Almond, David

Lehmann oder Die Versuchung

Das Leben der beiden Jungen David und George ändert sich als Stephen ins Dorf kommt. Der gleichaltrige Junge soll von nun an bei seiner Tante wohnen. Bald spricht sich sein merkwürdiges Verhalten unter den Jungs des katholischen Dorfes herum. Doch David fühlt sich von Stephens angezogen und gerät immer mehr in seinen Bann. Schließlich hilft er ihm dabei, Menschen aus Lehm zum Leben zu erwecken und stürzt sich in zahlreiche innere und äußere Konflikte...

Almond, David

Lehmann oder die Versuchung

David und Geordie sind beste Freunde die in einem katholischen Dorf aufwachsen. Sie rauchen, klauen den Messwein und schlägern sich öfter mit Mouldy und seinen Freunden. Bis eines Tages der charismatische Stephen auftaucht von dem behauptet wird, er sei aus einem katholischen Internat geflogen weil er schwarze Messen abgehalten habe. Stephen, der das Talent besitzt beinahe lebensechte Figuren aus Lehm zu formen zieht David in seinen Bann, und das Unheil beginnt.

Schönberg, Arnold

Die Prinzessin

Erzählt wird die sehr kurze, aber unheimlich witzige Geschichte einer kleiner Prinzessin und ihrem Diener Wolf. Dieser ist mit der Erfüllung seiner einfachen Aufgaben überfordert und sorgt durch sein tollpatschiges Verhalten ungewollt für die Komik in der Bilderbuchgeschichte. Im zweiten, völlig anderem Teil des Buch kann der Leser den bekannten Komponisten Arnold Schönberg auf seinem Lebensweg begleiten und erfährt den Zusammenhang zur “Prinzessin”.

Jalonen, Riitta

Das Mädchen unter dem Dohlenbaum

Das kleine Mädchen, in dem Text wird kein Name genannt, hat seinen Vater verloren und muss mit der Mutter in eine fremde Stadt ziehen. Mit beiden einschneidenden Ereignissen in ihrer frühen Kindheit muss sich das Mädchen auseinandersetzen.

Könnecke, Ole

Anton und die Mädchen

Anton ist toll! Er hat einen Eimer, eine Schaufel und ein riesengroßes Auto. Er ist stark und mutig, kann hoch hüpfen und baut das höchste Haus der Welt. Doch die Mädchen gucken nicht mal zu ihm hin...

Könnecke, Ole

Anton und die Mädchen

Anton tut sich schwer mit den Mädchen. Sie interessieren sich überhaupt nicht für seine Angebereien mit Auto und Hut. Erst als er hinfällt und weint, schenken sie ihm einen Keks und lassen ihn im Buddelkasten mitspielen.

Könnecke, Ole

Anton und die Mädchen

Anton ist ein Junge, der den Kontakt zu den Mädchen in seinem Umfeld sucht. Er hat einen Eimer, eine Schaufel und ein großes Auto. Aber die Mädchen reagieren nicht. Sie gucken nicht mal, als Anton die tollsten Kunststücke macht. Anton überlegt sich die tollsten Sachen, aber sie gucken einfach nicht. Erst als Anton ein Missgeschick passiert und er weinen muss, werden die Mädchen aufmerksam.

Könnecke, Anton

Anton und die Mädchen

Machos und Angeber sind nicht gefragt bei den Mädchen. Die kümmern sich lieber um die, denen ein Missgeschick passierte. Das erfährt Anton. Wie wird es mit Lukas sein?

Könnecke, Ole

Anton und die Mädchen

Anton möchte mit den Mädchen spielen. Aber die gucken einfach nicht hin, wenn er zeigt, was er alles kann. Als er aber weinen muss, kümmern sie sich um ihn und lassen ihn endlich mitspielen. Jetzt kommt Lukas und will auch mitspielen...

