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Abgetaucht - Als U-Boot im Widerstand
Eugen Herman-Friede bietet in seinem Tatsachenroman "Abgetaucht" Einblicke in Momente seiner Kindheit und Jugend, die er als Jude im nationalsozialistischen Deutschland zwischen 1933 und 1945 durchlebte. Der Autor nimmt seine Leser mit auf den Weg von den ersten Repressionen gegen Juden nach der Machtergreifung Hitlers bis zu seinem Untertauchen, den darauf folgenden Aktivitäten im Widerstand gegen das Nazi-Regime und dem Ende des Krieges, das er in der Gefangenschaft e
Abgetaucht! Als U-Boot im Widerstand
Eugen Herman-Friede erzählt aus seinem Leben als jüdisches Kind in Berlin nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten und von seinen Erfahrungen als untergetauchter Jugendlicher im Widerstand, der es trotz seiner Herkunft schafft, Hitlers Regime zu überleben.
ABGETAUCHT - ALS U-BOOT IM WIDERSTAND
Zwölf Jahre aus dem Leben des halbjüdischen Eugen Friede, genauer von 1933-1945, werden in sachlicher Erzählweise geschildert. Fotos und geschichtliche Anhänge komplettieren den Tatsachenroman.
Abgetaucht - Als U-Boot im Widerstand
Eugen ist während des Nazi-Regimes Jugendlicher in Berlin. Für ihn als Halbjuden wird die Lage so gefährlich, dass er untertauchen muss. Er lernt Mitglieder des jüdischen Widerstands in Berlin kennen, die anderen Juden nicht nur zu falschen Papieren und Verstecken verhelfen, sondern auch Aufklärungsaktionen in der Bevölkerung und Aufrufe zum Widerstand vorbereiten. Eugen engagiert sich für die Sache und muss bald erkennen, dass die Lebensgefahr sehr real ist.
Abgetaucht
Mit Hitlers Machtergreifung beginnend beschreibt der Autor sein Leben im 3. Reich bis zum Kriegsende. Dass er überlebt hat, ist vielen Zufällen zu verdanken, vor allem aber seinen Eltern und deren Freunden, die ihn, den “Judenbengel”, versteckten. Die Odyssee durch die Unterkünfte endet schließlich doch im Gefängnis, nur das Kriegsende rettet ihn vor dem Tod. Im Anhang ist eine 11-seitige Tabelle der NS-Gesetze zur Einschränkung des Lebens.
Abgetaucht - Als U-Boot im Widerstand
Der Ich-Erzähler Eugen besucht die erste Klasse, als Hitler 1933 an die Macht kam. Zunächst erlebt er die politischen Veränderungen eher am Rande mit, obwohl er in Berlin lebt, denn seine jüdische Mutter ist in zweiter Ehe mit einem christlichen Deutschen verheiratet. Bald aber treffen Eugen die Sanktionen und kurze Zeit später schwebt er in Lebensgefahr.
Abgetaucht - Als U- Boot im Widerstand
“Es war der 30. Januar, Hitlers Machtergreifung.” Zu diesem Zeitpunkt beginnt der Tatsachenroman von Eugen Friede. Bald danach wird Eugen in die 1. Klasse Volksschule in Berlin eingeschult. Eines Tages, seine Mutter holt den Buben gerade von der Schule ab, fahren Lastwagen geschmückt mit Hakenkreuzfahnen laut Parolen skandierend durch die Strassen. Eugen fragt: “Was sind das eigentlich , Juden? “ Eugens Mutter ist Russin, Jüdin. Doch das erfährt Eugen erst später.
Erikas Geschichte
Diese anrührende Geschichte erzählt von einem Leben, das nur durch eine brutale Handlung erhalten bleibt. Es erzählt von einer Welt die so auf dem Kopf steht, dass Unmenschlichkeit Hoffnung spenden lehrt.
Erikas Geschichte
Das Buch erzählt die Geschichte von Erika, die während der Judenverfolgung als Säugling aus dem fahrenden Zug geworfen, damit ihr das Konzentrationslager nicht den Tod bringt. Als alte Frau erzählt sie zwei fremden Leuten ihre Lebensgeschichte, wie sie von einer fremden Frau aufgenommen und großgezogen wurde.
