Zusak, Markus

Die Bücherdiebin

Deutschland,1939. Die 10-jährige Liesel Meminger ist mit ihrem kleinen Bruder auf dem Weg zu Pflegeeltern nach Molching bei München. Doch ihr Bruder stirbt noch auf dem Weg. An seinem Grab stiehlt Liesel ihr erstes Buch. Fortan stiehlt sie Bücher, die ihr Trost und Hoffnung schenken in der grausamen Welt des Krieges, in der sie Tod, Verzweiflung, Zerstörung und die Judenverfolgung miterleben muss.

Gregor, Manfred

Die Brücke

Sieben Jungs im Alter von sechzehn Lenzen sollen im Mai 1945 eine Brücke halten... Eigentlich war der Befehl ergangen, alle nach Hause zu schicken, doch es kommt anders. Die sieben treffen auf einen General, dem sie gerade recht kommen, denn er kann mit ihnen noch ein strategisches Manöver planen und durchführen. Die sieben verteidigen “ihre “ Brücke tatsächlich und sie halten sie - gegen die Amis und auch gegen das eigene Sprengkommando. Und sie zahlen einen hohen Preis. Nur einer überlebt.

Gregor, Manfred

Die Brücke

In den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges versuchen sieben halbwüchsige Jungen, eine strategisch unwichtige Brücke in einer kleinen Stadt vor der heranrückenden Front zu verteidigen. Sie sind gerade etwa 16 Jahre alt, notdürftig auf das brutale Geschehen vorbereitet und stehen nun dem Amerikaner gegenüber. Einer nach dem anderen wird sinnlos geopfert, und nur einer bleibt übrig...

Gregor, Manfred

Die Brücke

Deutschland in den letzten Kriegstagen kurz vor der Kapitulation. Sieben blutjunge Hitlerjungen werden nach einer Kurzausbildung als Soldaten zum Schutz einer unwichtigen, kleinen Brücke gegen die heranrückenden Amerikaner befohlen. Was zunächst zum Wohle der jungen Leute gedacht war, entwickelt sich zum Himmelfahrtskommando, als die Amerikaner kommen...

Gregor, Manfred

Die Brücke

Sieben 16-jährige Schüler sollen in den letzten Kriegstagen eine Brücke ihrer Heimatstadt sichern. Sie werden im Kampf gegen anrückende amerikanische Panzer getötet - nur einer überlebt.

Lewin, Waltraut

Drei Zeichen sind ein Wort

Erzählt wird über die Suche des 17-jährigen Mädchens Leonie Lasker nach einem der drei geheimnisvollen Zeichen, die auf eine gemeinsame Geschichte der jüdischen Familie Lasker hinweisen, welche sich nach dem Pogrom gegen die Juden in Spanien im Jahre 1492 über ganz Europa verstreut hatte. Im Jahre 1923 erlebt Leonie die ersten Anzeichen des völkisch-nationalen Aufbegehrens gegen die Juden in Berlin, und das Mädchen muss sich entscheiden.

Lewin, Waldtraut

Drei Zeichen sind ein Wort

Berlin im Jahre 1923. Leonie erfährt, dass sie jüdischer Herkunft ist.

Lewin, Waltraut

Drei Zeichen sind ein Wort

Der erste von drei Teilen der Familien-Saga über die Laskers. 1923 erfährt die 16-jährige Leonie von ihren jüdischen Wurzeln und muss sich entscheiden: zwischen ihrem Vater, der jegliche Verbindung zum Judentum leugnet und sich dem aufstrebenden Nationalsozialismus anschließt und ihrer gerade in Berlin gefundenen jüdischen Familie. Der rote Faden durch die Geschichte ist Leonies Auftrag, drei goldene Zeichen zu finden, die mit der Familie Lasker mittlerweile in ganz Europa verstreut sind.

