Bierwirth, Marlene

Meine Medizin seid ihr! Gemeinsam sind wir stärker als der Krebs

Marlene steckt mitten in ihren Abiturprüfungen, als es ihr plötzlich immer schlechter geht. Nach einigen Arztbesuchen steht die Diagnose Krebs fest. Marlene hat einen bösartigen Hirntumor und will es zuerst nicht wahrhaben. Doch dann entschließt sie sich, mit der Unterstützung ihrer Familie und ihrer Freunde, den Kampf gegen den Krebs aufzunehmen. Sie geht offen und ehrlich mit ihrer Krankheit um und lässt in einem Blog viele Menschen an ihrer Geschichte teilhaben.

Kordon, Klaus

Und alles neu macht der Mai

Wie wird das letzte Kriegsjahr, das Kriegsende und die Zeit danach erlebt? Klaus Kordon schildert aus der Sicht eines 16-jährigen Mädchens, wie fest verankerte Wahrheiten plötzlich ins Wanken geraten und wie verschiedene Menschen mit ihrer Schuld umgehen.

Kordon, Klaus

Und alles neu macht der Mai

Im Januar 1945 flieht die 16-jährige Rena mit Mutter und Geschwistern vor dem Einmarsch der Russen im Warthegau. Nach einer überaus beschwerlichen Zugfahrt wird die Familie im norddeutschen Dorf Kewenow einquartiert. Dort müssen sie hart arbeiten für ihre karge Unterkunft und die kaum ausreichende Ernährung. Rena verliebt sich in Klaas, dessen Vater von den Nazis ermordet wurde. Durch ihre Gespräche mit Klaas bekommt sie einen zunehmend kritischeren Blick für das, was in Nazideutschland passiert ist.

Steinkellner, Elisabeth

Papierklavier

Maia muss viel auf ihre kleine Schwester aufpassen, während ihre Mutter einem schlecht bezahlten Job nachgeht. Maia pfeift auf ihr Übergewicht und trotzt gemeinsam mit ihrer transgender Freundin den Sorgen des Alltags. Selbstbewusst und humorvoll berichtet sie uns davon in einem mit authentisch wirkenden Skizzen illustrierten Tagebuch.

Steinkellner, Elisabeth

Papierklavier

In den Tagebucheinträgen der Protagonistin Maia werden Themen wie Identität, Zweifel, Sorgen und die Bedeutung von Freundschaft und Geschlecht verhandelt. Mehr als eine Handlung mit Spannungsbogen und vielen Perspektiven ist „Papierklavier“ eine Einladung zum Denken über das eigene Selbst.

Steinkellner, Elisabeth

Papierklavier

Ein außergewöhnliches Büchlein wartet auf den Leser/ die Leserin. Denn in den tagebuchähnlichen Aufzeichnungen der Hauptfigur, Maia (16), geht es um ihre Art der Lebensbewältigung und das Finden der eigenen Identität, trotz aller Widrigkeiten mit einer überforderten Mutter, auf sich alleine gestellt zu sein, und ihren beiden jüngeren Schwestern zu helfen.

Pressler, Mirjam

Dunkles Gold

Der letzte Roman von Mirjam Pressler greift ihr großes Lebensthema auf und führt es einfühlsam fort: Das Zusammenleben von jüdischen und nicht-jüdischen Menschen in Deutschland. Pressler verknüpft dabei das Leben zweier junger Mädchen – das von Laura aus dem heutigen Erfurt und das von Rachel, die im 14. Jahrhundert in dieser Stadt lebte. Pressler gelingt es damit, die Gründe für die vielen "Fettnäppchen" aufzuzeigen, die das Zusammenleben heute immer noch so schwer machen.

Gottschalk, Maren

Schluss. Jetzt werde ich etwas tun - Die Lebensgeschichte von Sophie Scholl

Maren Gottschalk zeichnet die Lebensgeschichte von Sophie Scholl nach. Dabei wird der Charakter der jungen Frau, die sich als Widerstandskämpferin einen Namen gemacht hat, von verschiedenen Seiten beleuchtet. Neu sind vor allem Berichte über ihre Jugendzeit beim BDM und ein Briefwechsel über die Beziehung mit dem Wehrmachts-Soldaten Fritz Hartnagel. Doch im Mittelpunkt steht natürlich auch der Entschluss, sich gegen die Propagandamaschinerie der NSDAP zu wenden.

Peixe Dias, Maria Ana/; Teixeira do Rosario, Inês

Die Natur. Entdecke die Wildnis vor deiner Haustür.

Die Natur beginnt schon vor der Haustür, wie es im Untertitel dieses ungewöhnlichen Naturführers heißt. Man muss nur rausgehen, die Augen aufmachen, um sie zu entdecken.

Duda, Christian

Milchgesicht

„Er war unrettbar.“ In Dudas neuestem Werk beobachten wir Sepps hartes Leben als Außenseiter in der Steiermark von den 1950er Jahren bis zur unaufhaltsamen Katastrophe.

Foxlee, Karen

Alles, was wir träumten

Im Juli 1969 kam Lennys kleiner Bruder Davey auf die Welt, ein hübsches und absolut normales Baby. Doch sein Vater Peter Lenard Spink war nicht dabei. Er war als Wanderarbeiter ständig unterwegs, kreuz und quer durch Alabama, vom Landesinneren bis zur Küste und eines Tages kehrte er nicht mehr zurück. Für die Familie machte es kaum einen Unterschied, denn die Mutter hatte immer schon allein für die beiden Kinder gesorgt und hatte dabei eine große Hilfe an ihrer älteren Nachbarin Mrs Gaspar. Lenore ist schon im dritten Schuljahr, als David, der sehr schnell wächst, fünf Jahre alt wird - und er ist größer als seine Schwester. Die Geschwister hängen sehr aneinander. Ein Gratis-Sammellexikon, dessen Hefte wöchentlich geliefert werden, fasziniert sie sehr und sie träumen davon, gemeinsam bis zum Großen Bärensee zu reisen. Davey wächst weiter. Die Ärzte sprechen von Gigantismus und wollen einen Tumor in der Hypophyse operieren. Unterdessen versucht Lenny, wenn schon nicht ihren Vater, so doch andere Familienangehörige zu finden, und gleichzeitig ein Leben wie alle anderen mit Mitschülern und Freunden zu führen.

(Hg), Gelberg

Märchen aus aller Welt

Im opulenten Märchenband werden über 60 Märchen - fast alle aus Europa und viele auch in deutscher Fassung bekannt - erzählt und mit sehr vielen sehr markanten und geschmacksbildenden Illustrationen lebendig. Neben den Märchen der Brüder Grimm oder denen von H. C. Andersen (die beide in gleicher Ausstattung erschienen) ist das nun der dritte Märchenband, der in keiner Bibliothek und nur in wenigen Haushalten fehlen sollte.

Steinkellner, Elisabeth

Rabensommer

Die besten Freunde Juli, August, Ronja und Niels sind wie Raben – unzertrennlich. Doch was geschieht, wenn sich jeder für seinen eigenen Weg entscheiden muss? Wenn man erwachsen werden muss? „Wir wissen eben alle, dass das unser letzter gemeinsamer Sommer ist. Die letzten paar Wochen zu viert, bevor sich die Lebenslinie verästelt und zu vier unabhängigen Wegen wird. Bevor wir alle in einen anderen Zug steigen und in verschiedene Richtungen davonfahren. So ist das also. Das Erwachsenwerden.“