Es wurden 191 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Schröder, Rainer M.

Himmel ohne Sterne - Der lange Weg nach Palästina

Leah und Jannek haben als Kinder oft miteinander gespielt. Während der Zeit des Nationalsozialismus kommen sie in verschiedene Konzentrationslager, die sie beide mit viel Glück überleben. Per Zufall treffen sie sich 1946 in München wieder. Ihr Traum ist die Einwanderung nach Palästina und das Leben in einem jüdischen Staat. Allerdings ist die Einreise politisch nicht erwünscht. Um dennoch nach Palästina zu gelangen, schließen sie sich einer jüdischen Untergrundorganisation an. Unter unsäglichen Schwierigkeiten und Strapazen gelangen sie nach Palästina. Aber ihr Traum, dort eine Zukunft aufbauen zu können, erfüllt sich nicht! Statt dessen werden sie immer wieder in Anschläge und Kämpfe verwickelt.

Schroeder, Rainer M.

Himmel ohne Sterne: Der lange Weg nach Palästina

Der Roman stellt in drei Phasen die Auswanderung von fünf jungen Juden nach Palästina in der Zeit nach 1947 dar, die alle in unterschiedlichen Konstellationen die Shoah überlebt haben: Die erste Etappe ist Deutschland bzw. England, die zweite die Fahrt über das Mittelmeer und die dritte das Ankommen in Israel.

Pope, Dirk

Abgefahren

Seinen Anfang nimmt die Geschichte bei Kilometer 279. Soweit ist der 17jährige Viorel bereits von Essen entfernt. Es folgen noch 2251 Kilometer, bis er in Sfântu Gheorghe am Schwarzen Meer in Rumänien ankommt. Im Kofferraum des alten Opel Corsa seine tote Mutter. Einen offiziellen Überführungsschein hat er nicht und einen Führerschein auch nicht. Aber 300€. Die müssen reichen, um seine Mutter in ihrer Heimat, in die sie zurück wollte, zu begraben– dort, in Siebenbürgen (oder Transsilvanien).

Abgefahren

Viorel findet seine Mutter tot am Frühstückstisch. Vermutlich Herzschlag. Im Schock fällt ihm ein, dass seine Mutter in Rumänien, ihrer Heimat, beerdigt werden wollte. Ohne weitere Planung packt er sie in seinen Schlafsack und macht sich auf den Weg – mit einer Leiche im Kofferraum.

Pope, Dirk

Abgefahren

Völlig überhastet ist Viorel, der noch nicht mal einen Führerschein besitzt, losgefahren; gestartet im Ruhrgebiet, sein Zielort eine Stadt in Rumänien, in der er noch nie zuvor gewesen ist. Dort sollen Verwandte leben, hatte ihm seine Mutter gesagt, und dass sie nicht in Deutschland begraben sein will, sondern in ihrer Heimat. An diesen Wunsch erinnerte er sich, als er sie plötzlich tot am Küchentisch sitzend sah, und obwohl er nichts vorbereiten und nur ihren Pass einstecken konnte, ist er nun in einem alten Corsa unterwegs - mit seiner Mutter im Kofferraum - und hofft darauf, dass sein Onkel am Zielort alles für ihn regeln wird.

Pope, Dirk

Abgefahren

Der so einfach klingende Titel "Abgefahren" sagt schon vieles über dieses komplexe Roadmovie aus: Er kann zunächst wörtlich genommen werden für die 2.500 km, welche die Hauptfigur mit dem Auto bewältigt. Er steht ferner für die ambivalente umgangssprachliche Bedeutung von "abgefahren", die die Hauptfigur bestens charakterisiert, denn sie ist einerseits runtergekommen und etwas verrückt, andererseits steht sie für etwas Ungewöhnliches und Tolles!

Pope, Dirk

Abgefahren

Viorel ist siebzehn Jahre alt, stark übergewichtig und hat keinen Schulabschluss. Als seine Mutter überraschend stirbt, überwindet er seine Lebenslethargie und macht sich auf, seine Mutter in ihrer Heimat Rumänien zu bestatten und so ihrem dringendsten Wunsch nachzukommen.