Toporski, Werner

Kalte Zeiten

Es ist die authentische Geschichte des etwa 10-jährigen Mädchens Lena, im Nachhinein erzählt. Sie lebte mit fünf Geschwistern und ihren Eltern in einem Dorf Waly bei Kutno im heutigen Polen, als im letzten Kriegsjahr die deutschen Familien fliehen mussten vor der nahenden Front. So erlebte sie einige Wochen die mühselige Flucht, bis sie von der Roten Armee eingeholt wurden und retour mussten, und nun beginnen die wechselvollen Tage des Vegetierens und des Überlebenskampfes in polnischen Familien

Toporski, Werner

KALTE ZEITEN

Bedrückende Nachkriegsjahre in Polen aus der Sicht eines Mädchens erzählt

Krauß, Irma

Das Wolkenzimmer

Zwei zunächst unabhängig voneinander erzählte Handlungsstränge um die junge Liebe von Veronika und Matti und das Schicksal des zehnjährigen Jascha Rosen, der sich als Jude vor den Nationalsozialisten auf den Stadtturm flüchtet, münden schließlich im Lebensbericht des 70-jährigen Turmherrrn, der nun Mr. Mayne heißt und früher Jascha Rosen war.

Krauß, Irma

Das Wolkenzimmer

Veronika will sich nach einem Streit mit ihrem Freund von einem Turm stürzen. Dort lernt sie den Türmer kennen. Veronika bleibt bei ihm und nach und nach lernen sich die beiden kennen. Veronika hadert mit ihrem Schicksal, doch auch der Türmer hat ein Geheimnis, das ihm schwer zu entlocken ist. Nach und nach wird sie in seine Vergangenheit geführt und damit in die Zeit der Judenverfolgung im Nationalsozialismus, denn als jüdisches Kind hat sich der Türmer jahrelang im Turm versteckt.

Krauß, Irma

Das Wolkenzimmer

Veronika klettert auf einen Turm, möchte herunter springen und so ihr junges Leben beenden. Vor einem Selbstmord bewahrt sie der etwa 70-jährige Turmwächter, ein Sonderling, der im Turm lebt, und diesen täglich für die Touristen öffnet, Eintrittskarten und Postkarten verkauft. Er bietet ihr zunächst widerwillig, ein Dach an und lässt sie so in sein stilles Leben ein - zumindest so lange, bis Veronika eine neue Lebensperspektive fasst.

Theisen, Manfred

Ohne Fehl und Makel

Fritz lebt zur Zeit des zweiten Weltkrieges in Luxemburg, wo er in einem Lebensbornheim aufwächst. Sein Vater arbeitet dort als Arzt und durch ihn kennt sich auch Fritz mit der Nazi-Ideologie aus. Aber langsam kommen ihm Zweifel, nicht zuletzt dank seiner großen Liebe Maria, die ihm ganz andere Seiten der schrecklichen Ideologie aufzeigt und schließlich muss auch Fritz eine folgenschwere Entscheidung treffen.

Theisen, Manfred

Ohne Fehl und Makel - Ein Junge im Lebensbornheim

Fritz hält viel von seinem Vater, der Arzt in einem Lebensbornheim ist. Hier werden Kinder gezeugt und auch geboren. Fritz genießt eine Ausnahmestellung in der sich der Junge eigentlich auch wohl fühlt. Ein Zwischenfall irritiert ihn, aus Fritz wird ein anderer Mensch.

Theisen, Manfred

Ohne Fehl und Makel

Fritz wächst in einem Lebensborn-Heim im von den Nazis besetzten Luxemburg auf. Er ist langsam im Denken und glaubt felsenfest an alles, was sein Vater, der Arzt im Heim ist, ihm erzählt: lupenreine Nazi-Ideologie. Aber mit 14 Jahren beginnt er selbst zu denken und entdeckt, dass diese Heime nicht nur für das Leben existieren, sondern dass Gewalt und Menschenvernichtung zum Programm gehören. Er liebt eine Helferin und als sie flieht, versucht er ihr zu helfen, aber sein Vater verrät ihn.

