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Zeit der Lügen
Freundschaftsgeschichte zwischen zwei heranwachsenden Mädchen in einem amerikanischen Internierungslager während des Zweiten Weltkriegs
Wir waren Glückskinder - trotz allem
Angeregt durch seinen siebenjährigen Enkel, der „mehr über Juden und Hitler“ erfahren wollte, beschreibt Michael Wolffsohn Grundzüge des Judentums und die Lebensumstände der Juden vom Beginn der Weimarer Republik bis zu den ersten Nachkriegsjahren. Den Rahmen bildet seine eigene Familiengeschichte.
Wir sind die Wahrheit
Leahs Zwillingsbruder Noah liegt im Koma, ausländische Schläger sollen ihn angegriffen haben. Das jedenfalls behaupten die Neonazis, die sein Schicksal dazu benutzen möchten, gegen Ausländer Stimmung zu machen. Leah macht sich auf die Suche nach der Wahrheit.
Wir sind die Adler. Eine Kindheit in Theresienstadt
Michael Gruenbaum ist einer der letzten Überlebenden des Holocaust, der noch seine Geschichte erzählen konnte. Bis er acht Jahre alt ist, lebt er eine behütete Kindheit in Prag. Dann wird sein Vater ermordet und Michael wird zusammen mit seiner Mutter und seiner Schwester ins Konzentrationslager Theresienstadt gebracht.
The Summer of Lost Letters
Ferien zu Hause oder auf der Atlantikinsel Nantucket mit Detektivarbeit? Für die Ich-Erzählerin Abby ist die Antwort sofort klar…
Sternkinder
Auch wenn der Titel nach einer Märchengeschichte klingt, sind die Sternkinder keine Feen oder Zwerge, sondern holländische Kinder, die den Judenstern tragen müssen und den gleichen Leidensweg gehen wie die Erwachsenen. In vier Kapiteln mit vielen kleinen, unabhängigen Einzelgeschichten werden einzelne Situationen aus dem Alltag dieser Kinder und Jugendlichen geschildert. Der Leser erlebt die Ängste und Hoffnungen der Altersgenossen und leidet durch die offene und ungeschönte Schilderung mit.
Nachgefragt: Menschenrechte und Demokratie
In acht Kapiteln werden die Präambel und die Erklärung der Menschenrechte durch die UNO von 1948 erläutert und mit Beispielen verbunden.
Im Ghetto gibt es keine Schmetterlinge - Ein Roman über die Kinder in Theresienstadt
Das Jungenhaus L 417 im Ghetto von Theresienstadt ist kein Zuhause, es bietet auch nur begrenzt Schutz. Acht Jungen in diesem Haus schreiben nachts heimlich eine Zeitung mit dem Namen "Vedem". Das Schreiben ist Dokumentation und Therapie zugleich. Viele Seiten dieser Zeitung blieben erhalten und sind heute in den Museen in Jerusalem und Theresienstadt zu sehen.
Ich habe den Todesengel überlebt. Ein Mengele-Opfer erzählt
Ergreifende, berührende, eindringlich erzählte Autobiographie eines Zwillingsteils und ihrer Schwester, die, als Jüdin aus Rumänien stammend, die medizinischen Versuche Mengeles an Zwillingen in Auschwitz überlebten.
Ich bin Jude - Euer Antisemitismus ist mein Alltag
Ein junger Jude aus Frankfurt schildert, wie ihm an einer normalen Schule Gewalt entgegenschlägt und sich weder die Lehrkräfte noch die Schulleitung verantwortlich fühlen. Durch Gespräche über die Großelterngeneration werden die Ereignisse des Nationalsozialismus greifbar; zusätzlich bindet der Autor aktuelle Ereignisse ein wie etwa den Anschlag in Halle. Eine Patentlösung, um die Mißstände zu ändern, bietet das wichtige Werk, das trotz der Romanform auch ein valides Sachbuch ist, nicht. Aber es rüttelt auf und ist als Schullektüre sehr zu empfehlen.
Ich bin Jude. Euer Antisemitismus ist mein Alltag
Simon ist ein Junge wie jeder andere, glaubt er. Damit, dass diese Anderen das nicht glauben, muss er bittere Erfahrungen machen.