Tan, Shaun

Die Fundsache

Die Geschichte erzählt von einem seltsamen Fund, eine rote Teekanne, die einsam auf der Straße herumstand. Das fremde Ding sah irgendwie einsam aus, spielte zwar gleich freudig mit und ließ sich auch füttern- aber wo war sein Zuhause? Das Fundbüro für herrenlose Gegenstände will das Ding nicht haben, so gerät es schließlich an einen anonymen Ort, der so verwunschen und sonderbar ist wie alle Bilder und Sätze in diesem ganz besonderen Bilderbuch.

Pullman, Philip

Aladin und die Wunderlampe

Das bekannte Märchen aus Tausend und einer Nacht wird hier von Philip Pullman neu erzählt und spektakulär illustriert von Lorenzo Mattotti.

Hofmann, Anne

Osman, der Angler

Osman ist ein Angler. Doch Osman ist kein normaler Angler, denn er angelt keinen Fisch. Osman angelt auch nicht an gewöhnlichen Orten. Osman angelt Krimskrams von der Straße oder aus dem Wasser. Aus dem Krimskrams bastelt Osman kleine wundersame Gebilde, Spielzeug oder Skulpturen, alle versehen mit einem kleinen Licht. Abends legt Osman sie auf die Straße, um es den Menschen zu schenken. Die Menschen freuen sich sehr, denn sie wecken Erinnerungen, Träume und Wünsche in ihnen.

Davies, Stephen

Blood & Ink - Sie Bücher von Timbuktu

Ali, ein Hirtenjunge, wird von Rebellenanführer Rotbart zum Nahkämpfer ausgebildet und ist dabei sehr erfolgreich, auch bei der Eroberung von Timbuktu. Er will mithelfen, dass alle Bewohner der Stadt nach dem Willen Allahs leben. Ein sehr ambitioniertes Unterfangen, das nach und nach für ihn immer fragwürdiger wird, weil die erlebte Wirklichkeit sehr grausam ist. Wird Ali den Rebellen den Rücken kehren?

Davies, Stephen

Blood & Ink

2012 fallen islamistische Rebellen in Timbuktu ein, etablieren die Scharia und verändern damit das Leben der Einwohner dramatisch. Als die rebellische Kadija, die in einer Band spielt, Literatur liebt und sich den neuen Gesetzen widersetzt, ihre Instrumente vor der Zerstörung retten will, stellt sich ihr der Dschihadist Ali, der Musik und Tanz verabscheut, in den Weg. Diese Begegnung wird das Leben der beiden entscheidend beeinflussen. Es beginnt ein Kampf um Freiheit, Leben und Liebe.

Funke, Cornelia

Fabers Schatz

Faber bekommt von seinem Opa zum Abschied einen fliegenden Teppich geschenkt. Um fliegen zu können, muss er die Worte auf dem Teppich lesen können. Faber versucht es bei den Kindern im Hafen. Ein kleines Mädchen bringt es fertig. Sie bringen sich gegenseitig Wörter bei. Sie fliegen in viele Teile der Welt, auch zum Opa. Wunderbarerweise dauern die Reisen nur wenige Stunden.

Funke, Cornelia

Fabers Schatz

Faber erhält von seinem Opa einen alten Teppich, der angeblich fliegen kann. Aber die Schriftzeichen darauf kann Faber nicht entziffern. Doch wie soll das gehen? Wer kann ihm helfen die Zeichen zu lesen? Glücklicherweise weiß Faber, dass sich im Hamburger Hafen Menschen mit vielen verschiedenen Sprachen tummeln. Und so findet ihn Shaima, ein kleines Mädchen aus Damaskus.

Fabers Schatz

Durch eine Erbschaft lernt der kleine Faber das Mädchen Shaima kennen. Gegenseitig bringen sie sich auf dem Flug auf einem fliegenden Teppich einzelne Wörter bei: Himmel = Samá / Erde = Ard / Zuhause = Watani / Watani = Zuhause. Wo Shaima zuhause ist, wird nicht klar, aber sie kann die fremden Buchstaben auf dem exotischen Teppich lesen.

Funke, Cornelia

FABERS SCHATZ

Faber erbt von seinem Großvater einen Teppich, einen Fliegenden. Nur leider kann Faber ihn nicht zum Fliegen bringen ohne die geheimnisvollen Zeichen lesen und sprechen zu können.

Funke, Cornelia

Fabers Schatz

Faber bekommt vom seinem Opa einen alten Teppich geschenkt. Gemeinsam mit dem Flüchtlingsmädchen Shaima kann er mit diesem Teppich in die ganze Welt fliegen.

Schulz, Hermann

Lady Happy und der Zauberer von Ukerewe

Der Senegalese Sam ist gespannt auf den Neuen in der Klasse: Schnell werden er und Papis, der Junge aus Tansania, Freunde. Und schon bald geraten sie zusammen mit der Cousine Happy Ulisa (der das Buch den Titel verdankt) in ein Abenteuer, das jede Menge Überraschungen für sie bereit hält.

Schulz, Hermann

Lady Happy und der Zauberer von Ukerewe

Der 13-jährige Sam, seine Cousine Happy und ihr Freund Papis versuchen das Geheimnis von Münzen aus der Kolonialzeit zu lüften und das Schicksal der letzten Königstochter von Sengerema aufzudecken.

Schulz, Hermann

Lady Happy und der Zauberer von Ukerewe

"Gute Geschichten gehören immer allen", stellt Happy fest, als die drei Jugendlichen,.der 13jährige Sam, seine Cousine Happy und Papis, bei ihren Recherchen und nach allerlei Abenteuern auf der Insel Ukerewe im Viktoriasee auf interessante Spuren der deutschen Kolonialzeit in einem fast vergessenen Kloster gestoßen sind.

Gebhart, Ryan

Bärenschwur

Der 13-jährige Ich-Erzähler Tayson liebt die Jagd und geht trotz eines Verbots mit seinem kranken Opa auf einen Jagdausflug in die Wildnis. In dem Jagdgebiet lebt ein Bär, der schon einige Menschen getötet hat.

Andreae, Giles

Ich und die Queen

Eines Tages erhält Freya einen Brief - sie wird zum Tee bei der Queen eingeladen. Doch allen Erwartungen zum Trotz verläuft dieser Tag ganz anders, als das Mädchen ihn sich vorgestellt hat.

Sís, Peter

Die Konferenz der Vögel

Eines Morgens wacht der Dichter Attar aus einem unruhigen Traum auf und stellt fest, dass er sich in einen Wiedehopf verwandelt hat. Er versammelt die Vögel der Welt und eröffnet ihnen, dass in einem fernen Land, auf dem Berg Kaf, ein König lebt, der allein in der Lage ist, die Welt von Anarchie, Armut und Aufruhr zu befreien. Die Vögel folgen ihm auf eine beschwerliche Reise und müssen sieben Täler durchfliegen und Stürmen, Regengüssen, Eis und glühender Hitze trotzen.

Hofmann, Anne

Osman, der Angler

Zwei Möwen begleiten Osman, den Angler, in der Hoffnung, ihm den einen oder anderen Fisch abspenstig machen zu können. Doch Osman angelt keine Fische, er angelt Krimskrams, alles Mögliche eben. Für die beiden Möwen sind es Belanglosigkeiten, die Oskar an Land zieht. Doch für die abendlichen Spaziergänger sind es bedeutungsvolle Dinge. Erst, als viele dieser Dinge von den Menschen mitgenommen wurden, widmet sich Oskar den beiden Möwen und ihrem Hunger.