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Mutter Nummer Null
Der Sechstklässler Fejzo weiß schon immer, dass er adoptiert wurde, hat sich aber nie sonderlich dafür interessiert. Er lernt Maud kennen, die ihn erstaunt darüber befragt und ihn überhaupt erst auf die Idee bringt, seiner leiblichen Mutter nachzuforschen. Offen reagieren seine Eltern, später auch die Ämter, bis Fejzo erfährt, dass seine “Mutter Null” nicht in der Lage ist, sich mit ihm zu treffen. Eine undramatische, alltägliche Geschichte, die zeigt, wie wichtig Adoptierten ihre Wurzeln sind.
JanBenMax
Immer mittwochs tätigt die Mutter ihren Ausruf “Huch, jetzt muss ich aber weg” und verschwindet für eine Stunde in der Stadt. In dieser Zeit kommt Frau Metzler von oben, um auf Jan, Ben und Max aufzupassen. Nach einer Tasse Kaffee schläft sie aber sofort ein, so dass die Kinder bis zur Rückkehr der Mutter Zeit haben, die tollsten Abenteuer zu erleben. Sie fliegen zum Mond, heben den Piratenschatz, kämpfen sich durch die Wüste und wollen schließlich zum Mittelpunkt der Erde.
Ein komplizierter Akt von Liebe
Die Mutter ist verschwunden, seit sie aus der strengen Gemeinschaft der Mennoniten ausgestoßen wurde, die ältere Schwester hat sich ebenfalls auf der Suche nach Freiheit jenseits der engen Grenzen abgeseilt. Bleiben die 16-jährige Nomi und ihr Vater im East Village, in dem nach den strengen Regeln - ähnlich denen der Amish - gelebt wird. Doch immer öfter gerät auch Nomi in Konflikt mit der Gemeinschaft, während sie versucht zu verstehen, was mit ihrer Familie passiert. Und mit ihr selbst.
Die Spiele der Erwachsenen
Die 13jährige Kitty lebt mit Mutter und Geschwistern bei den Großeltern in der englischen Provinz. Ihre Mutter führt ein sehr freizügiges Leben. Als es sie nach New York zieht, müssen Kitty und ihre Geschwister mit. Dort gerät die Familie in eine Sekte. Ihr Leben ist nun geprägt durch einen raschen Wechsel der Wohnorte, Liebhaber, Drogen und Designer-Klamotten. Mit fünfzehn, Kitty steht kurz vor dem Abgrund, entscheidet sie sich, ihr Leben umzukrempeln und verlässt ihre Mutter.
gefährliche gezeiten
Der 13-jährige Miles lebt am Strand des Pazifiks. Sein Vater leidet darunter, dass Miles kaum noch wächst, der aber hat anderes im Kopf: Das faszinierende und vielfältige Leben im Meer. Mit seinem Freund ist er unentwegt auf der Suche nach Besonderem, wenn sich das Meer zur Ebbe zurück zieht. Und er wird immer fündig, kennt sich besser aus als die meisten Fachleute und wird dadurch zum Medienstar, als er Sensationen entdeckt. Das rührt ihn weniger als die Menschen, mit denen er zusammen lebt.
Wie außer Atem
Flynn steht im Garten unvermittelt Alex gegenüber, er wirkt anziehend auf sie. Ihr Bruder Sam will die Familie verlassen, beide suchen Flynn, finden ihn mit der Mutter Diana und der 5-jährigen Maus in einer Scheune und sie ziehen los, übernachten irgendwo und finden schließlich ein Märchenhaus, in dem sie alles haben, was sie brauchen, was sie suchen, was sie sich wünschen. Der Absturz ist hart, das Leben aber geht weiter und findet ein gutes Ende resp. eine gute Zukunft.
Cora und Fred Ein Zwilling kommt selten allein
Die zweieiigen Zwillinge Cora und Fred erzählen abwechselnd von sich und der Familie. Alltagsgeschichten und Aufregungen wechseln sich ab. Wenn der eine Zwilling versucht, sich durch Lügen aus der Affäre zu ziehen, scheitert das am anderen. Ganz harmonisch geht es also nicht zu, dramatisch aber auch nicht. Die klar konturierten, zweifarbigen Zeichnungen zeigen das Leben in der Familie mit zwei berufstätigen Elternteilen klar und nüchtern.
Wenn die Kugel zur Sonne wird
Der größte Traum Kais wird wahr: sein 100-jähriger Opa will mit ihm Fußball spielen. Aber dann geht´s los, sie trainieren für die Fußballweltmeisterschaft, jagen Attentäter, werden gejagt, finden Verbündete im heimlichen König Luxemburgs und seinen diplomatischen Verbindungen, greifen in die Fußballspiele aktiv ein - und kommen doch nicht gegen die mächtige Fifa an. Aber abenteuerlich wird das für Kai und die Leser.
Michelles Fehler
Zu klein, zu gescheit, zu verträumt - das ist die 14-jährige Michelle. Und mit diesen "Fehlern" eckt sie bei ihren Mitschülern an. Doch nebenbei hat sie noch andere handfeste Probleme: Es gibt jemanden, der ihr tatsächlich nach dem Leben trachtet. Warum? Weil sie zu viele Fehler begeht.
Sovay
Die Wirren der französischen Revolution von 1789 bis 1816 dienen als Hintergrund für die Geschichte einer jungen britischen Aristokratin. Sovay Middleton nimmt ihr eigenes Geschick und das ihrer Familie (Vater, Bruder) in die eigenen Hände, wird zunächst Räuberin und erlebt in Frankreich das Ende von Robespierre sowie der "terreur", der Herrschaft der Guillotine in Paris. Die Liebe kommt gar nicht zu kurz, und ein Happy End kann auch hier angekündigt werden.
Sovay
Die englische Gutsbesitzerstocher Sovay Middelton kommt auf der Suche nach Vater und Bruder in das von Spionen wimmelnde London und von da nach Paris, wo der Wohlfahrtsausschuss unter Robespierre wütet. Sie wird verhaftet und vom Revolutionsgericht als Spionin zum Tod durch die Guillotine verurteilt, aber am Tag von Robespierres Sturz aus dem Kerker befreit. Am Ende lebt sie glücklich mit ihrem französischen Ehemann Léon in Venedig.