Wagenhoff, Anna

Jule geht nicht mit Fremden mit

Um ihre Einsamkeit zu vertreiben, denn alle sind beschäftigt, geht die kleine Jule nach draußen. Sie will im Sandkasten spielen. Als die Katze Kitty von nebenan kommt, freut sich Jule, einen Spielgefährten zu haben. Aber Kitty läuft weg, und Jule folgt ihr. In fremder Umgebung wird Jule von einem fremden Mann angesprochen. Er verspricht, ihr ein Katzenbaby zu schenken. Als sich der Mann Jule in den Weg stellt, handelt Jule instinktiv richtig, indem sie laut "Nein" ruft.

Cole, Brock

Was wisst ihr denn schon

Linda ist 13 und muss der Polizei erklären, warum sie bei einem Mord an einem Mann und dem Selbstmord dessen Mörders anwesend war. Sie erzählt ihre eigene Geschichte - ihr Leben mit einer Mutter, die ständig wechselnde Jobs und Ehemänner hat. Einer Mutter, die die Erziehung der jüngeren Kinder in Lindas Hände legt. Eine Geschichte von ständig wechselnden Bezugspersonen, die mal brutal, mal senil und mal hilflos keine Beständigkeit in das Leben des jungen Mädchens bringen können. Als der Vater einer Schulkameradin von Linda ein “Verhältnis” mit ihr beginnt, scheint das der zwingende Verlauf der Lebensgeschichte eines jungen Mädchens zu sein, das niemals “normale” Werte und “normale” Beziehungen zu Erwachsenen und Gleichaltrigen erlebt hat. Der letzte Ehemann setzt in seiner Verzweiflung dem Liebhaber und sich selbst ein drastisches Ende.

Cole, Brock

Was wisst ihr denn schon ?

Linda - 13 Jahre - hat schon viele traumatische Erlebnisse in ihrer Familie allein verarbeiten müssen, ehe sie in der Nähe von zwei sterbenden Männern aufgegriffen und in ein katholisches Heim eingewiesen wird. Jetzt klären Psychologen und Jugendamt(bzw. ähnliche öff. Einrichtung), ob sie weiter mit ihrer Mutter und ihren Stiefbrüdern zusammen leben bzw. die Verantwortung für diese Familie tragen kann.

Cole, Brock

Was wisst ihr denn schon?

Die 13jährige Linda wird Augenzeugin eines Gewaltverbrechens. Als die Polizei herauszufinden versucht, was wirklich geschah, verweigert sich Linda. Sie beginnt, ihre ganz unglaubliche Lebensgeschichte selbst zu erzählen.

Cole, Brock

Was wisst ihr denn schon

Der Teenager Linda erlebt den Mord am Freund der Mutter durch einen anderen Freund und wird von der Polizei in ein Waisenhaus gegeben, da die Mutter nicht fähig ist, sich um das Mädchen und ihre zwei kleinen Brüder zu kümmern. Der Leser wird im Zuge des Polizei-Interviews, Lindas Gesprächen mit einer Sozialarbeiterin und der Gedanken des Mädchens Zeuge ihrer Lebensgeschichte in Verwahrlosung mit den verheerenden Auswirkungen, die dieses Leben auf Linda hat.

Tielmann, Christian

Max geht nicht mit Fremden mit

Der kleine Max mag nicht mehr mit Mutti durch die Geschäfte bummeln, seine Lust auf Einkaufen ist vergangen und er sehnt sich nach einem Kakao. Gern wartet er auf dem Spielplatz bis Mutti den Rest allein besorgen will. Als es zu regnen beginnt, ist er schnell allein, nass und traurig. Sollte Max nun doch mit dem Mann mitgehen, der ihn freundlich anspricht? Aber Max weiß, wie er sich in einer solchen Situation verhalten muss.

Tielmann, Christian

Max geht nicht mit Fremden mit

Max geht mit seiner Mutter einkaufen. Doch weil die Mutter bedächtig auswählt, wird es Max langweilig. Seine Mutter erlaubt ihm, sich auf dem nahe gelegenen Spielplatz die Zeit zu vertreiben. Als Regen einsetzt, gehen alle Kinder mit ihren Müttern nach Hause. Ein (fremder) Mann will Max mit nach Hause nehmen.

Tielmann, Christian

Max geht nicht mit Fremden mit

Max istein kleiner Junge, welcher gemeinsam mit seinen Freunden auf dem Spielplatz im Sand spielt und dabei auf seine Mutti wartet, welche in der Stadt Einkäufe erledigt. Das dauert aber länger als geplant und währendessen fängt es an zu regnen. Ein netter, junger Mann,den Max aus seiner Strasse kennt, bietet an, Max nach Hause zu begleiten. Max erinnert sich an die Worte seiner Mutter ,niemals mit Fremden mitzugehen und lehnt das Angebot trotz strömenden Regens ab.