Janisch, Heinz

Finns Land

Finn entdeckt auf der Landkarte Finnland. Dort kann es nur schön sein - in seinem Land. So denkt er sich ganz besondere Sachen aus, wie es in Finnland wohl ist. Alle sehen wie er aus und aus jedem Fenster kann man das Meer sehen. Es gibt besondere Hotels, besondere Bäume, die sich verneigen, wenn ein Bär vorbeikommt. Besucher berichten Finn auch von Finnland. Aber das lässt er nicht immer gelten, denn in seinem Finnland ist es schön.

Janisch, Heinz

Finns Land

Seitdem der kleine Finn Finnland auf der Landkarte entdeckt hat, will er alle sieben Minuten nach Finnland. Er redet nur noch von Finnland. Der Junge hat seine ganz eigenen Vorstellungen von diesem Land: von Brot, das nach Erdbeere schmeckt, von einem Ausblick aufs Meer, von Menschen, die so aussehen wie er. Die Vorträge der Erwachsenen können dem nichts entgegensetzen und irgendwann widerspricht ihm niemand mehr. Oder: "Wie eng ist eigentlich England?"

Leeuwen, Joke van

Prinz Bussel

Sieben Schwestern hat Bussel und sie können, im Gegensatz zu ihm, wunderbar singen. Bussel fühlt sich als Außenseiter, denn er stört nur bei ihren Auftritten. Als sie vor der Königin singen, vermasselt er gar diesen großen Höhepunkt so sehr, dass die Schwestern ihn nun ins Kinderheim bringen. Doch dort bleibt Bussel nicht. Denn er hat die Idee, dass er gar nicht wirklich zu ihnen gehört, sondern der verloren gegangene Sohn der Königin ist. Zielstrebig und einfallsreich schafft er es, in das Schloss der Königin zu gelangen und sie zu sprechen. Die Königin glaubt zwar nicht, dass er ein Prinz ist, aber sie hat viel Spaß mit Bussel, der mit ihr spielt und schwimmt. Es gelingt ihm sogar, das Königreich vor einer großen Gefahr zu retten. Zum Dank ordnet die Königin an, dass die Schwestern ein Lied in ihr Repertoire aufnehmen, in dem ein Kalb schreit. Diese Töne kann Bussel gut. Das Lied wird ein großer Erfolg und Bussel hat nun, neben der Freundschaft der Königin, einen festen Platz bei seinen Schwestern.

Parvela, Timo

Ella in der zweiten Klasse

Das Mädchen Ella erzählt aus ihrer Sicht Erlebnisse rund um die Schule. Sie berichtet über ihre ganz besonderen Freunde, die manchmal schon eigenartig sind, genauso wie über ihren Klassenlehrer. Manchmal kommen schon Zweifel auf, ob das alles so stimmen kann. Immerhin machen ihr Lehrer und die Direktoren Sackhüpfen und die Feuerwehr nimmt gemeinsam mit der Polizei an einer besonderen Schulnacht teil.

Könnecke, Ole

Anton und das Weihnachtsgeschenk

Anton, gezeichnet als kleine Comic - strip - Figur , träumt in der Weihnachtszeit :“Einmal ging ich spazieren, und Gustav Bär kam mit. Es war dunkel und kalt. Plötzlich fiel ein Paket vom Himmel. Aber der Schlitten, von dem das Paket gefallen war, fuhr einfach weiter.” Die beiden wollen dem Schlitten das Paket zurückzubringen. und verfolgen ihn. Dabei erleben sie seltsame Abenteuer zwischen Fantasie und Wirklichkeit - mit einem überraschenden Ende.

Schneider, Karla

Marcolini oder Wie man Günstling wird

Der 15-jährige Italiener Camillo Marcoline ist Silberpage am Sächsischen Hof in Dresden 1763. Die Lebensbedingungen am Schloss sind erbärmlich. Als Marcolini zum Kammerpagen des 13-jährigen Friedrich August aufsteigt, ist er zunächst gekränkt, da der Prinz als schwerfällig und tumb gilt. Zwischen den beiden Jungen entwickelt sich Achtung und Marcolini zeigt dem Prinzen wie schön das Leben sein kann. Gelingt es Marcolini die Intrigen der Mutter zu durchkreuzen?

