Zöller, Elisabeth

Der Krieg ist ein Menschenfresser

Der erste Weltkrieg aus der Sicht sehr junger Rekruten, die voller Begeisterung losziehen, doch schon bald das Grauen und die zermürbende Hässlichkeit dieses Krieges erleben. Die Handlungsstränge verbinden die Schicksale vor allem zwei junger Männer, in deren Leben sich die Grenzen zwischen Opfer und Täter verwischen. Detaillierte Schilderungen und Tagebuchaufzeichnungen des Fotographen Frenzel lassen einen hautnah die Geschehnisse erleben, ohne das Grauen sensationslüstern auszubreiten.

Zöller, Elisabeth

Der Krieg ist ein Menschenfresser

Das Buch gliedert sich in zwei Hauptteile. Ferdinand, aus dem Arbeitermilieu stammend, zieht in den Krieg, um seine Freundin zu beeindrucken, später, um diesen Krieg zu dokumentieren. Max, wohlhabend, als Militarist erzogen, zieht in den Krieg. Max schießt auf Befehl seines Vorgesetzten auf Ferdinand, wird selbst verwundet und erkennt erst im Lazarett, dass sein Vorgesetzter ein Mörder ist . Max erleidet ein Kriegstrauma. Die politischen Verhältnisse dieser Zeit werden deutlich gemacht.

Zöller, Elisabeth

Der Krieg ist ein Menschenfresser

Kriegsausbruch 1914, die Fußballerjungs sind begeistert, Ferdinand geht freiwillig an die Front. Bald bekommt er mit, was Krieg ist, er fotografiert und schreibt. Damit fällt er auf und wird hinterhältig erschossen - ein nur scheinbares Kriegsopfer. Max war Täter, dass er dazu missbraucht wurde, wird ihm erst spät klar. Er dreht durch und nur seine Kusine kann ihn langsam aus seiner Umnachtung retten. Zusammen sorgen sie gegen alle Widerstände dafür, dass Ferdinands Familie die Wahrheit erfährt.

Zöller, Elisabeth

Der Krieg ist ein Menschenfresser

Deutschland im Ersten Weltkrieg: Elisabeth Zöller erzählt vom Schicksal jugendlicher Soldaten, die erst begeistert in den Krieg ziehen und schließlich traumatisiert zurückkehren. Ein ergreifendes, historisches Panorama der Jahre 1914-1918…

Teller, Janne

Krieg - stell dir vor, er wäre hier

Berichte über Krieg und das Leben als Flüchtling kennt man eigentlich nur aus dem Fernsehen. Janne Teller lässt den Leser die Perspektive wechseln: Es herrscht Krieg im eigenen Land, man selbst wird zum Flüchtling. Von Leid, Tod, Angst, Hunger und Entwürdigung erfährt man aus der Perspektive eines Jugendlichen, der durch den Krieg zum Flüchtling wird.

Teller, Janne

Krieg - stell dir vor, er wäre hier

Wenn bei uns Krieg wäre. Wohin würdest du gehen? Die Autorin spricht den Leser an und erzählt ihm vom Exil, von der Angst, vom Verschwinden von Freunden, Familienangehörigen. Und von den Schwierigkeiten, in der völlig fremden Umgebung Fuß zu fassen. Man kann sich an Hitze gewöhnen, seine Gewohnheiten aber nicht ablegen, seine Überzeugungen, seinen Glauben, seine Hoffnungen, von denen nichts übrig bleibt. Man arrangiert sich. Aber man bleibt fremd.

Teller, Janne

Krieg - Stell dir vor, er wäre hier

Du kannst dich nicht entziehen. Fordert Janne Teller zunächst noch, dass du dir etwas vorstellen sollst, so schreibt sie später so, als wären es Tatsachen - und sie spricht dich immer an: "… Deine kleine Schwester wurde von Granatsplittern am Kopf verletzt …" Die gesellschaftliche Situation wird verändert: Du bist vor dem Krieg geflohen und lebst in einem fremden Land in einem Lager.

Wohlrath, Diana

Der Feuerthron

Das Reich Ilnas V. bedarf der Hilfe ihres Hofmagiers und der ehemaligen Heilerin und Wahrsagerin Merala. Auf mysteriöse Weise verschwinden beide jedoch aus Ilyndhir. Dieses Ereignis hat weitreichende Folgen für die Bewohner Ilyndhirs.Enge Vertraute Meras können sich der aufziehenden Bedrohung durch böse Mächte durch Flucht entziehen. In Mera schlummern ungeahnte Kräfte, die sie zur Rettung ihres Volkes einsetzen will. Keine leichte Aufgabe, die sich Mera da vorgenommen hat. Wird das Vorhaben, den Feuerthron zu erobern von Erfolg gekrönt sein?