Erikas Geschichte
Bei einer zufälligen Begegnung auf dem Rathausplatz in Rothenburg ob der Tauber erzählt Erika ihre ganz kurz gefasste Lebensgeschichte. Sie kennt nicht ihre Eltern und nicht ihren Namen, sie weiß nicht, wann und wo sie geboren ist. Denn sie hat von ihren Pflegeeltern erfahren, dass sie während des Krieges bei einem Judentransport in ein Vernichtungslager als Säugling aus dem Zug geworfen wurde. Fremde Leute haben sie auf einer Wiese gefunden, bei sich aufgenommen und sie Erika genannt.
Erikas Geschichte
Eine Mutter wirft ihr Neugeborenes aus dem Zug. Das ist ungeheuerlich! Da müssen wir nachfragen, was sie dazu bewegte! Erika, das ehemalige Baby, weiß nichts weiter darüber, aber sie kennt die Umstände dieser Handlung. Der Zug fuhr offensichtlich in ein Vernichtungslager, Erikas Eltern waren Juden, wir schrieben das Jahr 1944.
Erikas Geschichte
Die Amerikanerin Ruth Vander Zee berichtet im Vorwort, wie sie auf ihrer Deutschlandreise eine alte Frau trifft, die ihr ihre Lebensgeschichte erzählt. Erika war wenige Monate alt, als sie vor dem Holocaust gerettet wurde. Sie kennt weder ihren Geburtsnamen, noch ihr Geburtsdatum oder den Ort ihrer Geburt und weiß nichts über ihre Familie. Aber sie weiß, dass ihre Mutter ihr das Leben gerettet hat, als sie auf der Fahrt zum Konzentrationslager aus dem langsam fahrenden Zug geworfen wurde.
Erikas Geschichte
Dieses Buch lässt seinen Inhalt schon von außen deutlich zu erkennen: Ein trist grauer Einband, vordergründig Stacheldraht, dahinter Soldaten, die Menschen mit Koffern und Bündeln bewachen. In Höhe der Köpfe ein breites Schild: Verboten. Dadurch bleiben alle Personen gesichtslos, die ganze Szene bleibt anonym. Mittig auf der Seite eingeprägt ein Judenstern. Das Bild setzt sich im Buch fort - dort sieht man die Menschen in einen Güterzug steigen, ein leerer Kinderwagen bleibt zurück.
Erikas Geschichte
1944: Eine jüdische Mutter auf dem Weg in ein Konzentrationslager in einem der Züge, in denen die Menschen nach Osten deportiert und in Vernichtungslagern ermordet wurden. Sie hat einen Säugling dabei und wirft ihn aus dem Zug. Das Kind wird von einer Frau aufgenommen und bekommt eine neue Identität - sie wird Erika genannt, wird versorgt und wächst heran. Dies ist ihre Geschichte in Bild und Text erzählt.
KELLERKIND
Die Jüdin Sylvia erlebt als Kind die Kriegsjahre im polnischen Getto in Lodz
Kellerkind
Im Herbst 1939 landet die vierjährige Syvia mit ihrer Familie im Ghetto von Lodz, das für die jüdische Bevölkerung angelegt wurde. Sie ist eines von 12 Kindern, die sich vor der Deportation schützen können und die bis zur Befreiung 1945 durch die Russen in einem Keller versteckt überleben.
Kellerkinder
Sylvia Perlmutter wird Anfang 1940 mit ihrer Familie ins Ghetto von Lodz eingewiesen, in dem die Nationalsozialisten Hunderttausende Juden gefangen halten. Hunger, Erschießungen, Folter und Transporte in KZs sind das Schicksal aller. Die Kinder werden ihren Eltern weggenommen und in Lager abtransportiert, bis auf zwölf. Deren Eltern verstecken sie bis zur Befreiung Polens durch die Rote Armee in Kellern. Die Geschichte Sylvias als eines dieser Kinder ist hier festgehalten.
Kellerkind
Syvvia ist fast fünf, als sie 1940 mit ihrer Familie in das Getto der Stadt Lodz umzieht. Sie kann noch nicht alles um sich herum verstehen, aber ihre Ich-Erzählung beschreibt die Zusammenpferchung der Juden durch die Nazis, die beginnenden Deportationen und zunehmenden Repressalien deutlich genug. Ihr Vater ist einer der wenigen, die immer auf der Suche nach Auswegen sind, Glück hat und seine Familie in unterschiedlichen Verstecken bis zur Befreiung überleben lassen kann.
Kellerkind
Lodz/ Polen 1939. Die Deutschen zwingen 270.000 Juden ins Getto. Die 4 1/2-jährige Syvia ist eine von ihnen. Sie erzählt ihre Geschichte, die ihrer Familie und die ihrer Freunde und Verwandten bis zu ihrer Befreiung 1945 und der Leser erfährt in einem kurze Ausblick, wie und wo die Überlebenden nach dem Krieg ihr Leben führten.
