Powell, Laura

Das Spiel des Schicksals

In Anlehnung an das Spiel mit den schicksalhaften Tarotkarten erleben die Jugendlichen Cat, Toby, Flora und Blaine, der Bettler, die verhängnisvollen Spielzüge am eigenen Körper. Weil sie als Joker im Schicksalsspiel mehr oder weniger freiwillig integriert sind, genießen sie große Vorteile beim Erjagen der vier Asse. Cat erfährt beim Überschreiten der Schwelle von der realen zur virtuellen Welt, dass ihre Eltern bei dem Spiel ums Leben gekommen sind.

Nessmann, Philippe

Verloren im Packeis - Robert Peary und die Entdeckung des Nordpols

Anhand von Tagebuchaufzeichnungen seines schwarzen Begleiters Matthew Henson und anderen Informationen beschreibt Philippe Nessmann die spannende Expedition, die Robert Peary 1909 zum Entdecker des Nordpols machte. Eingefügt ist eine Fotodokumentation von Peary und Henson und Tagebuchaufzeichnungen. Anhand sorgfältiger Recherchen, erzählt Nessmann die Expedition nach.

Melli, Sandra

Stern der Göttin

In den Dämmerlanden bestimmten Feindschaften das Leben der Menschen und diese führen zu großer Not. Obwohl die Götter sich nach der letzten großen Schlacht aus der Welt zurückgezogen haben, leben die Menschen noch nach den alten Regeln, hängen ihren alten Gottheiten an und hegen große Vorurteile allen Andersartigen gegenüber.

Wahl, Mats

Du musst die Wahrheit sagen

Tom zieht mit Mutter und Halbgeschwistern in das von der Großmutter geerbte Haus. Neben den ständigen Auseinandersetzungen mit seinem Halbbruder Morgan gerät er in der neuen Schule in eine Prügelei und wird als Rassist beschuldigt. Der alte Nachbar entpuppt sich als sein Großvater, und der neue Liebhaber seiner Mutter, ein Polizist, vergreift sich an seiner Schwester. Da dreht Tom durch.

Lu, QueDu

Vielleicht will ich alles

Die Eltern streiten sich täglich, bis der Vater auszieht. Als die Mutter mit dem Vater zweier “Nazis” zusammen zieht, beschließt Addi mit zwei Klassenkameraden eine WG aufzumachen. Daneben läuft, stolpert, hangelt sich seine Geschichte mit Alicia, für die er sich schlägt, weil sie in ihrer Klasse als “Zigeunerin” gemobbt wurde, rennt er dauernd durch Bielefeld, trinkt ungeheure Mengen Kaffee, trifft die schrägsten Typen und muss auch noch irgendwie die Schule schaffen.

Singer, Claire

Blut ist nicht rosa

Die Ich-Erzählerin Dido ist mit ihrer Clique Stammgast im LunaLuna, einem Lokal, das für sie eine Art Paradies ist. Die Wirtin Luna hat für ein in Rosa gehaltenes Ambiente gesorgt und das Angebot an Speisen und Getränken ist passend auf ihr Clientel zugeschnitten. Eines Tages ist Luna verschwunden. Der Bruder ist als Ersatzwirt unfähig. Neue Gäste in schiefergrauen Anzügen wirken wenig vertrauenerweckend. Dido und ihre Clique beginnen mit nicht ganz ungefährlichen Nachforschungen.