Shakib, Siba

Samira & Samir

Nur weil der Vater sich schämt, eine Tochter zu haben, wächst Samira als Samir auf. Der Vater freut sich über seinen Sohn, der mutig und stark wird, so stark, dass er der Traummann des Hindukusch wird. Samira lebt sich so in ihre Rolle hinein, dass sie selbst nicht mehr so recht weiß, ob sie Junge oder Mädchen ist. Erst in der Pubertät muss sie sich entscheiden; selbstbewusst und listenreich wie Odysseus heiratet sie die Freundin, liebt deren Bruder und weiß, dass sie keinen verletzen wird.