Es wurden 439 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Waite, Helen E.

Öffne mir das Tor zur Welt

Im Alter von knapp zwei Jahren verliert Helen nach einer Hirnhautentzündung ihr Seh- und ihr Hörvermögen. Aussicht auf Besserung gibt es nicht. Helens Eltern pflegen und verhätscheln sie jahrelang liebevoll. Aus Helen wird eine schwierige, verzogene und jährzornige Sechsjährige, mit der die Eltern nicht mehr umgehen können. Mit Anne Sullivan, einer ehemals selbst Sehbehinderten Frau, tritt eine große Wende in Helens Leben ein.

noziere,

total verrückt

Mouloud ist komisch und ein bisschen verrückt - nicht immer ganz vergnüglich für seine Schwester Aicha, deren Leben als Tochter, Schwester und Schülerin selbst nicht einfach ist. Erschwerend kommt hinzu, dass es sich bei dieser Familie um eine Migrantenfamilie handelt, deren Kinder durch ein traumatisches Erlebnis Schaden genommen hatten.

Franz, Cornelia

sechs tage, vier nächte

Micha ist schuld daran, dass sein kleiner bruder im koma liegt. Er flieht vor sich selbst in ein liebesabenteuer und erkennt, dass man nicht vor sich selbst fliehen kann.

Ferdjoukh, Malika

schwarze kürbisse

Keiner will´s, aber alle treffen sich wie jedes jahr auf dem landschloss, um großvaters geburtstag zu feiern. Dann wird ein toter gefunden.

Draper, Sharon M.

out of my mind - Mit Worten kann ich fliegen

Das es auf die inneren Werte ankommt, das macht dieses Buch wieder sehr bewusst.

Pauli, Lorenz

nur wir alle

Zuerst ist der Hirsch alleine und langweilt sich. Aber dann lernt er die Maus kennen, die gerade auf einem Ast über den Bach balanciert. Damit der Hirsch mitmachen kann, ändern sie die Spielregeln: jetzt gilt es, mit trockenen Füßen auf die andere Seite zu kommen. Die beiden lernen den Fisch kennen und unternehmen nun zu dritt eine Expedition, um herauszufinden, wohin der Bach fließt. Unterwegs treffen sie noch eine Elster, ein Erdmännchen und einen Bären, helfen sich und haben gemeinsam Spaß.

Doherty, Berlie

mit Z fing alles an

Holly ist 14 und erzählt von ihrer tollen familie und ihrem chatten. Eine bilderbuchfamilie mit der besonders knubbeligen Zoe, dem nesthäkchen, den nervigen und quirrligen zwillingen und den eltern, die gute tv-jobs haben und fantastisch aussehen. Und die e-mail-adresse des Z, hinter dem sie ihren schwarm aus der schule erhofft, abgedreht wie der schreibt, könnte das gut sein. Dann taucht nach acht jahren abwesenheit der leibliche vater auf und bringt Holly völlig durcheinander. Holly und er verschwinden, machen eine kurze reise und landen im alten zuhause, wo auch die eltern des vaters leben, der großvater ist am lebensende angelangt, die großmutter überrascht Holly und den leser sowohl mit ihrer biografie als auch mit ihrer lebenstüchtigkeit. Die vor sorgen hysterisch gewordene mutter macht sie dort ausfindig und stellt Holly vor die schwere alternative: entweder beim vater zu wohnen, dem sie nichts zutraut, oder zu ihnen nach hause zu kommen. Jede entscheidung aber ist endgültig! Holly entscheidet sich, nicht sofort, aber dann eindeutig.

Hauertmann, Sonja

Zwischen Rädern

Tim Siebenkäs mag seinen Namen nicht. Er hält peinlich Ordnung, interessiert sich für mathematische Probleme, ist handwerklich begabt und beobachtet gern Vögel. Durch sein gutes Gehör warnt er, als die Decke des Schulsaals herunterbricht. Seit einem Unfall ist er querschnittsgelähmt. Die schulfreien Tage verbringt er bei seinem Onkel. Als es schneit, schafft er es mit dem Rollstuhl bis auf den Höllberg und kann mit allen Kameraden im Schnee tollen.

Pearson, Mary E.

Zwei und Dieselbe

Als Jenna nach ihrem schweren Verkehrsunfall wieder zum Leben erwacht, ist alles anders. Es ist sehr viel Zeit vergangen, sie wohnen in einer weit entfernten Gegend, ihre Eltern scheinen viele Geheimnisse zu haben. Ist Jenna überhaupt noch sie selbst?

Bartel, Christian

Zivildienstroman

Dieser “Zivildienstroman” könnte als problemorientiertes Jugendbuch trotz oder wegen des inzwischen unzeitgemäßen Titels einen dauerhaften Platz in der Jugendliteratur finden. Die Zeit der Identitätssuche unmittelbar nach dem Abitur (Freundschaft, Liebe, soziales Engagement ) wird durch einen Ich - Erzähler voller Humor, unterhaltsam und glaubwürdig dargestellt. Im Mittelpunkt steht dabei sein Freiwilligendienst in einer WG geistig behinderter Jugendlicher.