Behrens, Katja

Der Raub des Bücherschatzes

Jakobe und Anna sind nicht nur Zeitzeugen sondern auch Opfer der Eroberung Heidelbergs durch die Soldaten Tillys während des 30jährigen Krieges. Auf Wunsch des Papstes Gregor XV. soll die Bibliotheca Palatina aus Heidelberg weggetragen werden. Jakobe und Anna entschließen sich, als Jungen verkleidet, das in Trümmern liegende Heidelberg zu verlassen und den Abtransport der Bücher zu begleiten. Haben die beiden Freundinnen damit die richtige Entscheidung getroffen?

Behrens, Katja

Der Raub des Bücherschatzes

Dieses Buch schildert drastisch die verwirrenden Ereignisse, den massenhaften Tod, Krankheit, Hunger und Plünderung während der Zeit des dreißigjährigen Krieges im Namen des einen oder des anderen Gottes. Mittendrin, vergewaltigt und traumatisiert zwei junge Frauen, die versuchen zu überleben, indem sie als Männer verkleidet mit dem Heidelberger Bücherschatz in Richtung Rom auf Reisen gehen und sich auf dem Weg dorthin unentbehrlich machen.

Behrens, Katja

Der Raub des Bücherschatzes

Heidelberg im Dreißigjährigen Krieg. Tillys Truppen erobern und verheeren und plündern die Stadt, die Frauen und Mädchen werden vergewaltigt. Anna und Jakobe retten sich danach, indem sie sich als Jungen verkleiden und mit dem Tross des Papstes, der die große Bibliothek erhalten soll, ziehen sie nach Rom. Der lange und beschwerliche Weg kostet Blut und Tränen, die Beiden und ihre Freunde überstehen die Gefahren, nach drei Monaten sind sie frei und kennen die Liebe ihres Lebens.

Little, Melanie

Der Schreiber von Cordoba

Ramon und Amir leben im Spanien der “reconquista” unter einem Dach in Cordoba. Der eine Jude, der andere Maure. Kann das auf Dauer gut gehen? Wer von beiden wird den richtigen Lebensweg einschlagen?

Staguhn, Gerhard

Warum die Menschen keinen Frieden halten

Warum können die Menschen keinen Frieden halten? Warum gehören Kriege zur Menschheitsgeschichte?

Staguhn, Gerhard

Warum die Menschen keinen Frieden halten

Seit es den Menschen gibt, führt er Krieg. Um Nahrung und Land, um Ruhm und Ehre, im Namen des Vaterlandes und der Religion. Muss es also Kriege geben? Gerhard Staguhn beleuchtet die Geschichte des Krieges: Welche Kriege gab es? Warum wurden sie begonnen? Wie wurden sie geführt? Um diese großen Fragen geht es in diesem Buch.

Staghun, Gerhard

Warum die Menschen keinen Frieden halten: eine Geschichte des Krieges

Darstellung der Gründe für Kriege, erläutert v.a. an den Beispielen des Dreißigjährigen Krieges und des Ersten und Zweiten Weltkriegs

Staguhn, Gerhard

Warum die Menschen keinen Frieden halten - Eine Geschichte des Krieges

Indem über die Entstehung und Form kriegerischer Auseinandersetzungen nachgedacht wird, versucht das Buch durch einige Fotos von Gemälden und tatsächlichem Geschehen Mord und Totschlag zu dokumentieren.

Tuckermann, Anja

Mano

Mano überlebt das KZ. Ihm wird geraten, seine Staatsangehörigkeit zu verleugnen, um bei den Franzosen willkommen geheißen zu werden. Er weiß nicht, ob seine Familie aus Deutschland noch lebt. Doch wie kann ein Junge gefunden werden, dessen Identität nicht bekannt ist?

Flug, Noah; Schäuble, Martin

Die Geschichte der Israelis und der Palästinenser

Der Konflikt der Palästinenser und Israelis wird “von uralten Zeiten” bis zur heutigen Situation der Völker historisch erzählt, autobiographisch erschlossen und eindringlich erörtert.

Mai, Manfred

Europäische Geschichte

In seinem Geschichtsbuch erzählt Manfred Mai die Geschichte Europas von den Anfängen in der Antike bis zum heutigen Ringen um ein gemeinsames Haus der europäischen Staaten und ihrer Völker. Es ist eine Geschichte, die jeder kennen sollte, der über das Für und Wider eines vereinten Europas diskutieren will.

Zollinger, Peter

Deutsche Geschichte von 1848 bis zur Gegenwart - Macht in der Mitte Europas

Von Wilhelm I. von Preußen, der nicht Kaiser werden wollte, über den “Eisernen Kanzler” Otto von Bismarck bis zur aktuellen Krise in Griechenland begibt sich der Leser mit diesem Buch auf die Spuren der deutschen Geschichte. Neben den innerdeutschen Problemen wird dabei auch immer wieder die Rolle des Landes als “Macht in der Mitte Europas” im Auge behalten.