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Aber raus bist du noch lange nicht

Sherpa soll eine Lieferung für seinen Bruder übergeben. Ida träumt vom Ertrinken und ist eigentlich auf dem Weg zum Frauenarzt. Albert, der arrogante Sohn der Ministerpräsidentin ist auf der Suche nach einem weiteren Opfer. Bruno will eigentlich nur Anjo eine Geburtstagsnachricht auf die T-Bahnschachtwand sprayen. Und Anjo hat gerade von Vogel den Koran zum Geburtstag bekommen. Dann explodiert die Bahn.

Lunde, Stein Erik

Papas Arme sind ein Boot

Der kleine Junge kann nicht schlafen, so flüchtet er sich zu dem Vater. In der Geborgenheit seiner Arme kann er über seine Einsamkeit sprechen, denn die teilt er mit dem Vater. Und gemeinsam stellen sie sich der Wirklichkeit, die man nicht nur hinnimmt, sondern die auch Hoffnungsschimmer bereithält. Ein wunderbar stilles Bilderbuch über den Tod.

Kvalvaag, Hilde K.

Prison Island

Dies ist keine einfache Liebesgeschichte, denn Mai verliebt sich in den jungen Sträfling Johan, von der nahe gelegenen Gefangeneninsel. Gemeinsam mit ihrer Cousine Idun rudern die Mädchen dorthin und lassen sich auf Johann und den Mithäftling Aleksander ein. Beim zweiten Besuch werden sie entdeckt. Johann weiß um die Konsequenzen. Er flieht und überzeugt Mai, ihm zu folgen. Es bleibt offen, ob ein Unfall oder gemeinsamer Selbstmord die beiden jungen Liebenden das Leben gekostet hat.

Günther, Herbert

Zeit der großen Worte

Pauls Welt wird durch den Ausbruch des 1. Weltkriegs gewaltig erschüttert. Der anfänglichen Siegesstimmung bei seinen Freunden und Bekannten steht der junge Mann von Anfang an kritisch gegenüber. Schnell wird diese Stimmung von der Wirklichkeit und Grausamkeit des Krieges abgelöst. Die Kriegsjahre reißen Lücken in jede Familie. Not, Elend, Entbehrung bestimmen den Alltag. Aller Hoffnung ruht auf der Beendigung des Krieges.

Aertssen, Kristien

Als Oma ein Vogel wurde

Das Mädchen Merle hat viele Erlebnisse im Garten mit Oma und Opa, wo sie im großen Kirschbaum die Vögel kennenlernt und Oma ihr das Pfeifen beibringt. Als Oma krank wird und stirbt, ist Opa untröstlich. Doch Oma lebt in den Vögeln weiter, die Merle und ihr Opa weiter im Garten beobachten und Oma ist in Gestalt der Vögel immer gegenwärtig.

Aertssen, Kristien

Als Oma ein Vogel wurde

Merles Großeltern sind große Vogelliebhaber und auch Merle kennt nichts schöneres, als Vögel zu füttern und mit ihnen zu pfeifen. Als die Oma aber stirbt, scheint diese kleine Idylle zerbrochen zu sein. Bis Merles Opa erkennt, dass die Oma natürlich immer noch bei ihnen ist.

Aertssen, Kristien

Als Oma ein Vogel wurde

Merle besucht oft die Großeltern, in deren Garten sich immer viele Vögel versammeln. Sie verbringt dort wunderbare Tage und lernt viel über das Leben der Vögel. Großmutter liebt die Tiere und ihren Gesang und bringt Merle das Pfeifen bei. Als der Winter kommt, stirbt die Oma und Großvater versinkt in seiner Trauer. Aber vielleicht kommt Großmutter in der Gestalt eines Vogels zum Großvater zurück? Im Zusammensein mit seiner Enkelin und den Vögeln findet der Opa Trost und den Weg zurück ins Leben.

Aertssen, Kristien

Als Oma ein Vogel wurde

Nachdem seine Frau starb, hat ihr Mann keine Freude mehr am Leben und nicht mehr an den Vögeln, die er früher beobachtete und mit seiner Frau zusammen mit Brotkrümeln fütterte. Als jedoch der Frühling da ist, erinnert er sich, dass ihre letzten Wort waren, sie käme mit den Vögeln wieder. Welcher mag sie sein?

Aertssen, Kristien

Als Oma ein Vogel wurde

Die kleine Merle lernt bei ihren wöchentlichen Besuchen bei den Großeltern vor allem eines: Vögel bestimmen und ihren Gesang erkennen und nachmachen, denn die beiden sind riesige Vogelfans. Irgendwann im Winter beginnt Oma, sich schlechter und schlechter zu fühlen. Kurz bevor sie stirbt, sagt sie ihrem Mann, sie komme mit den Vögeln wieder. Nach einer Zeit der Trauer bringt der Vogelgesang Opa ins Leben zurück und hilft ihm, den Schmerz zu bewältigen und die Erinnerungen wachzuhalten.

Rygg, Eli

Goodbye Uroma

Mikaels 92 jährige Uroma hat sich vorgenommen zu sterben und bittet Mikael, ihr bei den Vorbereitungen zu helfen. Dabei wird Mikael mit vielen Dingen im Angesicht des Todes konfrontiert, über die man sonst kaum spricht, schon gar nicht mit Kindern. Mikael hat Zeit, sich von seiner Uroma zu verabschieden und sie sich von ihm und noch einiges von ihr zu lernen. Der Tod verliert sein schreckliches Gesicht.

