Pearson, Mary E.

NIEundEWIG

260 Jahre lang war Lockes Seele nach einem Autounfall in einen Computer gesperrt. Gefangen in vollkommener Dunkelheit, in der ihn nur Karas Gedanken, die Gewissheit, sie an seiner Seite zu haben, vor dem Wahnsinn bewahrt haben. In seinem neuen Körper erwacht, muss Locke sich entscheiden, wem seine Loyalität gilt: Kara oder Jenna, die er früher liebte, die aber auch für seine "Gefangenschaft" verantwortlich war…

Ohnemus, Günter

Siebzehn Tage im August

Das normale Leben des Teenagers Nick ändert sich auf einen Schlag: Sein bester Freund Finn, für den Nick praktisch alles tun würde, wird verdächtigt, jemanden ermordet zu haben. Als Finn aufbricht um vor der Polizei zu flüchten, zögert Nick nicht lange und begleitet ihn. Als wenn dies alles noch nicht turbulent genug wäre, treffen die beiden auch noch Laura, eine junge Studentin, und zusammen erleben die drei den wahrscheinlich aufregendsten Sommer ihres Lebens…

Ohnemus, Günter

Siebzehn Tage im August

Einen hinterhältigen Angriff Svens kann Finn reaktionsstark abwehren. Später will er ihm die Leviten zählen, findet Sven aber erschossen vor. Panik. Nick, der beste Freund Finns, sucht ihn und überredet ihn, gemeinsam zu fliehen. Trickreich entkommen sie der Polizei, finden in Passau die kongeniale Laura und erleben abgehoben schöne Sommertage, bis das Verbrechen sie wieder einholt. Zusammen sind sie stärker, Finn wird als unschuldig erkannt und sie kehren als Helden zurück. Etwas aber bleibt...

Casta, Stefan

Frag nicht nach meinem Namen

Victor lebt mit seinen Adoptiveltern Brigitte und Gustavo in Söndre Visuanda, einer schwedischen Stadt. Als er eines Tages auf die Jagd geht, erschießt er fast ein Mädchen, das plötzlich hinter einem Rehbock auftaucht. Zusammen mit seinen Eltern kümmert er sich um sie und die drei verstecken das Mädchen vor den Leuten, die plötzlich auftauchen und sie suchen…

Casta, Stefan

Frag nicht nach meinem Namen

Beinahe hätte Victor das Mädchen, das plötzlich auf die Lichtung tritt erschossen, als er auf einen Rehbock anlegt. Mit diesem Tag ändert sich einiges in Victors Leben, denn das Mädchen, das in eine benachbarte Pflegefamilie sollte, bleibt bei ihm und seinen Gasteltern. Das Leben verändert sich, weil das Mädchen ganz anders ist als “normale” Menschen.

Zöller, Elisabeth

Anton oder Die Zeit des unwerten Lebens

Anton lebt 1938. Er stottert und sein rechter Arm ist gelähmt, doch Anton ist ein guter Rechner. Darum darf Anton zur Schule. Immer mehr wird er von Lehrern und Schülern schikaniert - gehänselt, verspottet, getreten. Seine Eltern wissen, was zur Zeit mit behinderten Kinder geschieht. Lange versuchen sie Anton ein normales Leben zu ermöglichen. Irgendwann müssen sie ihn verstecken und bringen ihn aufs Land. Doch auch hier ist er nicht sicher.

ELIAS, MIRJAM

Geheimversteck Hotel Atlantic. Eine wahre Geschichte

Wahre Geschichte des Widerstands des Amsterdamer Hotelbesitzers Jakob Sweering gegen die Nazibesatzung. Der Erzähler schildert das Geschehen mit den Augen des Sohnes Ronny. Es zeigt sich ein bedrückendes und vielschichtiges Bild der Judenverfolgung und der grausamen Schicksale der Verfolgten in der Zeit von 1939 bis 1945.

