Es wurden 211 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Benkau, Jennifer; Gorelik, Lena; Heitmann, Tanja u.a.

#herzleer - was ich noch sagen wollte

Acht Geschichten erzählen vom Scheitern der Liebe. Jede Geschichte beginnt mit einer Nachricht an den Verlassenen und lädt den Leser so auf den Weg zu dieser letzten Botschaft ein.

Flacke, Ursula

1933 - Feuer

Erschreckend schnell und massiv verändern sich das Leben von Elisa und ihrer Familie, das Leben sehr vieler Familien in ihrem Umfeld, das Klima in der Schule, auf den Straßen und das soziale Miteinander. "Vater war doch kein Kommunist. Und auch kein Sozialdemokrat. Er hatte nur eine eigene Meinung", denkt Elisa, die anders als viele andere nicht wegschaut, sich Gedanken macht, Fragen stellt und spüren muss, wie hilflos sie oft ist. - Ursula Flacke gelingt es, eine Zeitatmosphäre entstehen zu lassen, in der man sich mit der sympathischen Protagonistin als Zeitzeugin schnell identifiziert, sich um sie sorgt, mit ihr hofft und leidet. Unwillkürlich stellt man sich die Frage: Wie hätte ich mich verhalten?

Nielsen, Susin

Adresse unbekannt

Hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, ein normales Leben zu führen und der Angst, von seiner Mutter getrennt und in ein Jugendheim gesteckt zu werden, belügt der 12-jährige Felix seine Freunde und sein Umfeld, um seine Obdachlosigkeit geheim zu halten. Als der Druck jedoch zu groß wird und sein Freund Dylan herausfindet, dass Felix ihm nicht die Wahrheit sagt, weiht Felix ihn und Winnie, ihre Arbeitsgruppenpartnerin, in sein Geheimnis über die prekäre Wohnsituation ein. Von ihnen wird er unterstützt und in der Hoffnung gestärkt, dass die Teilnahme an einem Wettbewerb seine Probleme beheben könnte.

Boyce, Frank Cottrell

Alle lieben George - Keiner weiß wieso

George ist eigentlich unscheinbar. Er hat keine Freunde, keiner kommt zu seiner Geburtstagsparty. Nur Daniela spricht ab und zu mit ihm. Doch plötzlich ist George bei allen Mädchen beliebt, während die Jungen vor Neid platzen. Das bleibt so, bis die Flasche Rasierwasser zerbricht, und sich niemand mehr um George kümmert - außer Mini und Daniela. George ist damit zufrieden, weil er endlich mit Daniela befreundet ist.

Vick, Chris

Allein auf dem Meer

„Allein auf dem Meer“ ist eine moderne Schiffbruch-Geschichte, die einem schier den Atem raubt. Chris Vick erzählt von einem knallharten Überlebenskampf auf dem Meer, hochgradig spannend von der ersten bis zur letzten Seite – und eine Hommage an das Leben und die Freundschaft.

Jones, Kimberly; Segal, Silly

Als die Stadt in Flammen stand

Zwei Mädchen die ohne ersichtliche Gemeinsamkeiten versuchen gemeinsam und heil durch eine Stadt voller Unruhen, Plündereien und Gewalt nach Hause zu kommen.

Steinhöfel, Andreas

Anders

Als Felix nach einem Unfall wieder zu sich kommt, ist ein Dreivierteljahr vergangen und er hat keine Erinnerung an die Zeit davor. Er fühlt sich anders und so nennt er sich auch: Anders statt Felix. Etwas hält ihn zurück, sich an seine Vergangenheit zu erinnern und dass das so bleibt ist für jemand sehr wichtig.

Kromhout, Rindert

Anders als wir

In der Bloomsbury Group, einem losen Zusammenschluss von Künstlern und Wissenschaftlern, war das Leben vor allem für die Kinder damals anders; es herrschte Freiheit statt Ordnung. Aus der Perspektive von Angelica, der Tochter der Malerin Vanessa Bell und Nichte von Virginia Woolf, wird ihre andere Art des Aufwachsens während des Zweiten Weltkrieges beschrieben und die damit verbundenen Probleme. Sie sehnt sich danach, „normal“ wie alle anderen aufzuwachsen. Die Erinnerungen an ihre Kindheit werden von ihrem Bruder Quentin aufgeschrieben.

Theisen, Manfred

Angst sollt ihr haben

Die Geschichte handelt von Jugendlichen in der rechtsradikalen Szene, die durch Gewalt und Drohungen gegenüber Ausländern auffallen und damit zur leichten Beute einer radikal rechtsorientierten Bewegung werden. Erst im Gefängnis kommt der junge Mann zur Einsicht. Der Roman zeigt anhand von brutalen Handlungen, wie sich die rechte Szene radikalisiert und wie fanatisch es dort zugehen kann, bis es zum Gewaltexzess kommen kann.

Müller, Thomas

Apfelsaft holen

Mist! Bei Familie Hund ist der Apfelsaft alle. Da Mama, Papa und die älteren Geschwister beschäftigt sind, muss Pitzi in den dunklen Keller, um eine Flasche Saft für das Abendbrot zu holen. Mit Blick in den Flurspiegel beschließt er, ein kühner Held zu sein, schnappt sich einen Kochlöffel zur Verteidigung und macht sich mutig auf den Weg.