Schulz-Reiss, Christine

Nachgefragt: Menschenrechte und Demokratie

In acht Kapiteln werden die Präambel und die Erklärung der Menschenrechte durch die UNO von 1948 erläutert und mit Beispielen verbunden.

Poznanski, Ursula

Eleria. Die Verschworenen

Die jungen Studenten, die im Zukunftsroman aus der Sphäre geflüchtet sind, weil sie wegen angeblicher Verbrechen getötet werden sollen, finden in der natürlichen Welt Unterschlupf bei einem der vielen Clans, die dort nach einer großen Katastrophe ums Überleben kämpfen. Aber der Konflikt zwischen den beiden Lebensformen spitzt sich immer weiter zu und die jungen Leute stecken mitten drin und sind in Lebensgefahr.

Ogette, Tukota

Ein rassismuskritisches Alphabet

Was ist ein ALLY? Was bedeutet BLACKFACING? Was ist DERAILING? Wer ist JIM CROW? Fragen wie diese werden in diesem rassismuskritischen Alphabet erklärt. Das ist nicht nur für die SchülerInnen hilfreich, sondern auch für die Lehrkräfte.

Wolfangel, Eva

Ein falscher Klick

Hinter der Titelmetapher "Ein falscher Klick" verbirgt sich eine umfassende populärwissenschaftliche Recherche über alle realitätsnahen Aspekte der Internetkriminalität bis hin zum existenziellen Bedrohungsszenario Cyberwar. Analysiert werden die immensen wirtschaftlichen Folgeschäden wie auch die gesellschaftspolitische Bedrohung der westlichen Demokratien. Die wenigen, dem Laien strikt angeratenen Selbstschutzempfehlungen machen bewusst, dass es den absoluten Datenschutz nicht gibt.

Engelmann, Reiner; Freund, Claudia

Stell dir vor, es wäre Frieden

Am 24.02.2022 ist der Krieg nach Europa zurückgekehrt. In der Ukraine fallen Bomben, fliehen die Menschen in Schutzkeller, stehen sich Soldaten an einer langen Front gegenüber, werden beinahe täglich Beweise für Kriegsverbrechen gefunden. Krieg ist für uns alle wieder zur Realität geworden, mit der wir uns auseinandersetzen müssen. Wo bleibt der Frieden in dieser Zeit? Was überhaupt ist Frieden, durch wen und wie wird es aufs Spiel gesetzt? 20 Autorinnen und Autoren setzen sich etwa 30 sehr unterschiedlichen Texten mit dieser Frage auseinander.

Leitl, Leonora

Held Hermann. Als ich Hitler im Garten vergrub

In einer österreichischen Kleinstadt lebt Hermann mit seiner Familie in den Zeiten des 2. Weltkrieges. Hermann erzählt aus der Sicht eines 12 jährigen, was in seinem Leben passiert, Jungenstreiche, Geschwisterärger, politische Zwiespälte, die er als Sohn einer sozialdemokratischen Familie im Nationalsozialismus erlebt und fürchtet.

Engelmann, Reiner

Ich bin Jude - Euer Antisemitismus ist mein Alltag

Ein junger Jude aus Frankfurt schildert, wie ihm an einer normalen Schule Gewalt entgegenschlägt und sich weder die Lehrkräfte noch die Schulleitung verantwortlich fühlen. Durch Gespräche über die Großelterngeneration werden die Ereignisse des Nationalsozialismus greifbar; zusätzlich bindet der Autor aktuelle Ereignisse ein wie etwa den Anschlag in Halle. Eine Patentlösung, um die Mißstände zu ändern, bietet das wichtige Werk, das trotz der Romanform auch ein valides Sachbuch ist, nicht. Aber es rüttelt auf und ist als Schullektüre sehr zu empfehlen.

Igort,

Berichte aus der Ukraine. Tagebuch einer Invasion

Der italienische Zeichner Igort stellt in diesem Comic die Grausamkeit des Krieges in der Ukraine eindrücklich dar, indem er einerseits einfache Menschen zu Wort kommen lässt, andererseits Rechercheergebnisse zu den politischen und historischen Hintergründen einfließen lässt.

Kleiner, Franziska; Oehme, Johannes (Hg)

MARX to go

Fünf Bücher voller Zitate, für viele Gelegenheiten sortiert und mit Quellennachweisen, von Karl Marx über Rosa Luxemburg, Bertolt Brecht und W. I. Lenin bis zu Kurt Tucholsky.

Rudt, Nina

Wir sind das Urteil

Freispruch. Haft. Tod. Zwischen diesen drei Urteilen kann per App über das weitere Leben eines Angeklagten abgestimmt werden. Abstimmungsberechtigt ist nahezu jeder volljährige Bürger des Staates. Die App verspricht eine Demokratisierung des Rechtssystems, aber stimmt das? Pinar und ihre Familie müssen erfahren, dass Recht und Gerechtigkeit nicht durch Millionen von Alltagsrichter*innen gewährleistet sind.