Galeano, Eduardo

Geschichte von der Auferstehung des Papageis

Weil er zu neugierig war, ist der Papagei in den Topf mit der Suppe gefallen und ertrunken. Doch weil die Trauer zu groß ist, kann der Töpfer von Ceará ihn wieder zum Leben erwecken. Diese seltsame Legende erzählt Eduardo Galeano in neuen Worten in seiner "Geschichte von der Auferstehung des Papageis".

Galeano, Eduardo

Geschichte von der Auferstehung des Papageis

Wie der Papagei zu seiner Gestalt und seinen Farben kam.

Galeano, Eduardo

Geschichte von der Auferstehung des Papageis

Geschichte von der wundersamen Auferstehung des Papageis.

Geschichte von der Auferstehung des Papageis

Wer in die heiße Suppe fällt und ertrinkt, der lebt nicht mehr. Nie mehr. Wenn aber Mädchen, Mauer, Orange, Baum, Wind, Himmel, Sprache und Töpfer ihre Trauer bündeln, dann sind auch Wunder möglich. Eine ungewöhnliche Geschichte sehr ungewöhnlich bebildert.

Santos, Antonio

Geschichte von der Auferstehung des Papageis

Der Papagei fällt in die heiße Suppe und ertrinkt. Die Orange zieht ihre Schale aus, das Feuer erlischt, von der Mauer löst sich ein Stein, der Baum verliert alle Blätter und so baut sich eine Kette von Trauernden auf. Der Töpfer von Ceará will alles wissen und der Mensch findet seine Sprache wieder und erzählt, was geschehen ist. Der Töpfer nimmt alle Trauer zusammen und kann den Toten wieder zum Leben erwecken.

Duda, Christian

Schnipselgestrüpp

Der Junge hat nicht viel. Seine Eltern haben leider keinen Geldscheißer, und sein Teppich besteht nur aus Zeitungen. Der Fernseher plappert den ganzen Tag, der Rest der Wohnung schweigt. Gut, dass der Junge Fantasie hat, und die Zeitungen so unversehens zum Leben erwachen.

Duda, Christian

Schnipselgestrüpp

Eine kleine Geschichte aus dem Prekariat: Vater und Mutter gucken nur fern, ihr Junge in seinem Zimmer und spielt ohne Spielzeug. Die Zeitungen, die er statt Teppichboden hat, bilden die Grundlage seiner Spiele. Die Weltcollage an der Wand entsorgt die Mutter, seine neuerlichen Insektenspiele ziehen den Vater an, der schließlich mitspielt. Die Mutter aber sieht weiter fern.

Duda, Christian

Schnipselgestrüpp

Eine Familie lebt in offensichtlicher Armut. Eine trostlose Wohnung, hoffnungslose Gesichter der Eltern, eintöniger Alltag. Aus Zeitungsschnipseln erschafft sich der Junge einen Kosmos; mal aus Flugzeugen und Schiffen, mal aus Insekten. Er selbst ist Teil dieses Kosmos, was die Eltern zunächst nicht verstehen können. Sein entscheidender Satz “es funktioniert, weil ich es will” führt dazu, dass sich sein Vater auf das Spiel einläßt und sich schließlich auch die Mutter für die beiden interessiert.

Schnipselgestrüpp

Die Eltern haben aufgegeben. Wenn sie nicht fernsehen, dann schweigen sie. Ihren Sohn vernachlässigen sie. Das alles klingt sehr depressiv, und doch ist dies ein sehr optimistisches Buch. Es ist der Junge, der den Strohhalm findet, und seine Fantasie.

Duda, Christian

Schnipselgestrüpp

Die Eltern eines Jungen sitzen in ihrer tristen Wohnung vor dem Fernseher. Am Nachmittag kommt der Junge (ohne Namen) aus der Schule. Er geht in sein - bis auf ein Etagenbett - leeres Zimmer. Als Teppich dienen Zeitungen. Aus diesen Zeitungen schneidet, klebt, bastelt er sich seine Welt. Er gestaltet seine Traumwelt, seine Abenteuer, taucht in diese ein und lädt sogar Vater und Mutter in seinen Dschungel ein.

