Pressburger, Chava

Petr Ginz. Prager Tagebuch 1941 - 1942

Die Schwester des Titelhelden hat diese Auszüge aus seinem Tagebuch herausgegeben, das erst in den letzten Monaten auftauchte. Darin wird einprägsam geschildert, wie die Familie des seinerzeit 13-jährigen Petr nach und nach 1941 bis 1942 deportiert worden ist, eine Familie von 20 000 Juden Prags. Der musisch sehr begabte Junge hat diese Ereignisse in einem Tagebuch festgehalten.

Pressburger, Chava

Petr Ginz. Prager Tagebuch 1941 - 1942

Die Schwester des Titelhelden hat diese Auszüge aus seinem Tagebuch herausgegeben, das erst in den letzten Monaten auftauchte. Darin wird einprägsam geschildert, wie die Familie des seinerzeit 13-jährigen Petr nach und nach 1941 bis 1942 deportiert worden ist, eine Familie von 20 000 Juden Prags. Der musisch sehr begabte Junge hat diese Ereignisse in einem Tagebuch festgehalten.

Ferber, Brenda A.

Ein kleines Stück Himmel

In einer Brandnacht verliert die elfjährige Cara Mutter und Schwester, Schmerz und Trauer scheinen unerträglich. Beim Versuch, die geretteten Plätzchenrezepte der Mutter nachzubacken, gelingt es dem Mädchen, in den Alltag zurückzufinden und auch den traumatisierten Vater zu trösten. Eine Geschichte, die Kindern die existenzielle Erfahrung von Tod und Trauer ein stückweit verständlich machen kann.

Lindelauf, Benny

Unsere goldene Zukunft

1938 bis 1943 in den Niederlanden an der deutschen Grenze. Fing erzählt, naiv und ignorant wie alle 12-Jährigen. Um sie zerbricht die Welt, sie aber hat genug mit den Schwestern, der Familie zu tun. Die deutschen Besatzer deportieren ihren Vater und die Brüder, sie wächst ins Leben hinein, ärgert sich über ihre Arbeitgeber, gibt die Hoffnung auf höhere Bildung auf, kämpft gegen die einheimischen Nazis und überlebt vielfach beschädigt.

Lindelauf, Benny

Unsere goldene Zukunft

Der Niederländer Benny Lindelauf schildert in seiner Erzählung die Jahre 1938-1943. Die Deutschen besetzen die Niederlande und beherrschen zunehmend den Alltag - was das für viele bedeutet, kann man am Schicksal der Familie Boon erahnen.

Hof, Marjolijn

Nie ist ganz schön lang

Meta kennt das: Erst ist ihre Mutter verliebt, dann beginnen die Streits, und schließlich verschwindet der Freund, und sie sind wieder allein in Amsterdam. Diesmal ist die Mutter in Bjarni verliebt, einen Isländer. Zu dritt machen sie eine Reise nach Island. Zwar häufen sich die Streits zwischen der Mutter und Bjarni, aber Meta findet Bjarni cool, ebenso die Landschaft und die Geschichten aus der Mythologie, die er erzählt. Eigentlich will Meta nicht, dass Bjarni aus ihrem Leben verschwindet.

Wildner, Martina

Irgendwas stimmt nicht

Gregor ist zwölf. Seine kleine Schwester nervt, mit seinem Vater zofft er sich, und gemeinsam mit seinem besten Freund wird er von der 114-Bande gemobbt. Eines Tages lernt er auf dem Spielplatz ein etwas seltsames Mädchen kennen. Plötzlich ist da dieses eigenartige Flirren in seinem Kopf, und Wünsche, die er unbedacht ausspricht, gehen in Erfüllung. Was schön sein könnte, wird bedrohlich, und Gregor will unbedingt dem Grund für dieses Phänomen auf die Spur kommen.

, Wildner

Irgendwas stimmt nicht

Aus der Sicht des 12-jährigen Gregor erzählt Martina Wildner abenteuerliche Freundschaftsgeschichten zwischen Realität und Fantastik. Im Mittelpunkt steht Karoline, das Mädchen mit zwei verschiedenfarbigen Augen, dessen Vater van Damme im Labor über einen transgripper forscht und ein Astloch vom Spielplatz in andere Zeiträume beherrscht.

Krause, Ute

Feiern die auch mit

Zwei Patchwork-Familien feiern Weihnachten - und zwar gemeinsam

Yolen, Jane

Dornrose

Becca wächst mit dem Märchen von der Dornrose ihrer Großmutter auf, die sie wieder und wieder erzählte. Auf dem Totenbett verspricht die Enkelin, das Schloss des Märchens zu suchen. Becca, die Journalistin aus den USA, bemerkt erst jetzt, dass keiner aus der Familie Genaues über das Leben der Großmutter weiß. Die wenigen Fakten führen sie schließlich nach Polen, wo sie die grauenhafte Wahrheit findet und den leibhaftigen Prinzen des Märchens. Wie sie mit der Wahrheit umgehen soll, bleibt offen.

Yolen, Jane

Dornrose

Jane Yolen erzählt von der Suche einer 23-jährigen jüdischen Amerikanerin nach der Geschichte ihrer Großmutter. Die junge Becca macht sich auf, den Lebensweg ihrer Großmutter bis nach Polen zurückverfolgen bis in eine kleine Stadt, in der sich im 2.Weltkrieg ein Vernichtungslager der Nazis befand. Ein Roman über die „Enkelgeneration“ auf der Suche nach der Wahrheit.

Lindelauf, Benny

Das Gegenteil von Sorgen

Fing, ihre drei Brüder, zwei Schwestern, Oma und Vater ziehen zum wiederholten Male um. Der Vater hat, auch zum wiederholten Male, eine neue Geschäftsidee. Erst glauben, dann sehen, ist sein Wahlspruch, und bisher ist noch immer alles schiefgegangen. Das neue Haus jedoch birgt ein Geheimnis und mit Unterstützung eines geheimnisvollen Mannes gelingen den Männern auch endlich gute Zigarren. Fing und ihre Familie wird nun wohl doch länger bleiben und endlich das Gegenteil von Sorgen erleben.

Hof, Marjolijn

Mutter Nummer Null

Erst als er Maud kennenlernt, beginnt Fejzo darüber nachzudenken, wer seine leibliche Mutter ist. Dass er adoptiert ist, weiß er, und es geht ihm gut damit. Doch einmal angestoßen, will Fejzo seine Mutter suchen. Diese wird schließlich gefunden, ist jedoch noch nicht zu einem persönlichen Kontakt bereit.

Heinrich, Finn-Ole

Frerk, du Zwerg!

Nichts wünscht sich Frerk sehnlicher als einen Hund, einen richtig großen, einen Wolfshund am liebsten. Mit so einem Beschützer könnte sich Frerk wehren gegen Andi Kolumpeck, gegen morgens Müsli, gegen uncoole Anziehsachen und gegen die Kinder, die immer “Frerk, du Zwerg” brüllen. Stattdessen findet Frerk plötzlich ein Ei, das bellen kann. Noch erstaunlicher ist, was aus dem Ei schlüpft: fünf wuselige schwatzhafte Minimonster. Und die bringen Frerks Verhalten aber ganz gehörig auf Trab.