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Verhexte Weihnachten
Wenn eine Hexe sich langweilt, dann braucht sie ein neues Betätigungsfeld. Wie wäre es mal mit Vorbereitungen für Weihnachten? Was da wohl rauskommen mag…
Verhexte Weihnachten
Rukula, die Gartenhexe, hält normalerweise Winterschlaf. Aber dieses Jahr klappt es mit dem Schlafen nicht. Sie langweilt sich schrecklich und geht sogar ihrem Raben Tzarra auf die Nerven. Dieser rät ihr Plätzchen zu backen, das Haus zu schmücken und ein unglückliches Menschenkind zu beschenken. Rukula ist begeistert. Um niemanden zu erschrecken verwandelt sie sich in eine Weihnachtsfee. Derart verzaubert trifft sie auf Matthias, dem seine Eltern zwar alles geschenkt haben, was er sich je wünschte, die aber keine Zeit haben um mit ihm etwas zu basteln. Die Begegnung mit Rukula hilft Matthias seinen größten Wunsch, ein katzensicheres Vogelhaus gemeinsam mit seinen Eltern zu bauen, aufzuzeichnen. Als Rukula wieder zu Hause ankommt, schläft sie sofort ein und wacht erst auf als Weihnachten schon längst vorüber ist. Zum Glück wird sie von Matthias besucht, dessen großer Wunsch in Erfüllung gegangen ist.
Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte
Dass der Löwe nicht schreiben kann, stört ihn nicht, bis er sich in die schöne, lesende Löwin verliebt. Nun sucht er Schreiber, aber die machen so einiges falsch...
Hinter dem Berg
Die Menschen vor dem hohen Berg erzählen komische Geschichten über die Leute hinter dem Berg und umgekehrt natürlich auch. Kennen gelernt haben sie sich nie, aber die Geschichten werden von Generation zu Generation weitergegeben. Wahrscheinlich wäre es ewig so weitergegangen, aber eines Tages beschließen auf beiden Seiten des Berges jeweils zwei Kinder , diesen alten Geschichten auf den Grund zu gehen und nachzusehen, ob diese Menschen auf der anderen Seite wirklich so seltsam sind. Sie beginnen einen Tunnel zu graben und treffen sich in der Mitte. Sie stellen fest, dass sie sich sehr ähnlich sind und dass die Geschichten offensichtlich falsch sind. Nach dieser Begegnung werden die beiden Dörfer durch den Tunnel verbunden und sie beginnen miteinander zu leben, anstatt übereinander zu reden.
Brunos große Liebe
Der kleine Hase Bruno verliebt sich in eine Möhre, die er eingeklemmt im Boden findet und an ihren grünen (Ohr-)Büscheln befreit. Erst im kalten Winter knabbert er die Möhre an und wundert sich, wie gut sie schmeckt. Er findet neue Kraft und neuen Mut und sieht die Welt viel freundlicher.