Jeffers, Oliver

Steckt

Floyds roter Drache steckt in einer Baumkrone fest. Um ihn wieder runterzukriegen, wirft Floyd alles Mögliche und Unmögliche hinauf. Doch alles bleibt in der Baumkrone stecken...

Watts, Bernadette

Der Hase und die Schildkröte

An einem schönen Sommertag fordert die Schildkröte den Hasen zu einem Wettrennen heraus. Siegessicher sagt der Hase zu, doch er hat die Rechnung ohne die Ausdauer der Schildkröte gemacht...

Bhend, Käthi

Der goldene Schlüssel Nr. 2

Ein armer Schlittenjunge will sich in der Kälte am Feuer wärmen. Er findet unterm Schnee einen kleinen goldenen Schlüssel und unter der Erde ein eisernes Kästchen. Er findet das kleine Schlüsselloch und schließt auf. Der Erzähler endet, man müsse nun warten, bis er es geöffnet hat. Das ist die Geschichte, wie sie am Ende der Grimm-Märchen-Sammlungen vorkommt. Die Schweizer Bilderbuchkünstlerin Käthi Bhend hat die Geschichte zum Anlass genommen, ihre eigene Geschichte zu erzählen.

Bhend, Käthi

Der goldene Schlüssel Nr. 2

Das Grimm'sche sehr kurze Märchen vom goldenen Schlüssel denkt Käthi Bhend weiter, verlässt sich dabei aber weniger auf einen ""schlüssigen"" Text als vielmehr auf sehr traumhafte Bilder. In die können wir viel hineinsehen und uns verzaubern lassen.

Bhend, Käthi

Der goldene Schlüssel Nr. 2

Als Prolog quasi wird hier das Märchen ""Der goldene Schlüssel"" der Brüder Grimm abgedruckt. Daran schließt sich eine poetische, bis auf einen Einstieg nur in Bildern erzählte Geschichte an, in der ein Schlüssel ebenfalls eine Rolle spielt und die wie auch das Märchen am Ende vieles offen lässt.

Rashin,

Der Kaufmann und der Papagei

Ein einsamer Kaufmann kauft sich einen sprechenden Papagei, doch das Tier ist in der Gefangenschaft traurig. Eine Reise nach Indien verändert alles.

Kheiriyeh, Rashin

Der Kaufmann und der Papagei

Ein reicher persischer Kaufmann fühlt sich einsam und erwirbt einen sprechenden Papagei, der ihm die Einsamkeit vertreiben soll. Doch der vermittelt ihm - wie in einer Fabel üblich - am Ende der Geschichte eine grundlegende Erkenntnis.

Wilkon, Józef

Der gute Wolf und andere Tiergeschichten

In diesem hervorragenden Bilderbuch erwarten den Leser Tiergeschichten und Tiergedichte fünf verschiedener Autoren, denen mit den wunderbaren Illustrationen von Józef Wilkon auf eine ganz besondere Art und Weise Leben eingehaucht werden.

McKee, David

Sechs Männer

Sechs Männer wollen einfach nur arbeiten, aber umso mehr sie arbeiten, umso mehr haben sie, worum sie sich Sorgen machen müssen. Also stellen sie sechse Soldaten ein, die sie beschützen - und das Unheil nimmt seinen Lauf.

McKee, David

Sechs Männer

Ein Bilderbuch als Lehrstück: Wie aus einer Gemeinschaft, die sich in Frieden entwickeln will, ein Aggressor und Eroberer wird. Am Ende bleibt die Frage, ob dieser Weg notwenigerweise immer wieder neu gegangen werden muss - oder ob man aus der zwangsläufig erscheinenden Abfolge wenigstens zukünftig entkommen kann. Die bewusst einfach gehaltenen Bilder und der kurze Text beeindrucken stark.

McKee, David

Sechs Männer

Sechs Männer suchen einen friedlichen Ort, wo sie leben können. Sie finden diesen Ort und beginnen zu bauen, werden wohlhabend und wollen ihren Besitz schützen. Sie stellen Wachen ein und als die Wachen nichts zu tun haben, lassen sie sie ein Dorf überfallen. Die Macht gefällt ihnen und sie vergrößern ihre Armee. Es gibt weiteren Krieg, in dem alle sterben, außer den sechs Männern. Diese ziehen los, um einen friedlichen Ort zum Leben zu suchen.

