McKee, David

Sechs Männer

Sechs Männer suchen einen friedlichen Ort, wo sie leben können. Sie finden diesen Ort und beginnen zu bauen, werden wohlhabend und wollen ihren Besitz schützen. Sie stellen Wachen ein und als die Wachen nichts zu tun haben, lassen sie sie ein Dorf überfallen. Die Macht gefällt ihnen und sie vergrößern ihre Armee. Es gibt weiteren Krieg, in dem alle sterben, außer den sechs Männern. Diese ziehen los, um einen friedlichen Ort zum Leben zu suchen.

McKee, David

Sechs Männer

6 Männer lassen ihren Wohlstand von Soldaten bewachen.Um sie weiter zu beschäftigen, lassen die 6 Männer auch die umliegenden Dörfer unterwerfen. Als Reaktion rüsten die Dörfer jenseits des Flusses auch auf. Durch ein Missverständnis kommt es zu einer Schlacht, bei der sich alle Krieger gegenseitig vernichten. Übrig bleiben auf jeder Seite 6 Männer, die in die Welt ziehen, um ein friedliches Plätzchen zu suchen. Damit kann die Geschichte wieder von vorn anfangen. Deprimierende Parabel um die Unverbesserlichkeit der Menschheit. Der Inhalt erfordert Vermittlung, aber auch die anspruchsvolle Illustrierung in quasi-naiven abstrahierenden Zeichnungen aus dünnen schwarzen Strichen auf weißem Grund.

Watts, Bernadette

Varenka

Varenka lebte vor langer Zeit in den Wäldern Russlands. Sie hatte alles, was sie zum Leben brauchte und war zufrieden. Eines Tages brach Krieg aus. Immer wieder kamen Leute zu ihr und suchten Schutz und auch Essen und Trinken. Jeden Abend betete Varenka: Gott solle eine Mauer um ihr Haus errichten, damit die Soldaten sie nicht finden würden. Doch nichts geschah. Jedoch, als die Soldaten ganz nahe waren, schneite es. Das Haus war nicht mehr zu sehen und die Soldaten zogen vorüber. Eines Tages, als die Soldaten schon ganz nahe waren, schneite es und Varenkas Haus wurde zugedeckt. Die Soldaten sahen es nicht und zogen vorüber.