Tielmann, Christian

Max geht nicht mit Fremden mit

Max wird das Einkaufen mit seiner Mutter zu lang. Er lässt sich deshalb von der Mutter auf den Spielplatz bringen. Da sind Kinder, die Max kennt. Als es anfängt zu regnen, werden alle Kinder abgeholt - nur Max nicht. Ein relativ fremder Mann erscheint und bietet Max an, ihn nach Hause zu bringen. Max bleibt aber lieber auf dem Spielplatz bis seine Mutter ihn abholt. Als sie endlich kommt, lobt sie Max für seine Geduld und sein Verhalten dem Fremden gegenüber.

Ward, Rachel

Numbers Den Tod vor Augen

“Wenn Adam in fremde Augen schaut, sieht er das Todesdatum seines Gegenübers. Mehr noch - er spürt, ob jemand glücklich stirbt, einsam oder brutal. Als Adam immer wieder mit dem gleichen Datum konfrontiert wird, weiß er: Etwas Schreckliches steht bevor! Doch was kann so gewaltig sein, dass es dermaßen viele Opfer fordert? Adam setzt alles daran, es herauszufinden. Denn er will die Zukunft verändern. Doch dazu muss er ins Zentrum des Geschehens...” (Aus dem Klappentext.)

Lowry, Lois

Traumbringer

Wenn die Menschen schlafen, kommen die kleinen Traumbringer leise in die Häuser. Die Allerkleinste darf zum ersten Mal den Menschen Träume einhauchen. Für den achtjährigen John ist es besonders wichtig, dass er schöne Träume bekommt. Die Allerkleinste braucht viel Kraft für diese Aufgabe.

Knödler, Christine

mit voller wucht Geschichten über Gewalt

Die 17 Geschichten, Gedichte und Liedtexte handeln von Gewalt in der Familie und in der Gesellschaft. Sie zeigen aber auch Möglichkeiten auf, wie man sich dagegen zur Wehr setzen kann.

Mazer, Norma

Eigentlich ist gar nichts passiert

Valerie wird in der Schule von drei Jungen überfallen und belästigt. Dem sexuellen Übergriff steht sie hilflos gegenüber. Den körperlich überlegenen Jungen fühlt sie sich total ausgeliefert und wird dennoch und gerade deshalb vor allem an ihrer Seele verletzt. Erst versucht Valerie zu verdrängen. Doch sie ist mutig genug, die Sache offen anzusprechen, auch wenn dies in ihr alles immer wieder aufwühlt. Ohnehin haben diese wenigen Sekunden Einfluss auf ihr ganzes weiters Leben. In der Schule wird der Vorfall zu einem schnellen Ende gebracht, indem die Täter gezwungen werden, sich bei Valerie zu entschuldigen. Alsbald wird daraufhin der Mantel des Schweigens über die ganze Sache gelegt und Valerie bekommt als Rat, eventuell die Schule zu verlassen, um neu anfangen zu können. Doch Valerie will erreichen, dass auch die Täter sich damit auseinandersetzen müssen, was sie ihr angetan haben. So will sie verhindern, dass so etwas wieder passieren kann, weil kaum etwas an die Öffentlichkeit dringt. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven. Parallel mit Valerie erzählt auch einer der beteiligten Jungen seine Geschichte des Vorfalls. Rollo, ein Mitläufertyp, der selbst nicht genau weiß, wie es so weit kommen konnte, der aber auch nichts dagegen unternahm, sondern “nur” mitmachte, denkt als Einziger über die Folgen für Valerie nach und so verändert die Tat auch sein Leben.

Mazer, Norma

Eigentlich ist gar nichts passiert

Rollo, Candy und Brig langweilen sich während der Theateraufführung in der Schule. Auf dem Flur treffen sie Valerie, die sie nicht leiden können. Es kommt zu einem Handgemenge, bei dem die Jungen deutlich die Grenze zum sexuellen Übergriff überschreiten. Trotz Valeries Meldung über den Vorfall beim Schulleiter passiert nach anfänglichem Aufruhr zunächst nur wenig...

Mazer, Norma

eigentlich ist gar nichts passiert

Valerie wird während einer schulfeier von drei jungen überfallen, geschubst, betatscht, derangiert. Sonst nichts. Sie meldet die tat dem schulleiter, der zuerst angemessen reagiert, aber bald wieder ruhe an der schule haben will. Aber bestärkt von ähnlichen erfahrungen anderer mädchen macht Valerie die Sache öffentlich.

Milano, Sera

Nichts wird wie vorher sein

Beim Feuerwerk anlässlich des alljährlichen Festivals in Amberside fallen urplötzlich Schüsse. Panik bricht aus. In Todesangst versuchen die zumeist jugendlichen Teilnehmer, das Gelände zu verlassen. Dutzende werden von den Attentätern erschossen. Fünf Teenager, die schließlich trotz teils heftiger Verwundungen überleben, erzählen sehr eindringlich von ihren Empfindungen während des Geschehens und davon, welche gravierenden Veränderungen dieses traumatische Ereignis in ihrem Leben bewirkt hat.

Graham, McNamee

Alice im stummen land

Alice hat eine brüchige, kratzige Stimme seit ihr Vater sie als Kind fast erwürgt hat. In jedem Moment ihres Lebens leidet sie daran und hasst ihn dafür. Als er im Sterben liegt, zeigt sie ihm ihre Wut. Danach kann sie sich und ihre Stimme besser annehmen.