Tetzner, Lisa

Die Schwarzen Brüder

Nicht mal 150 Jahre ist es her, als Tessiner Familien aus Not ihre zwölf- oder dreizehnjährigen Söhne nach Mailand verkaufen, wo diese wie auf einem Sklavenmarkt an Kaminkehrer verkauft werden. Lebenserwartung?

Fessel, Karen-Susan

Und wenn schon!

Manfred ist eins von 6 Kindern, von seinen Klassenkameraden wird er als asozial bezeichnet. Seine Eltern sitzen vor dem Fernseher und trinken. Die Familie lebt von Sozialhilfe. Manfred ist nicht dumm, erledigt aber so gut wie nie Hausaufgaben. Dadurch sind seine Schulleistungen nicht so gut wie sie sein könnten. Seine Brüder gehen mit ihm ruppig um. Sie planen ein Ding, an dem er nicht beteiligt ist, werden aber von der Polizei geschnappt. Es geht um Diebstahl. Die Familie hält zusammen. In der Schule ist Manfred ein Außenseiter. Nur Amal hilft ihm und schließlich Gesine, ein Mädchen aus gutem Hause, das keine Vorurteile kennt.