Pin, Isabel

Ein Tag mit mir

Das Buch zeigt einen Tag eines Kindes. Vom Aufstehen, über den Spaziergang, das Essen, bis zum Schlafengehen wird es von seinem Hund begleitet. Doch plötzlich ist dieser weg…

Zeller, Lydia

Suche Arbeit für Papa

Oskars Vater ist arbeitslos und fühlt sich nutzlos. Unter dieser Situation leidet die ganze Familie. Doch Oskar sucht mit Hilfe eines Zettels eine Arbeit für Papa. Zuerst ist dieser sehr wütend, doch dann wird der Zettel zum Beginn eines neuen Anfangs.

Neruda, Pablo

Ode an einen Stern

Ein Stern wird vom Himmel gestohlen. Was nun damit anfangen? Was als schöne Vorstellung begann, entwickelt sich bald zum Problem...

Neruda, Pablo

Ode an einen Stern

Ein Gedicht von Pablo Neruda, das mit den Bildern von Elena Odriozola zum Leuchten gebracht wird: Hoch oben, in einem Haus, im Dunkel der Nacht, nimmt sich jemand einen Stern. In dem Augenblick, da er ihn in der Tasche hat, beginnt seine Odyssee.

Neruda, Pablo

Ode an einen Stern

Ein Stern vom Himmel wird in ein Haus, eine Wohnung geholt und leuchtet dort so, dass Passanten auf der Straße das Lichtphänomen bestaunen. Der, der ihn gestohlen hatte, bringt den Stern schließlich heimlich zum Fluss, wo er schimmernd wie Kristall mit den Fischen davon schwimmt.

Lecher, Doris

Was ist denn das?

“Was ist denn das?” fragen sich Schnecke, Maulwurf & Co., als sie dieses unbekannte ‘Ding’ finden. Alle Tiere stellen die verschiedensten Vermutungen über die Funktion des Objektes an, doch nur der kleine Junge weiß, was dieses Ding wirklich ist und wer es gebrauchen kann.

Lecher, Doris

Was ist denn das

Was ist denn das? Durch das ganze Buch begleitet uns diese Frage. Das, wonach gefragt wird, ist ein Schnuller, der bei unterschiedlichen Tieren landet. Zu guter Letzt bekommt ihn der Kater Mimi, wo er dann auch bleibt.

Murugarren, Miguel

Das Animalarium von Professor Revillod

Von seinen gewagten Forschungsreisen rund um den Globus brachte Prof. Revillod im 19. Jahrhundert die Kunde von unbekannten Tierarten mit, die - nach seinen Angaben gezeichnet - den Betrachter auch heute noch in Erstaunen versetzen, weil sie nicht nur selten, sondern auch höchst seltsam sind.

Murugarren, Miguel

Das Animalarium von Professor Revillod

Dieser “Wundersame Almanach der Fauna” verzeichnet neben bekannten Tieren wie dem Elefanten, dem Kolkraben oder dem Husky auch die eher wundersamen und unbekannten wie das Kasube (geduldiges Tier mit schwarzen Federn, überall zu Hause) oder die Mutefatte (nützliches Borstentier mit stolzer Haltung aus der Sonorawüste). Möglich wird das durch ein dreifach klappbares Ringbuch.

Murugarren, Miguel

Das Animalarium von Professor Revillod

Das Animalarium ist beides - wissenschaftlich exakt und unterhaltsam. Es enthält 16 beeindruckende Tierillustrationen. Diese sind in drei Bereiche unterteilt (Kopf, Bauch, Hinterteil), welche sich immer wieder zu neuen seltsamen Tieren zusammensetzen lassen. Der Hustenfloh wird beispielsweise gebildet aus dem Kopf eines Huskys, dem Bauch eines Quastenflossers und einem Katzenfloh-Hinterteil.

Janisch, Heinz; Pin, Isabel

Du Schmusegorilla - Du Gruselgorilla. Ein Liebes- und Schimpfwörterbuch

“Du Gruselgorilla”, “Du Käsefloh”, “Du Bananenverbieger”, “Du Schlurfspion” dies alles sind Wörter, die sich in dem Schimpfwörterbuchteil befinden, dreht man das Buch auf die Liebeswörterbuchseite, liest man Schmeicheleien wie “Du Honigbär”, Du Zuckerschnee”, “Du Sommersprossenland” oder “Du Herztango”.