Hijuelos, Oscar

Runaway

Harlem, 60er Jahre. Hier wohnt Rico mit seinen Eltern, die aus Kuba ausgewandert sind. Das Klima ist rau, Rico, der relativ hellhäutig ist, wird zur Zielscheibe aggressiver Schwarzer und Latinos. Der Drogenhandel blüht. Immer seltener lässt Rico sich in der Schule blicken, wo Gewalt herrscht. Als Ricos Eltern ihn wegen der Schwänzerei auf eine Militärakademie geben wollen, haut er nach Wisconsin ab, wo sein Kumpel Gilberto seit einem Lottogewinn eine Farm betreibt.

Hijuelos, Oscar

Runaway

Rico wächst als hellhäutiger Sohn einer schwarzen aus Kuba stammenden Familie in New York auf, irgendwie hat er das als Einziger von seinem Großvater ererbt. Seine Hautfarbe macht es ihm innerhalb des Ghettos noch schwerer, als das Leben inmitten von Gewalt, Drogen und Alkohol ohnehin ist. Mit 15 zieht er zu einem Freund, der es zu einer Farm im Mittelwesten geschafft hat. Er fühlt sich das erste Mal frei und wohl, bald aber sieht er auch dort Gewalt und kehrt zu den Eltern zurück.

Shem-Tov, Tami

Das Mädchen mit den drei Namen

Lieneke wächst im Kreise einer liebevollen Familie in der Stadt Utrecht auf. Bis zu ihrem zehnten Lebensjahr ist es nicht wichtig für ihre Freundinnen und die Nachbarn, dass sie Jüdin ist. Doch dann werden die Niederlande von den Nazis besetzt.

Murail, Marie-Aude

Ein Ort wie dieser

Cecile wollte schon immer Grundschullehrerin werden, nun tritt das schüchterne junge Mädchen seine erste Stelle an. Sie liebt Kinder und begegnet ihnen mit Freundlichkeit, Phantasie und Mitgefühl. Sie sieht, dass die vielen Kinder der Familie Baoule und deren Eltern, Asylbewerber von der Elfenbeinküste, besondere Unterstützung brauchen. Mitleiden gibt dem stillen Mädchen Kraft zum erfolgreichen Eingreifen. Mit Kollegen und den Eltern der Schüler gemeinsam wird Hilfe organisiert.

Zöller, Elisabeth

Wir hatten trotzdem Glück - Die Geschichte einer Flucht

Die Geschichte einer Flucht aus Breslau 1945 ins zunächst von Amerikanern, dann von Russen besetzte Erzgebirge- und später ins ländliche Niedersachsen – erzählt aus der Sicht eines dreizehnjährigen Jungen

Zöller, Elisabeth

Wir hatten trotzdem Glück Die Geschichte einer Flucht

Im Februar 1945 flieht der 13-jährige Paul Kollatsch mit Mutter und Schwester vor den Russen aus Breslau zur Großmutter nach Einsiedel bei Chemnitz. Nur kurz ist die Ruhepause, dann geht es weiter über die "grüne Grenze" in die britische Besatzungszone, wo sich die Familie, nun wieder mit dem Vater vereint, als unwillkommenes "Flüchtlingspack" durchschlagen muss.

Zöller, Elisabeth

Wir hatten trotzdem Glück

Breslau 1945. Die russische Armee rückt näher; die Nazis wüten angesichts ihrer drohenden Niederlage immer unmenschlicher. Paul, 13 Jahre alt, und seine Familie müssen die Heimat verlassen. Wochenlang sind sie per Bahn und zu Fuß unterwegs. Oft leiden sie unter Hunger, Angst und Schmerzen und erleben den Tod vieler Menschen. Auch der Neubeginn in Westdeutschland als Flüchtlinge ist nicht einfach. Sie begegnen aber auch freundlichen und hilfsbereiten Menschen und haben daher trotzdem Glück.