Doder, Joshua

Grk ist nicht zu fassen

Um seine vom stanislavischen Diktator ermordeten Eltern zu rächen, plant Max ein Attentat auf ihn. Aus Angst um Max verhindern Tim mit Grk und Max' Schwester Natascha den Mord. Nach abenteuerlicher Flucht, werden die Geschwister gefasst und mit einem Privatjet entführt. Heimlich an Bord gelangt sind auch Tim und Grk. Als das entdeckt wird, kommt es zu einem Handgemenge, bei dem der Diktator sich versehentlich selbst erschießt. Damit sind die Kinder und ganz Stanislavien befreit.

Orlev, Uri

LAUF, JUNGE, LAUF

Die Flucht eines 8-jährigen polnischen Juden auf dem Warschauer Ghetto und die ca. 1,5 Jahre bis zum Kriegsende, in denen er sich durchschlägt

Pressler, Mirjam

EIN BUCH FÜR HANNA

Die jugendliche Jüdin emigriert vor dem 2. Weltkrieg nach Dänemark, wird dort 1943 jedoch aufgespürt und überlebt unter schweren Bedingungen das KZ Theresienstadt.

Pressler, Mirjam

Ein Buch für Hanna

Mit erst 14 Jahren muss das jüdische Mädchen Hanna 1939 Deutschland und somit auch ihre Mutter verlassen. Zusammen mit einer Gruppe von Mädchen wird sie nach Dänemark gebracht, lebt dort bei verschiedenen Familien, bis sie schließlich mit ihren Freundinnen nach Theresienstadt deportiert wird. Dort lernt sie zu überleben und schafft es schließlich nach Kriegsende in den neu gegründeten israelischen Staat auszuwandern.

Pressler, Mirjam

Ein Buch für Hanna

Hanna nimmt 1939 mit 14 Jahren an einem Camp teil, das Jugendliche auf die Ausreise nach Palästina vorbereiten soll. Sie gehört zu den wenigen Juden, die mit einem Nansenpass noch vor dem Krieg nach Dänemark ausreisen darf. Dort lebt sie in einem Lager, dann in Familien, bis sie am 1.10.1943 von den deutschen Besatzern entführt und nach Theresienstadt transportiert wird. Viele sterben dort im KZ, die dänischen Überlebenden kommen kurz vor Kriegsende mit dem Roten Kreuz nach Schweden.

Wilcock, Lizzie

Brennender Durst - Manchmal musst Du verloren gehen, um gefunden zu werden

Karanda und Salomon sind auf der Fahrt zur nächsten Pflegefamilie, als der Autounfall passiert. Der Fahrer ist tot. Karanda spürt Freiheit und will die Zukunft selbst planen. Sie flieht in die Wüste. Salomon folgt ihr, was ihr gar nicht passt. Ohne ihn würde sie die Tage nicht überstehen. Er kennt essbare Wildpflanzen und hat daran gedacht, nützliche Dinge aus dem Auto mitzunehmen. Beide Kinder machen schwierige Tage durch mit Hunger, Durst und anderen Gefahren. Rettung kommt in letzter Minute.

Orlev, Uri

Lauf, Junge, lauf

Srulik ist 5 Jahre, als er mit seiner Familie im Warschauer Ghetto lebt. Die Eltern flüchten mit ihm, aber nur dem Vater gelingt die Flucht. Auf einem Pferdewagen kann Srulik erneut fliehen, lernt, sich in der Wildnis am Leben zu erhalten, gerät mehrmals in die Fänge der Gestapo, findet aber ab und an auch hilfreiche Menschen. Ein Arzt operiert ihn nicht, so dass seine Hand amputiert werden muss. Trotz der Behinderung überlebt er als Jurek. Nach dem Krieg kommt er in ein jüdisches Waisenhaus.

Korschunow, Irina

Jussuf will ein Tiger sein

Der Stofftiger möchte gern ein richtiger Tiger sein! Als die Tigermama in die Nähe des Hauses kommt, gelingt es Jussuf, von dieser mitgenommen zu werden. Herr Pengpeng möchte den Tiger schießen. Die Tigerin wendet verschiedene Strategien an, um ihre Spur zu verwischen, aber schließlich ist es Jussufs Idee, die die Meute die Spur nicht finden lässt. Die Tigermutter bringt Jussuf zu ihren drei Jungen. Inzwischen riecht Jussuf wie ein Tiger und verhält sich auch so. Deshalb wird er angenommen.

Härtling, Peter

Djadi, Flüchtlingsjunge

Jan, der Sozialarbeiter, hat Djadi in der Jugendhilfe kennengelernt, weiß, dass er ohne Eltern und Geschwister ist, aus Homs stammt und bringt ihn zu sich nach Hause, in die Wohngemeinschaft von drei Paaren. Djadi ist traumatisiert, muss erst wieder reden lernen und Zutrauen finden. Jugendamt und Nachbarn misstrauen der Zukunft des Kindes. Alle aus der WG helfen Djadi, besonders der 75jährige Wladi. Nach einigen Rückschlägen gelingt es Djadi Vertrauen aufzubauen.

Heidelbach, Nikolaus

Marina

Eine Geschichte von Flucht und Fremdheit – und einer überraschenden Wendung, die keinesfalls so eindeutig ist, wie sie auf den ersten Blick aussieht.

Kuschnarowa, Anna

Kinshasa Dreams

Das Leben des jugendlichen Jengo wird in diesem Roman erzählt, wie er im Kongo in einer Großfamilie aufwuchs, von seiner Großmutter und den Schulkindern Hexenbastard gerufen, wie er sein Interesse am Boxen entdeckt, warum er den Kongo als 15jähriger verlassen muss und welche Gefahren er auf der mehrere Jahre dauernden Flucht nach Europa übersteht, bis er schließlich in Berlin zu seinem ersten Boxkampf antritt.

Kuschnarowa, Anna

Kinshasa Dreams

Jengo Longombas Lebensgeschichte beginnt in der fernen Welt Afrikas, in Kinshasa. Von dort begibt er sich mit 16 Jahren auf die hindernisreiche Flucht nach Europa, um seinen großen Traum Boxer zu werden, besser zu verwirklichen. Doch das Leben als Illegaler führt ihn immer wieder auf Abwege.

Baltscheit, Martin

Grüne Bande

Eine Liebeserklärung an Düsseldorf und ihre Halsbandsittichkolonie auf der Kö. Jeder, der in den vergangenen Jahren einigermaßen aufmerksam über die Kö geschlendert ist, ist es aufgefallen. Es klingt ein bisschen wie in einer exotischen Vogelvoliere und schimmert auch ohne Blätter quietschgrün aus dem Geäst. Dieses Bilderbuch erzählt die Geschichte dieser besonderen Vögel.