McKee, David

Sechs Männer

6 Männer lassen ihren Wohlstand von Soldaten bewachen.Um sie weiter zu beschäftigen, lassen die 6 Männer auch die umliegenden Dörfer unterwerfen. Als Reaktion rüsten die Dörfer jenseits des Flusses auch auf. Durch ein Missverständnis kommt es zu einer Schlacht, bei der sich alle Krieger gegenseitig vernichten. Übrig bleiben auf jeder Seite 6 Männer, die in die Welt ziehen, um ein friedliches Plätzchen zu suchen. Damit kann die Geschichte wieder von vorn anfangen. Deprimierende Parabel um die Unverbesserlichkeit der Menschheit. Der Inhalt erfordert Vermittlung, aber auch die anspruchsvolle Illustrierung in quasi-naiven abstrahierenden Zeichnungen aus dünnen schwarzen Strichen auf weißem Grund.

Grimm, Brüder

Schneewittchen

Schneewittchen - dieses Märchen kennt wohl jeder! Aber ist es schon ein alter Hut? Wohl kaum, denn es lässt schier endlos Raum für die persönlichen Fantasien der Menschen. Den unzähligen Ausgaben, die den grimmschen Märchenstoff verarbeiten, fügt Quentin Greban eine weitere hinzu. Und nicht umsonst, wie man bei der Lektüre schnell erkennt.

Schroeder, Binette

Ritter Rüstig und Ritter Rostig

Ritter Rostig und Ritter Rüstig sind Nachbarn und beste Freunde. Gemeinsam mit ihren Frauen verbringen sie viel Zeit miteinander. Scheinbar als Krönung ihres Glücks wächst zwischen ihren Burgen plötzlich eine geheimnisvolle Blume. Da ist es mit der Freundschaft vorbei. Denn, wem sie gehören soll, das wissen beiden Ehefrauen ganz genau. Nur leider stimmen ihre Vorstellungen darin überhaupt nicht überein.

Schroeder, Binette

Ritter Rüstig & Ritter Rostig

Ritter Rüstig und Ritter Rostig sowie deren Frauen mit den berauschenden Namen Amarone und Salbadrine waren in den alten Zeiten gute Freunde. Die Eifersucht um besonders schöne, große Blumen machte sie jedoch zu erbitterten Feinden. Zum Glück erwuchsen daraus ganz natürlich Blumen für alle.

Grimm,

Hänsel und Gretel

Das alte Märchen mit den mittlerweile auch schon fast altertümlich wirkenden Bildern von Bernadette ist neu aufgelegt worden. Es bereichert den aktuellen Markt an anspruchsvollen Bilderbüchern um ein klassisches Märchen im außergewöhnlichen Gewand.

Chih-Yuan, Chen

Kleiner Spaziergang

Hsiao-Yü will auf die Straße - spielen. Da kann sie dem Vater gleich ein paar Eier besorgen. Denn er will gebratenen Reis machen. Auf dem Weg gibt es viel zu entdecken, wenn man offene Augen hat. Und die hat Hsiao-Yü. So wird die Welt zum Abenteuer, und sie hält Spielgefährten bereit.

Chen, Chih-Yuan

Kleiner Spaziergang

Heute Abend muss Papa kochen, weil Mama länger arbeiten muss. Es soll Reis mit Ei geben, aber die Eier dazu soll Hsiao-Yü (das bedeutet "Kleiner Fisch") mitbringen, weil sie sowieso nach draußen will. Der Weg durch die menschenleere Stadt gerät zu einem einzigen Spiel mit den kleinen Dingen und den Schatten.

Chen, Chih-Yuan

Kleiner Spaziergang

Das Mädchen Hsiao-Yü lebt in Taiwan. Sie soll einkaufen gehen, aber eigentlich wollte sie ja spielen. Was macht Hsiao-Yü jetzt? Sie verwandelt den Weg zum Laden in eine kleine Spiel- und Entdeckungsreise.