landen, wo sie hin gehören.
Der lange Weg zum Wasser - eine wahre Geschichte
Salva Dut ist einer von Hunderttausenden “Lost Boys - verlorenen Jungs” aus dem Sudan. Mit 11 Jahren 1985 vom Krieg vertrieben, suchte er jahrelang seine verschollene Familie - in der Wüste und in Flüchtlingslagern in Kenia und Äthiopien, ehe er nach Amerika kam. Heute leitet Salva Dut das Projekt “Water for South Sudan”. In einer parallel dazu erzählten fiktiven Geschichte erlebt die 11-jährige Nya im Jahre 2008 den Bau eines Brunnens in ihrem Dorf.
Bennis Schwur
Als Eva und ihr kleiner Bruder verschwinden, sagt Benni niemandem etwas. Er kann nicht, denn er hat geschworen. Die Mutter von Eva leidet. Aber da ist dieser miese Typ Max, der bei Eva Mutter wohnt. Der darf nicht wissen, wo Eva und ihr Bruder sind, koste es was es wolle. Ob er vielleicht Ingrid was sagt? Aber die geht ja neuerdings mit seinem Freund Karl ins Kino- ohne ihn!
Grk ist nicht zu fassen
Um seine vom stanislavischen Diktator ermordeten Eltern zu rächen, plant Max ein Attentat auf ihn. Aus Angst um Max verhindern Tim mit Grk und Max' Schwester Natascha den Mord. Nach abenteuerlicher Flucht, werden die Geschwister gefasst und mit einem Privatjet entführt. Heimlich an Bord gelangt sind auch Tim und Grk. Als das entdeckt wird, kommt es zu einem Handgemenge, bei dem der Diktator sich versehentlich selbst erschießt. Damit sind die Kinder und ganz Stanislavien befreit.
5 Hunde im Gepäck
Henry wünscht sich einen Hund - seit Jahren steht dieser Wunsch als einziger auf seinen Wunschzetteln. An seinem 10. Geburtstag scheinen die Eltern endlich ein Einsehen zu haben. Henry darf sich ein Tier aussuchen. Als er jedoch begreift, dass er nur einen Ausgehhund für ein Wochenende bekommen hat, sieht er rot. Er flieht mit dem kleinen Mischling zu seinen Großeltern. Vier weitere Hunde der ’Rent-a-Dog’-Agentur nutzen die günstige Gelegenheit und schließen sich an.
Stella Menzel und der goldene Faden
Stella Alisa Menzel besitzt eine Decke aus blauem Seidensatin, die seit Stellas Ururgroßmutter immer an eine Tochter weitervererbt wurde. Die Decke ist nicht nur besonders schön, sondern sie besitzt auch magische Fähigkeiten. In ihr steckt die Lebensgeschichte aller Besitzerinnen und auch Stella wird ein Teil davon, da die Decke sie lange Zeit begleitet.