Theisen, Manfred

Ohne Fehl und Makel

Fritz lebt zu Zeiten des Nationalsozialismus in einem Lebensbornheim, in dem sein VAter Arzt ist. Er bekommt die ganze rassisistische Ideologie der Nazis durch seinen Vater mit und ist ihr unkommentiert ausgeliefert. Erst mit seiner ersten Liebe zu Maria kommen ihm Zweifel an dem, was um ihn herum geschieht.

Seidel, Jürgen

Blumen für den Führer

Die 15-jährige Reni Anstorm lebt 1936 in einem Mädchenpensionat. Da angenommen wird, dass sie keine Eltern mehr hat, ist das Internat Ulmengrund ihr Zuhause. Als sie auerkoren wird, dem Führer (Adolf Hitler) zur Olympiade 1936 einen Blumenstrauß zu überreichen, ändert sich ihr bisheriges Leben grundlegend.

Seidel, Jürgen

Blumen für den Führer

Das 15-jährige Waisenmädchen Reni darf Hitler 1936 bei den olympischen Spielen einen Blumenstrauß überreichen. Dadurch wird ihr Leben schlagartig ein anderes, denn ihr Vater gibt sich zu erkennen und Reni steigt in höchste Kreise auf.

Seidel, Jürgen

Blumen für den Führer

Im Jahr 1936, dem Jahr der NS-Olympiade, begegnen sich zwei junge Menschen für kurze Zeit. Sie wissen, dass sie sich nie wieder sehen werden. Reni, die Waise im ländlichen Internat, steht unmittelbar vor einer Atem beraubenden Karriere im NS-System, Jockel, der Knechtssohn vom Gutshof nebenan, wird des Mordes verdächtigt und schafft es gegen alle Wahrscheinlichkeit, auf einem Schiff in die USA zu entkommen. Die mächtig werdende NS-Gesellschaft bildet den Hintergrund.

Seidel, Jürgen

Blumen für den Führer

Der Roman “Blumen für den Führer” ist dem Genre `Doku-Fiction`zuzurechnen d.h., in die fiktive Handlung sind historisch verbürgte Personen und Ereignisse eingebaut, was der Handlung einen fast dokumentatorischen Charakter verleiht. In diesem Fall geht es um die fiktive 15-jährige Reni, die Hitler 1936 bei der Eröffnung der Olympischen Spiele einen Blumenstrauß überreicht. Außerdem geht es um den etwa Gleichaltrigen Jockel.

Seidel, Jürgen

Blumen für den Führer

Die 15-jährige Reni lebt 1936 im Waisenhaus “Ulmengrund” in der Rhön. Sie unterhält ihre Freundinnen mit erfundenen Geschichten über die Arbeit ihrer Eltern in Albert Schweitzers Urwaldhospital, doch sie hat auch den ernsthaften Wunsch, Ärztin zu werden. Da taucht ihr Vater auf, der ortsansässige Graf von Haardt, der einst sein Zimmermädchen geschwängert und sitzen gelassen hatte. Er möchte mit der hübschen Reni im Umfeld Adolf Hitlers an Einfluss gewinnen und bringt sie damit in große Gefahr.

Zusak, Markus

Die Bücherdiebin

Nachdem die neunjährige Liesel Meminger ihren Bruder verloren hat und von ihrer Mutter nicht mehr betreut werden kann, kommt sie zu einer Pflegefamilie, die in Molching in der Himmelsstraße wohnt. Liesel hat eine besondere Eigenart, sie stiehlt Bücher.Diese Bücher und die Menschen in der Himmelsstraße werden zu ihren Begleitern durch Bombennächte, Verfolgung und Solidarität im faschistischen Deutschland von 1939 - 1945.

Zusak, Markus

DIE BÜCHERDIEBIN

Das Leben des Mädchens Liesel Meminger in den Jahren 1939-43 in einem bayerischen Städtchen – erzählt aus der Sicht des Todes.

Zusak, Markus

Die Bücherdiebin

Die 10-jährige Liesel Meminger verbringt die Kriegsjahre 1939 - 1943 bei Pfegeeltern in Molching bei München. Sie erlebt die Judenverfolgung, Tod, Verzweiflung und Zerstörung. Sie findet Trost in Büchern, die sie sich z.T. stiehlt.