Schneider, Karla

Marcolini oder wie man Günstling wird

Der kurfürstliche Hof in Dresden, Mitte des 18. Jahrhunderts: Marcolini wird Kammerpage des Prinzen Friedrich August. Geschickt behauptet er sich am Hof und gewinnt das Vertrauen des zukünftigen Thronerben. Zwischen Pagen und Prinz entwickelt sich eine Freundschaft, die beide in ihrem Handeln und Wissen stärkt. Wird es Marcolini gelingen, die Pläne der Mutter, die ihren Sohn enterben will, zu vereiteln?

Schneider, Karla

Marcolini oder wie man Günstling wird

Camillo Marcolini ist Silberpage am sächsischen Herrscherhaus. Das reicht ihm aber nicht. Er will mehr und dazu ist ihm beinahe jedes Mittel recht. Als er zum Kammerpagen des künftigen Regenten befördert wird sieht er seinen ehrgeizigen Traum von Ruhm und Reichtum schon fast erfüllt. Als sich der Kurprinz als sympathisch herausstellt gerät der mit der Mutter des Prinzen vereinbarte Plan, den Prinzen um seinen Thron zu betrügen, jedoch ins Wanken.

Schneider, Karla

Marcolini oder Wie man Günstling wird

Anno 1763 am sächsischen Hof des Kurfürsten dient der 15-jährige Camillo Marcolini aus Fano in Italien als Silberpage. Obwohl die Pagen ausschließlich aus adligen Familien stammten, fing deren Laufbahn im Schloss immer unter erbärmlichen Verhältnissen an. Keine Privatsphäre und Bequemlichkeit, sondern Schlafsaal und Schinderei für die Herrschaft. Der junge Marcolini muss in der Welt der Intrigen und Missgunst seinen Weg finden.

Schneider, Karla

Marcolini oder Wie man Günstling wird

Marcolini ist ein junger Page am Sächsischen Hofe des Jahres 1763. Obwohl er selbst Conte ist, muss er etliche Jahre am angesehenen Hofe als Silberpage dienen, ehe sich ihm die Chance bietet, aufzusteigen. Aus der völlig unkritischen Sicht des Jungen werden dem Leser unglaubliche Arbeitsbedingungen, ein tiefer Einblick in die Usancen zu Hofe und die menschlichen Schwächen der königlichen Familie nahe gebracht. Die totale Anpassung des kleinen Marcolini eröffnet ihm alle Chancen.

Rossland, Ingelin

Und ich dachte, ich wäre anders

Anja steckt mitten in der Pubertät, doch sie ist nicht so wie andere Mädchen in ihrem Alter. Anja hat nicht viele Freude, nur ihren besten Kumpel Arild. Sie lebt auf einem kleinen Dorf mit ihren Eltern. Sie ist sehr verantwortungsvoll, aber auch ein wenig langweilig. Doch als sie auf die weiterführende Schule kommt und deswegen in die Stadt ziehen muss, ändert sich alles.

, Rossland

Und ich dachte, ich wäre anders

Anja hält sich für langweilig und ist unsicher, ob der Umzug in ein Zimmer in der Stadt für die letzten drei Schuljahre sie nicht noch mehr zur Außenseiterin machen wird. Zuhause auf einem Bauernhof mit Obstbäumen fühlt sie sich sicher. In der Schule sitzt sie ausgerechnet neben dem schlimmsten Mädchen, das ihr Freund als Kriminelle überführen will. Aber die beiden Mädchen freunden sich an und Anja verändert sich sehr.

Rossland, Ingelin

Und ich dachte, ich wäre anders

Anja ist eher eine Außenseiterin, ohne Freundinnen, immer brav und wohlerzogen. Bis sie nach einem Schulwechsel die verrufene Malin kennenlernt und ihr Leben komplett umkrempelt.