Abgetaucht! Als U-Boot im Widerstand
Der Ich-Erzähler berichtet von den Aktionen einer Widerstandsgruppe, in der Juden und andere Nazi-Gegner in Berlin gegen den Faschismus und für die Beendigung des Krieges kämpfen.
Abgetaucht! Als U-Boot im Widerstand
1943 muss der jüdische Jugendliche Eugen untertauchen, um sich der Naziverfolgung zu entziehen. Er findet Unterschlupf in einer Kleinstadt, wo ihn mehrere Regimegegner abwechselnd verstecken und arbeitet dort an Aktionen des Widerstandes mit. Doch kurz vor Kriegsende wird er enttarnt und verhaftet, überlebt nur mit Mühe den Terror, doch viele seiner Verwandten und Freunde kommen in den Vernichtungslagern um.
Abgetaucht! Als U-Boot im Widerstand
Eugen ist ein ganz normaler deutscher Erstklässler, der Weihnachten feiert und Ostereier sucht, bis 1933 Hitler an die Macht kommt. Er ist Sohn einer jüdischen Mutter und das bestimmt fortan sein Leben. Seine individuellen und doch zeittypischen Erlebnisse bis zum Ende von Hitlers Schreckensherrschaft nehmen den Leser mit auf eine dramatische Reise.
ABGETAUCHT! ALS U-BOOT IM WIDERSTAND
Zwölf Jahre aus dem Leben des halbjüdischen Eugen Friede, genauer von 1933-1945, werden in sachlicher Erzählweise geschildert. Fotos und geschichtliche Anhänge komplettieren den Tatsachenroman.
Abgetaucht - Als U-Boot im Widerstand
Untergetaucht und dennoch aktiv im Widerstand - in diesem Tatsachenroman erzählt der Autor von seinen Erlebnissen während des Nazi-Regimes
Abgetaucht! als U-Boot im Widerstand
Eugen-Herman Friede, Kind jüdischer Eltern, hat die nationalsozialistische Epoche überlebt. Sein "arischer" Stiefvater hat mit viel Mut seine Familie beschützt und im Widerstand auch anderen geholfen. 1945 wird die Familie noch verhaftet. Nur Eugen und seine Mutter überleben.
Nicky & Vera. Ein stiller Held des Holocaust und die Kinder, die er rettete
Peter Sis erzählt die Geschichte von Nicholas Winton und der Rettung von 669 Kindern mit Zügen aus der Tschechoslowakei. Eindrücklich wird herausgearbeitet, wie Hilfe funktionieren kann.
Nicky & Vera. Ein stiller Held des Holocaust und die Kinder, die er rettete
„669 Kinder hätten nicht überlebt, wäre Nicky nicht nach Prag gefahren und hätte sie gerettet.“ Nicky, der eigentlich Nicholas Winston heißt, ist ein stiller Held. Er rettete 1939 viele jüdische Kinder vor dem Naziregime, indem er Kindertransporte von Prag in seine Heimat nach England organisierte. Eines dieser Kinder war Vera Gissing, die ihre kleine Stadt in der Nähe von Prag verließ, um den Zweiten Weltkrieg in einem anderen Land zu überleben.
Nicky & Vera. Ein stiller Held des Holocaust und die Kinder, die er rettete
Die Geschichte erzählt, wie ein junger Engländer 669 jüdische Kinder vor der Verfolgung durch die Nazis rettete, indem er Kindertransporte von Prag nach England organisierte.
Nicky & Vera. Ein stiller Held des Holocaust und die Kinder, die er rettete
Ende 1938 besetzen deutsche Truppen Grenzregionen der Tschechoslowakei, insbesondere jüdische Familien befinden sich in großer Gefahr. Dem jungen Engländer Nicholas Winton gelingt es, Kindertransporte nach London zu organisieren; innerhalb weniger Monate werden dadurch fast 700 Jungen und Mädchen gerettet. Eines dieser Kinder ist Vera. Erst 1988 werden der „stille Held“ Nicky und seine Rettungsaktion bekannt; es kommt zu einer Begegnung zwischen ihm, Vera und Dutzenden weiteren Geretteten.
Nicky & Vera. Ein stiller Held des Holocaust und die Kinder, die er rettete
„Nicky und Vera“ erzählt die Geschichten zweier Personen, die anfangs lose nebeneinanderzustehen scheinen, und dann geschickt zu einer einzigen verwoben werden. „Nicky und Vera“ ist gleichzeitig die Geschichte eines „stillen Helden“ aus der Zeit des Nationalsozialismus, der hunderte Kinder vor dem Holocaust rettete.
