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Wann ist ein Held ein Held?
Wann immer Menschen besondere Taten vollbringen, ist das Wort Held schnell in aller Munde. Doch welche Eigenschaften und Charakteristika bestimmen einen Helden? Welche Kämpfe müssen sie bestehen um Helden zu sein? Rolf-Bernhard Essig hat sich mit diesem Thema intensiv beschäftigt und nennt viele Beispiele aus Politik, Geschichte und Sport.
Im Jahr des Honig Kuckucks
Die 12-jährige Emily ist anders als ihre Mutter sie gern hätte. So muss Emily schon früh lernen, was es heißt, nicht beachtet und auf sich allein gestellt zu sein. Die Eltern sind mit sich selbst beschäftigt und versuchen, durch Fremde, die sie bei sich aufnehmen, von ihren eigenen Problemen abzulenken. Zu spät werden sie gewahr, in welche Gefahr sie ihre beiden Töchter bringen. Emily muss die große Krise ihrer Familie meistern und wird somit jäh aus ihrer Kindheit vertrieben.
Party
Aus 11 unterschiedlichen Perspektiven wird über eine Party berichtet. Allmählich verbinden sich alle Geschichten und laufen auf “der Party” zusammen.
Die Farben der Freundschaft
Südafrika 1976: Apartheidssystem, Aufstände in den Townships und Rivalität zwischen englisch- und afrikaanssprachiger weißer Oberschicht prägen diese düstere Zeit. Die 17-jährige Ruby ist Tochter eines Untergrundaktivisten, der für die Rechte der Schwarzen kämpft, und zugleich Vorzeigeschülerin einer privaten Highschool. Erst recht gerät sie zwischen alle Fronten, als sie sich in einen Afrikaander verliebt und die politischen Auseinandersetzungen blutig werden – ihr Leben ist in Gefahr.
Der Geruch von Wut
Alex verliert bei einem Verkehrsunfall seinen Vater. Die Mutter und er selbst werden schwer verletzt. Für ihn steht fest, dass der Fahrer des anderen Wagens die alleinige Schuld am Unfall hat. In seiner Trauer ist er fest entschlossen, den Mann zu finden, um ihn zu bestrafen. Unterstützung holt er sich bei den „Black Boys“, die rechtsradikale Ansichten vertreten. Im Gegenzug muss er sich aber an den Aktionen der Gang beteiligen und gerät dabei immer mehr in den Strudel aus Hass und Gewalt, bis er schließlich selbst in Gefahr gerät …
Der Geruch von Wut
16-jähriger möchte den Tod seines Vaters rächen und ist bereit, selbst gewalttätig zu werden
Ich überlebte - Ein Mädchen auf Schindlers Liste
Der Film „Schindlers Liste“ von Steven Spielberg nach dem gleichnamigen Roman des Engländers Thomas Keneally wurde ein Welterfolg. Rena Finder, eine der Überlebenden auf dieser Liste, berichtet im Detail über ihr persönliches Schicksal. •
Der kleine Mausche aus Dessau - Moses Mendelssohns Reise nach Berlin im Jahre 1743
Mausche aus Dessau, der Großvater von Felix Mendelssohn-Bartholdy, ist Talmudschüler des Oberrabbiners Fränkel. Als der 1743 nach Berlin berufen wird, macht sich Mausche noch im selben Jahr auf, dem Rabbi zu folgen, um in Berlin die Studien fortzusetzen. Die zwischen 150 und 200 Km lange Strecke legt er zu Fuß zurück und erlebt die abenteuerlichsten Begegnungen mit judenhassenden Christen, nicht geachteten Zigeunern und jüdischen Räubern. Doch auch gute Menschen begleiten ihn und helfen ihm.
Massel
An Hand von 12 biographischen Einzelschicksalen, erlebt der Leser durch die reiche Bebilderung die Verfolgung und Vernichtung der Juden im 3. Reich unmittelbar nach.
Alles worum es geht
Alles…alles? Was ist alles? Das, was jemanden dazu bringen kann, Gewalt anzuwenden? Macht es Extremismus erklärbar? Lässt es Intoleranz und Ausgrenzung verstehen? Umfasst es das, was in einem Menschen kurz vor der Katastrophe geschieht? In Janne Tellers neuem Buch versucht sie in acht knappen Kurzgeschichten dem Leser keine Antwort auf eine dieser Frage zu bringen, sondern ihn viel eher an die Fragen selbst heranzuführen.
Denk nicht, wir bleiben hier!” - Die Lebensgeschichte des Sinto Hugo Höllenreiner
Der Sinti Hugo Höllenreiner erlebt zwei schreckliche Jahre als Kind in verschiedenen Konzentrationslagern der Nazis.