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Der rubinrote Mantel
In der Nacht vor ihrem 11. Geburtstag träumt Livia von einem Mädchen, das von einem Buch spricht. Am Morgen erhält sie ein wunderschönes Geschenk: einen rubinroten Mantel aus dem Antikladen. Er passt wie angegossen. Aber wenn sie ihn anhat, fühlt sich Livia, als wäre sie eine andere. Wem gehörte der Mantel wohl? Es muss ein Geheimnis um ihn geben, denn warum zieht es sie plötzlich immer wieder auf den Friedhof zu dem Grab des Mädchens Elin, das nur 11 Jahre alt wurde?
Der rubinrote Mantel
Livia bekommt zum Geburtstag einen Mantel, den die Mutter im Antiquitätengeschäft erstanden hat. Nur ihr scheint der Mantel wie angegossen zu passen. Er führt sie, ohne dass sich Livia dessen bewusst ist, an das Grab eines Mädchens, dem dieser Mantel 1932 gehört hat. In Tagebuchtexten erfährt der Leser mehr über dieses Mädchen, das mit 11 Jahren an Tbc gestorben ist. Am Grab treffen sie Edwin, der einst im gleichen Haus wohnte und der das Tagebuch besitzt. Er wohnt im Altersheim in der Nähe.
Pardon, Monsieur, ist dieser Hund blind?
Omama hat Alzheimer. Sie wird von ihrer Tochter mit Mann, Tochter Véro (13 Jahre) und Sohn Guillaume (18 Jahre) in deren Haushalt aufgenommen. Es kommt zu allerhand Trubel.
Pardon, Monsieur, ist dieser Hund blind?
Die Oma der 13jährigen Vero erkrankt an Alzheimer, kann nicht mehr allein in ihrem Haus leben und findet ein neues Zuhause bei Veros Familie. Omas Krankheit wirbelt das ganze Familienleben durcheinander und stellt den Alltag auf den Kopf. Mit Humor und einer großen Portion Einfallsreichtum lässt sich jedoch so manche Klippe umschiffen.
Eine Geschichte für den König
Der alte König Mansolin ist krank - sein Herz tickt wie eine schief stehende Uhr - und wird bald sterben, wenn nicht der Wunderdoktor das heilende Schlüsselkraut aus dem hohen Norden holt. Um es zu finden, muss er viele Tage reisen. In der Zwischenzeit kommen die verschiedensten Tiere, vom Wolf bis zum Esel, in die Kupferne Burg und erzählen spannende Geschichten, um den König am Leben zu erhalten. Die unterschiedlichen Geschichten gehören alle irgendwie zusammen und bringen ein gutes Ende.