Janisch, Heinz

Du Gruselgorilla! - Du Schmusegorilla!: Ein Liebes-und-Schimpf-Wörterbuch

Manchmal, wenn die Wut zu groß wird, muss es einfach sein: Dann rutscht ein Schimpfwort heraus. Peinlich, wenn das dann eins von der ganz abgedroschenen Sorte ist. Für alle, die beim Schimpfen etwas abwechslungsreicher sein wollen, bietet Heinz Janischs und Isabel Pins neues Schimpf-Wörterbuch jede Menge Anregungen. Und für die Harmoniebedürftigen gibt es natürlich auch eine Liebes-Wörter-Rubrik als Alternative.

Janisch, Heinz; Pin, Isabel

Du Gruselgorilla! - Du Schmusegorilla!: Ein Liebes-und-Schimpf-Wörterbuch

Du Lachpropeller, Pummelhummel, Sommersprossenverwalter, Felsenschädel, Sommerdelfin - über 200 amüsante Wortzusammensetzungen hat Heinz Janisch für dieses Liebes- und Schimpfwörter gesammelt, erdacht und zusammengestellt. Die Begriffe sind nach Kategorien wie z. B. Tiere, Speisen, Objekte und Natur thematisch geordnet und einigen Wortschöpfungen sind farbige Illustrationen von Isabel Pin zugeordnet.

Pin, Isabel

Du Gruselgorilla! Du Schmusegerilla!

“Du Gruselgorilla und Du Schmusegorilla” sind eigentlich zwei Bücher, die einander sinnvoll ergänzen. Es handelt sich dabei, laut Untertitel, um “Ein Liebes- und Schimpfwörterbuch”. Kurze gereimte Texte leiten jeweils zu 7 Themengebieten ein, die phantasievoll die jeweils hierzu passenden Schimpf- bzw. Liebeswörter präsentieren.

Du Gruselgorilla - du Schmusegorilla

Das querformatige Wendebuch mit dem Untertitel "Ein Liebes- und Schimpf-Wörterbuch" spielt mit der ungewöhnlichen Zusammensetzung von Adjektiv/Verb und Nomen. Die neuen Wörter sind gestaltet gedruckt und zu Gruppen sortiert. Schimpfen von der einen Buchseite, Liebevolles beginnt auf der anderen. Aber treffen tun sich die beiden in der Mitte - wie so oft.

Janisch, Heinz

Due Schmusegorilla! Du Gruselgorilla!

“Schimpfen tut gut! Schimpfen lindert die Wut!” - Noch besser tun Menschen Liebeserklärungen persönlicher Art. Und diese beiden Grundgedanken ziehen sich durch dieses witzige Wörterbuch, das dazu anregt, eigene Wörter für diese Zwecke zu erfinden. Isabel Pin, die die Idee zu diesem Buch hatte, hat lustige Wortbilder dazu gemalt.

Janisch, Heinz

Du Gruselgorilla! Du Schmusegorilla!

Dieses Liebes- und Schimpfwörterbuch kann man von beiden Seiten lesen. Je nach Gefühlslage kann man sich mit Wortschöpfungen zur Bezeichnung von Mitmenschen austoben. Im Mittelteil des köstlichen Büchleins findet sich Platz für eigene Erfindungen. Auch die Wortbilder und Nonsensverse darf man ergänzen.

Morgenstern, Christian

Der Marabu

“Der Marabu, von dem es heißt, / er sei ein nachdenklicher Geist...” setzt sich nachts hin und liest ein Buch. Das wollen Burrmann und Mogel erforschen, verkleiden sich als Marabus und fotografieren ihren Helden. “Die beiden Marabus / verschwinden von der Palme Fuß.../ Der echte aber spricht zu sich: / “Dies alles ist höchst wunderlich!” - Die Bilder zum Text setzen den Inhalt humorvoll um, sie zeigen einen in seinen kleinbürgerlichen Ritualen verfangenen Marabu.

Der Marabu

18 Zweizeiler dichtete Christian Morgenstern an der Kante von Sinn zu Unsinn. Ninon Seydel zeichnet nun dazu einen freundlichen Marabu mit rotem langen Schnabel. In der Wirklichkeit aber ist der Marabu das Sinnbild des "alten" Lehrertyps: Der schwarze Gehrock deutet Eleganz an, der Rest des Körpers - vor allem der fast nackte Hals - spricht dieser aber Hohn.