Nicky & Vera
Er sagt von sich, er sei kein Held gewesen, denn er war nie in Gefahr, aber Nicky oder Nikolas Winton war ein Held. Er hat 669 Kinder vor dem sicheren Tod durch die Nazis bewahrt.
Ich sitze hier im Abendlicht...
Eine illustrierte Sammlung von Briefen, Faxen, e-Mails und Zetteln bekannter und unbekannter Herkunft, als Eriinerung und Lehrstück zur aussterbenden Kultur des Briefeschreibens.
Annes Baum
Die Geschichte der Jüdin Anne Frank ist in der Vergangenheit Anlass für die vielfältigsten literarischen Adaptionen gewesen. Irene Cohen-Janca und Maurizio A.C. Quarello legen nun ein Bilderbuch vor, das einen etwas ungewöhnlichen Zeitzeugen zu Wort kommen lässt.
Annes Baum
Die Geschichte beginnt in der Gegenwart. Der alte Kastanienbaum stellt sich vor, sieht sich selbst am Ende, kurz davor, gefällt zu werden. Da er jedoch schon 150 Jahre alt ist, hat er einiges gesehen und will eine dieser wichtigen Erinnerungen mit dem Leser teilen. Der Kastanienbaum steht in Amsterdam zwischen Keizersgracht und Prinsengracht und er hat das Schicksal der Anne Frank beobachtet.
Annes Baum
Im Sommer 2010 stürzte der alte Kastanienbaum um, der in Amsterdam an Anne Frank erinnerte. Seit 150 Jahren stand er vor dem Fenster des Hinterhauses, in dem sich Anne und ihre Familie zwei Jahre lang versteckten. Dank ihm konnte das Mädchen den Wechsel der Jahreszeiten erleben und ein wenig Hoffnung und Schönheit erfahren. Durch die Geschichte des Baumes und seine “Erinnerungen” an das Mädchen kann Kindern ein erster Zugang zum Thema Nationalsozialismus und Judenverfolgung ermöglicht werden.
Vango Prinz ohne Königreich Teil 2
Vango ist weiter auf der Flucht, aber er muss sich seinen Verfolgern stellen, da er sonst nicht näher an sein Familiengeheimnis kommt. Wieder reist er ungewollt durch Europa- das Europa des zweiten Weltkriegs.
Das Schweigen der Eulen
Ist da ein Krimi oder die Wirklichkeit? Arnoud gerät in eine unglaubliche Geschichte , als es ihn anlässlich der Beerdigung seiner Großmutter in das kleine Dorf Deemstervelde verschlägt. Ihr Leben lang hat sie geschwiegen über dass, was damals während der Zeit der deutschen Besatzung geschehen ist. Aber nun, da sie tot ist, kommt Arnoud einem Kunstraub auf die Spur, einer Eifersuchtsgeschichte und einem Verrat, durch den zehn Menschen umgekommen sind...
Das Schweigen der Eulen
Die Beerdigung seiner Großmutter konfrontiert Arnoud mit den Geschehnissen zur Zeit der deutschen Besatzung in Belgien. Er stößt dabei auf die Geschichten von Menschen und ihre Verstrickung in Liebe, Eifersucht, Verrat und Schuld. Zehn Menschen wurden wegen eines Bilderraubes exekutiert. Und bei Arnoud laufen alle Fäden zur Aufklärung der Vorkommnisse von damals zusammen.
Das Schweigen der Eulen
Der 13-jährigen Arnoud reist der anlässlich der Beerdigung seiner Großmutter in ihr Dorf, um herauszufinden, wer sie war und wie sie gelebt hat. Nach und nach findet er heraus, welch tragische Rolle seine Großeltern während des 2. Weltkrieges gespielt haben und er kommt auch einem alten Verbrechen auf die Spur, bei dem zehn Menschen ums Leben gekommen sind.
Brundibar
Sendak war noch nie leicht für Erwachsene. Man denke nur an die "Wilden Kerle" - und an den Erfolg des Buches. Hier nun illustriert er den Text einer Oper, die 1942 im KZ Theresienstadt entstand. Kann das gut gehen?
Brundibar
Die Vertreibung des bösen Tyrannen Brundibar durch 302 Kinder, Tiere und Erwachsene ist das Thema des Librettos der Kinderoper Brundibar von Hans Krasa und Adolf Hoffmeister, das Maurice Sendak und Tony Kushner als Bilderbuch gestalten.