King, Tom

Ich bin Bane

Der hasserfüllte Menschenberg BANE kommt nach Gotham City, um seinen alten Gegner Batman auf einen brutalen Kampf um Leben und Tod herauszufordern. Dabei erweisen sich die beiden Kontrahenten einander ähnlicher, als sie es selbst glauben.

Riesewick, Moritz

Digitale Drecksarbeit

Täglich werden weltweit Bilder, Videos usw. ins Netz gestellt, die Grauen verursachen (sollen), aber so etwas liegt nicht im Interesse der Social-Network-Betreiber, deshalb muss eine ‚Reinigung‘ erfolgen. Doch wo gibt es Menschen, die solche psychischen Belastungen auf sich nehmen?

Herrmann, Elisabeth

Die Mühle

Die Einladung einer Gruppe ehemaliger Schüler, keiner kennt den Gastgeber, immer mehr unheimliche Botschaften. Ein Ausflug, der zum Horrortrip wird.

Herrmann, Elisabeth

Die Mühle

Sieben ehemalige Schulfreunde, damals eine angesagte Clique, bekommen eine Einladung zu einem gemeinsamen Wochenendtrip. Durch einen Zufall nimmt die Ich-Erzählerin Lana an dem Event teil, das sich zu einer puren Horrorshow entwickelt.

Herrmann, Elisabeth

Die Mühle

Reich, schön und auf dem besten Weg zu einer vielversprechenden Karriere werden die Mitglieder der einst angesagtesten Clique der Schule zu einem Luxuswochenende eingeladen. Das Wiedersehen wird zum Horrortrip.

Günther, Herbert

Zeit der großen Worte

1914. Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Vater und Bruder des 14-jährigen Paul ziehen voller Begeisterung in den Krieg. Doch schon bald kommt alles ganz anders als erwartet. Die Soldaten an der Front erleben Schreckliches und auch für die Familie zu Hause beginnt eine sorgenvolle Zeit.

Günther, Herbert

Zeit der großen Worte

Paul ist 14 Jahre alt als der Erste Weltkrieg beginnt. Sein Vater und sein Bruder melden sich freiwillig und ziehen begeistert in den Krieg. Sie werden, wie Millionen andere Soldaten auch, nicht zurückkommen. Paul berichtet vom Leben zu Hause in diesen Jahren.

Leiser, Dorothea

Übungsbuch Grammatik Englisch - Bild für Bild

Ein Übungsbuch zum Selbstlernen und Festigen der Englischkenntnisse. Das übersichtliche Konzept kann für Lernende ab Klasse 7 begleitend eingesetzt werden, aber auch für Menschen, die ihre Kenntnisse auffrischen wollen.

Freitas, Donna

Wieviel Leben passt in eine Tüte?

Roses Mutter ist gestorben und hat ihr ein "Survival Kit" hinterlassen. Es soll dem jungen Mädchen helfen, wieder ins Leben zurück zu finden. Gefühlsdichte Story!

Freitas, Donna

Wie viel Leben passt in eine Tüte

Für Rose bricht die Welt zusammen, als ihre Mutter stirbt. Bis zuletzt hat sie mit ihrem Vater und ihrem älteren Bruder Jim gehofft, dass es wieder aufwärts gehe mit der an Krebs Erkrankten. Am Tag der Beerdigung findet Rose‚Roses Survival Kit‘ - ein letztes Geschenk ihrer Mutter – fürs Leben.

Michaelis, Antonia

Tankstellenchips

Der Flüchtling Sean trifft zufällig auf das Heimkind Davy. Nachdem beide Zeuge eines Einbruchs werden, begeben sie sich auf eine Flucht, welche sie quer durch die Republik treibt.

Reckinger, Gill

Bittere Orangen. Ein neues Gesicht der Sklaverei in Europa

Ob man überhaupt noch Orangen mit Genuss essen kann, wenn man diese Reportage über die sklavenähnlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen afrikanischer Migranten in Italiens südlichen Orangenanbaugebieten gelesen hat? Den Autor dieser aufrüttelnden Dokumentation jedenfalls befällt immer eine tiefe Scham, wenn er sein gesichertes, fast privilegiertes Leben mit dem recht- und perspektivlosen Leben der Afrikaner in slumähnlichen Verhältnissen vergleicht.