Lewin, Waldtraut

Wenn du jetzt bei mir wärst. Eine Annäherung an Anne Frank

Anne Frank lebt: über ihr weltbekanntes Tagebuch. Die Schriftstellerin Lewin widmet sich dieser Mädchenfigur, indem sie diese aus dem Museum in Amsterdam gewissermaßen entführt, ihr zuerst diese Stadt ihres Leidens, dann Frankfurt am Main, die Geburtsstadt, zeigt, zuletzt mit ihr nach Israel fliegt, um ihr dort die Entwicklung der Konflikte zu offenbaren, die seit der Diaspora auf das Jüdische wirken.

Lewin, Waldtraut

Wenn du jetzt bei mir wärst

Was wäre, wenn Anne Frank heute noch leben würde?

Lewin, Waltraud

Wenn du jetzt bei mir wärst. Eine Annäherung an Anne Frank

„Das Tagebuch der Anne Frank“ ist allgegenwärtig – zumindest im Kanon der Schulliteratur. Für den einen oder anderen mag es keine reizvolle Lektüre sein – und doch gilt es, die Erinnerung an diese grausamen Ereignisse am Leben zu halten. Die Autorin Waldtraut Lewin schafft eine fiktive Begegnung mit der historischen Figur, holt sie vom Sockel herunter und streift mit ihr durch unsere Gegenwart.

Krauß, Irma

Ein Versteck im Himmel

“Ein Versteck im Himmel” findet der 10-jährige jüdische Junge Jascha, der sich von April 1942 bis April 1945 im Kirchturm einer deutschen Kleinstadt verborgen hält, wo ihm der Turmwächter beim Überleben hilft. Diese authentisch erzählte, emotional berührende, spannende Fluchtgeschichte ist zugleich erzählte Zeitgeschichte, die das Thema “Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung der Juden im Dritten Reich” vor dem Vergessen bewahrt.

Krauß, Irma

Ein Versteck im Himmel

Das vorliegende Taschenbuch erzählt die Fluchtgeschichte eines jüdischen Kindes von April 1942 bis April 1945 in einer süddeutschen Kleinstadt. Mit Hilfe des einarmigen Türmers wird der Kirchturm sein Lebens-und Überlebensort für drei gefährliche und entbehrungsreiche Jahre. Bei der Befreiung durch die Amerikaner ist Jascha 12 Jahre alt.

Krauß, Irma

Ein Versteck im Himmel

Jascha rennt um sein Leben. Er flüchtet schließlich in den Glockenturm der Kleinstadt und versucht sich zu verstecken. Die SS-Männer sind ihm auf den Fersen, doch sie finden ihn nicht. Der Turmwärter allerdings schon. Doch der hat ein gutes Herz und versucht sein Möglichstes, um den kleinen Jascha vor den Nationalsozialisten zu verstecken. Ein Kampf ums Überleben beginnt für Jascha und für den Turmwärter.

Krauß, Irma

Ein Versteck im Himmel

Jascha ist 9, als seine Familie 1942 in der Kleinstadt zur Deportation getrieben wird. Er flieht, wird verfolgt und kann sich in den Kirchturm retten. Erst unwillig, dann fürsorglich verbirgt ihn der einarmige Türmer bis zum Kriegsende. Jascha muss sich in Turm und Kirchendach verbergen, gerät immer wieder in Gefahr. Der Türmer überlebt, anders als der Junge, den Krieg nicht. 60 Jahre später kehrt Jascha aus Amerika zurück und rettet im Turm eine potentielle Selbstmörderin.

Krauß, Irma

Ein Versteck im Himmel

Die Geschichte spielt im 2. Weltkrieg in einer Kleinstadt in der Nähe von Augsburg. Jascha (10) kann gerade noch fliehen, als die jüdischen Kinder und Erwachsenen zum Transport ins KZ zusammen getrieben werden. Jaschas Eltern wurden von den Nazis schon vor Jahren ermordet.