Rygg, Eli

Goodbye, Uroma

Mikaels Uroma beschließt zu sterben und das nicht einfach so, sondern auch noch mit genau festgelegtem Zeitplan und im Kreise der Familie. Und obwohl gerade Mikaels Papa immer noch böse auf seinen Opa ist, der einfach gestorben ist, ohne das vorher anzukündigen und ohne ihm die Gelegenheit zu geben sich von ihm zu verabschieden, ist es nur Mikael, der die Gelegenheit ergreift mit seiner Uroma die letzten Tage zu verleben und zu zelebrieren.

Rygg, Eli

Goodbye, Uroma

Mikael hilft der Uroma ihre Beerdigung vorzubereiten und verbringt die letzten Tage ihres Lebens mit ihr zusammen.

Rygg, Eli

Goodbye, Uroma

Typisch Uroma! Sie hat per eMail alle eingeladen: Am 14. September um 17 Uhr hat sie vor zu sterben. Sie ist 92, liebt immer noch Elvis und ist nun satt - satt an Tagen, wie sie sagt. Es ist Zeit zu gehen. Ihr Urenkel Mikael, elf Jahre alt, verbringt die letzten Tage mit ihr.

Rygg, Eli

Goodbye, Uroma!

Todernst und urkomisch. Was man von Uromas eMail zu halten hat, darauf darf sich jedes Familienmitglied selbst einen Reim machen. Zum eigenen Tod einzuladen, auf diese Idee kommt nicht jeder. Uroma möchte aber ihre Lieben um sich haben, wenn sie aus dem Leben geht. Und die letzten zwei Wochen möchte sie mit ihrem Urenkel Mikael verbringen, der von allen Familienmitgliedern seiner "verrückten" Uroma am nächsten steht.

Rygg, Eli

Goodbye, Uroma

Mikaels Uroma hat beschlossen zu sterben, und zwar am 14. September um 17.00 Uhr. Sie lädt alle Freunde und Verwandte ein, mit ihr an diesem Termin ihren Tod zu feiern.

Meinderts, Koos; Jekkers, Harry

Ballade vom Tod

Einst lebte ein mächtiger König. Der hatte ein großes Problem. Er fürchtete sich nämlich vor dem Tod.Deshalb rief er alle seine Weisen zusammen und und fragte sie um Rat. Keine Antwort befriedigte ihn. Da griff er zu einer List...

Ballade vom Tod

Der König der Tiere will den Tod abschaffen, weil er nicht versteht, warum es solch eine Beendigung von Leben geben muss. Seine Berater verstehen es, ihm durch sehr bildliche Schilderung deutlich zu machen, wohin es im Reich der Tiere käme, wenn alle endlos weiterlebten. Nach und nach beginnt der König zu verstehen, warum auch der Tod zum Leben gehört.

Ballade vom Tod

Die filigranen, fröhlich frechen Zeichnungen stehen im krassen Gegensatz zu dem, was wir mit dem Tod verbinden. Und in der Tat gelingt es der sehr illustren Gesellschaft, die Figur Tod einzusperren, sodass er sein Handwerk nicht mehr ausführen kann. Doch was bedeutet das für die "Menschen", die nun doch auf ewig leben? Und: Wie sieht er wirklich aus, der Tod?

Koos, Meinderts

Ballade vom Tod

Die Angst vor dem Tod plagt einen mächtigen König so sehr, dass er das Leben nicht genießen kann. Es gelingt, den Tod in einem Glaskäfig gefangen zu halten. Die anfängliche Begeisterung endet in der Erkenntnis, dass ein endloses Leben auf Erden so öde wird, dass man sich den Tod wieder herbeisehnt.

Meinderts, Koos

Ballade vom Tod

Es war einst ein König, mächtig und groß, den ließ seine Furcht vor dem Tod nicht mehr los. Wie kann dieser König seine Angst vor dem Tod besiegen?

Meinderts, Koos

Ballade vom Tod

“Ach was! “, sprach der König fast grüblerisch: “Warum müssen wir sterben? Seht, das frag ich mich!” Und er befragt seine Gelehrten und Weisen. Aber auch diese wissen keine Antwort. Der König will nicht sterben, und schließlich findet er selbst eine wundersame “Lösung”. Dann muss er aber feststellen, dass auch das ewige Leben nicht das ist, was er sich erhofft hat.

Sparschuh, Jens

Julia und ihr kleiner Urgroßvater

Eine liebevolle Geschichte von Tod und Abschied, die als kinderliterarische Hommage an das Leben und den intergenerationellen Dialog daherkommt: Der renommierte Autor Jens Sparschuh widmet sich in dieser kurzen episodenhaft gestalteten Erzählung der warmherzigen Beziehung seiner Protagonistin Julia zu ihrem freundlichen Urgroßvater August.

Place, Francois

Gwen, der Lehrling des Heilers

Die Reise in die ferne Vergangenheit führt den Junge Gwen, der bei einem Heiler in die Lehre ging, vorwärts auf dem Berufsweg. Dabei sind viele sehr gefähliche Situationen zu meistern.

Nielsen, Maja

Tutachamun

Sechs Jahre hat Howard Carter gebraucht, um das Grab von Tutanchamun zu finden und auszugraben. Schwer vorstellbar. Maja Nielsen hat seine Suche und seine Bemühungen in diesem Sachbuch wieder auferstehen lassen, angeregt von den Erzählungen des Archäologen Edgar Pusch...