Murugarren, Miguel

Das Animalarium von Professor Revillod

Diese heitere Tierkunde bietet nicht nur wunderbare Zeichnungen von Tieren aller Art, sondern auch noch die Möglichkeit, aus den bestehenden Exemplaren ganz neue, wundersame Fantasietiere zu zaubern. Und das alles voller Heiterkeit und - mit einem Augenzwinkern - wissenschaftlich korrekt, nach Aufzeichnungen des ominösen Professors Revillod.

Murugarren, Miguel

Das Animalarium von Professor Revillod

Von seinen gewagten Forschungsreisen rund um den Globus brachte Prof. Revillod im 19. Jahrhundert die Kunde von unbekannten Tierarten mit, die - nach seinen Angaben gezeichnet - den Betrachter auch heute noch in Erstaunen versetzen, weil sie nicht nur selten, sondern auch höchst seltsam sind.

Luján, Jorge

Papierschiff ahoi!

Ein gefaltetes Papierschiff wird in Jorge Lujans und Julia Frieses neuem Bilderbuch zum Ort des Geschehens. Auf ihm gilt es sich den Unwegsamkeiten des Badewannenmeeres zu stellen, bevor am Ende der Reise der Geliebte mit einem Rettungsring wartet.

Cortázar, Julio

Rede des Bären

Dieses ungewöhnliche Bilderbuch erzählt von einem Bären, der in den Leitungsrohren eines Hauses wohnt. Des Nachts rutscht er durch die Rohre und reinigt diese. Er beobachtet das eigentümliche und einsame Leben der Menschen, treibt seinen Schabernack mit ihnen und versucht ihnen etwas Gutes zu tun.

Cortázar, Julio

Rede des Bären

Ein Bär wohnt in den Leitungsrohren eines Hochhauses. In der Dunkelheit der Nacht klettert er durch die Rohre und betrachtet die Menschen in ihrer Umgebung.

Cortázar, Julio

Rede des Bären

Cortázar erzählt die Geschichte eines Bären, der in den Leitungsrohren eines Hauses lebt. Er ist verantwortlich für die merkwürdigen Geräusche, die im Haus zu hören sind. Des Nachts verlässt der Bär die Rohre, klettert aufs Dach und genießt den Himmel, den Mond und das Bad in der Zisterne. Manchmal besucht er die Menschen und entdeckt ihr merkwürdiges und einsames Leben. Wenn er am Morgen ihr Gesicht leckt und sie heimlich liebkost, hat er das Gefühl etwas Gutes getan zu haben.

Janisch, Heinz

Schatten

Menschen und Gegenstände ruhen, bewegen sich nicht. Aber ihre Schatten scheinen sich selbständig zu machen. Sven entdeckt auf einem Spaziergang viel Seltsames.

Janisch, Heinz

Schatten

In der Mittagshitze, als alles schläft, geht Sven auf Entdeckungstour durch seine Stadt, immer begleitet von Licht und Schatten. Vor allem die langen geheimnisvollen Schatten haben es ihm angetan. Sie scheinen nicht zu schlafen, sondern ein bizarres Eigenleben zu führen...

Janisch, Heinz

Schatten

Als seine Eltern im sonnendurchglühten Garten ein Nickerchen machen, geht der kleine Sven auf eine Rundreise durch die Stadt und den Zoo. Ihm begegnen viele ganz alltägliche Dinge, doch die Schattenrisse seiner Umgebung zeigen eine ganz andere, aufregende Welt, in der nichts so ist, wie es scheint.

Janisch, Heinz

Schatten

Sven macht während des sommerheißen Mittagsschlafs seiner Eltern eine Runde durch die Stadt. Alles schläft - die Schatten jedoch nicht.

Duda, Christian

Schnipselgestrüpp

Der Junge hat nicht viel. Seine Eltern haben leider keinen Geldscheißer, und sein Teppich besteht nur aus Zeitungen. Der Fernseher plappert den ganzen Tag, der Rest der Wohnung schweigt. Gut, dass der Junge Fantasie hat, und die Zeitungen so unversehens zum Leben erwachen.

Duda, Christian

Schnipselgestrüpp

Eine kleine Geschichte aus dem Prekariat: Vater und Mutter gucken nur fern, ihr Junge in seinem Zimmer und spielt ohne Spielzeug. Die Zeitungen, die er statt Teppichboden hat, bilden die Grundlage seiner Spiele. Die Weltcollage an der Wand entsorgt die Mutter, seine neuerlichen Insektenspiele ziehen den Vater an, der schließlich mitspielt. Die Mutter aber sieht weiter fern.

Duda, Christian

Schnipselgestrüpp

Die Eltern eines Jungen sitzen in ihrer tristen Wohnung vor dem Fernseher. Am Nachmittag kommt der Junge (ohne Namen) aus der Schule. Er geht in sein - bis auf ein Etagenbett - leeres Zimmer. Als Teppich dienen Zeitungen. Aus diesen Zeitungen schneidet, klebt, bastelt er sich seine Welt. Er gestaltet seine Traumwelt, seine Abenteuer, taucht in diese ein und lädt sogar Vater und Mutter in seinen Dschungel ein.

Neruda, Pablo

Ode an einen Stern

Ein Stern wird vom Himmel gestohlen. Was nun damit anfangen? Was als schöne Vorstellung begann, entwickelt sich bald zum Problem...

Neruda, Pablo

Ode an einen Stern

Von der Terrasse eines Wolkenkratzers entwendet der Protagonist heimlich einen Stern. Doch der glückliche Dieb stellt bald fest, dass der Stern nicht bei ihm bleiben kann. Er gehört nicht in die kleine Welt der Menschen, und so muss er ihn wieder ziehen lassen.

Neruda, Pablo

Ode an einen Stern

Bilderbuch zu einem Gedicht von P. Neruda.

Janisch, Heinz

Das Kopftuch meiner Großmutter

Großmutter hat ein Kopftuch, darunter finden sich die wunderbarsten Dinge. Heinz Janisch und Aljoscha Blau erzählen in ihrem Bilderbuch auf ungewöhnliche Weise von der Beziehung eines Jungen zu seiner Großmutter.

Janisch, Heinz

Das Kopftuch meiner Großmutter

Dieser kleine Band ist sowohl im Text wie auch im Bild eine Hommage an alle Großmütter dieser Welt.

Maar, Anne

Lotte und Lena im Buchstabenland

Lotte und Lena sind Zwillinge, die viel gemeinsam haben; sogar eine eigene Sprache in der kein "g" vorkommt. Statt "g" sagen sie immer "d", was zu lustigen Effekten führt, wenn man an ihren Bruder Georg denkt, den sie immer "Deord" nennen. Das ärgert ihn und deshalb sagt er, dass sie so im Buchstabenland nicht sehr weit kommen. Was kann er damit nur gemeint haben?

Kiefer, Gabriele

Das Spaghettischwein

Süsie Ruchlos kann reden und frißt am liebsten Spaghetthi, aber ein Zauberschwein ist es nicht. Dafür kann jemand anders auf dem Bauernhof zaubern.

Neruda, Pablo

Ode an einen Stern

Ein Stern vom Himmel wird in ein Haus, eine Wohnung geholt und leuchtet dort so, dass Passanten auf der Straße das Lichtphänomen bestaunen. Der, der ihn gestohlen hatte, bringt den Stern schließlich heimlich zum Fluss, wo er schimmernd wie Kristall mit den Fischen davon schwimmt.