Brooks, Kevin

Bad Castro

Die junge Polizistin Judy begleitet während gewalttätiger Unruhen in Südlondon zwei korrupte Kollegen auf der Fahrt zu einer Verhaftung und wird dadurch in einen Strudel von Gewalt hineingezogen.

Steinkellner, Elisabeth

Papierklavier

Maia muss viel auf ihre kleine Schwester aufpassen, während ihre Mutter einem schlecht bezahlten Job nachgeht. Maia pfeift auf ihr Übergewicht und trotzt gemeinsam mit ihrer transgender Freundin den Sorgen des Alltags. Selbstbewusst und humorvoll berichtet sie uns davon in einem mit authentisch wirkenden Skizzen illustrierten Tagebuch.

Elliott, Rebecca

Pretty Funny for a Girl

Haylah findet sich zu dick. Aus Selbstschutz flüchtet sie in die Welt der Comedians und hofft, dass die Mobber sie in Ruhe lassen, wenn sie sich einfach selbst „pig“ nennt. Doch eines Tages outet sich der Star der Schule vor allen als Stand-Up-Comedy-Fan und Haylahs Welt ist wie auf den Kopf gestellt. Im Laufe ihrer Geschichte lernt sie, über ihre Selbstzweifel hinauszuwachsen, die Bedürfnisse ihrer Familie und ihrer Freunde zu berücksichtigen, sich selbst zu lieben und, was wahre Freundschaft ist.

Elliott, Rebecca

Pretty Funny for a Girl

Haylahs große Leidenschaft ist die Stand-up-Comedy. Sie würde gern all ihre lustigen Gedanken auf der Bühne präsentieren, fühlt sich jedoch durch ihre Körperformen stark gehemmt.

Pohl, Alex

Wir oder ihr

Ein Umzug mitten im Schuljahr - doch Adi ist gut in ihrer neuen Stadt und in der neuen Schule angekommen. Sie ist beliebt, hat neue Freundinnen gefunden und spannende Jungs gibt es auch. Doch plötzlich bekommt sie eine WhatsApp - ihr Stalker meldet sich zurück. Geht jetzt alles wieder von vorn los? Kann er wissen, wo sie ist? Merkwürdige Dinge passieren plötzlich in Sonderberg und in Adi regt sich ein schrecklicher Verdacht.

Jones, Kimberly; Segal, Silly

Als die Stadt in Flammen stand

Zwei Mädchen die ohne ersichtliche Gemeinsamkeiten versuchen gemeinsam und heil durch eine Stadt voller Unruhen, Plündereien und Gewalt nach Hause zu kommen.

Beer, Isabell

Bis einer stirbt

Die junge Investigativjournalistin Isabell Beer ermöglicht mit ihrem reportagehaften Sachbuch "Bis einer stirbt" einen aufschlussreichen Einblick in die aktuelle "Drogenszene Internet", wie der erste Untertitel lautet. Der zweite "Die Geschichte von Leyla und Josh" macht deutlich, dass sie dieses Vorhaben vor allem realisiert durch die reportagehafte Darstellung des Drogenlebens zweier Abhängiger, mit denen sie über einen Zeitraum von drei Jahren in ständigem Kontakt war. Josh, der eine, kommt im Alter von 19 Jahren durch eine Überdosis ums Leben, Leyla, die andere, löst sich im letzten Augenblick von ihrer Sucht. Gestützt werden diese Ausführungen durch systematische Recherchen zur entsprechenden Szene im Internet.

Beer, Isabell

Bis einer stirbt

Leyla und Josh, deren Lebenswege sich erst später kreuzen, beginnen beide schon im jungen Teenager-Alter mit dem Ausprobieren verschiedener Drogen. Die ewige Suche nach dem Kick wird ihren Alltag zunehmend über viele Jahre bestimmen, auch wenn die dafür verwendeten Substanzen immer höher dosiert werden müssen – mit immer größerem Gefahrenpotenzial. Die Konsequenz: Josh stirbt mit 19 Jahren an seiner Sucht. Leyla hingegen wird es mit großer Disziplin schaffen, ganz allmählich clean zu werden.

Walden, Tillie

Pirouetten

Tillie übt Eiskunstlauf, seit sie denken kann. Doch andere Dinge werden zunehmend wichtiger – vor allem die Kunst und die Liebe zu einer Mitschülerin.

Acevedo, Elizabeth

Soul Food

Kann ein gutes Essen die Welt verändern? Etwas Alltäglichem traue ich in der Regel keine große Macht zu. Vielleicht muss es auch nicht gleich die ganze Welt sein. Im Leben der 17-jährigen Emoni werden Kochen und gutes Essen jedenfalls zum Wendepunkt, zu etwas, durch das sie Geschmack und Textur erhält und aus der Masse der Lebensmittelverbraucher heraussticht.

McGhee, Alison

Wie man eine Raumkapsel verlässt

Dieses sehr leise Buch ist eines mit intensivem Nachhall. Es verhandelt keine leichten Themen und ist dennoch leicht zu lesen. Eindringlich, ohne dabei aufdringlich oder pädagogisch wirken zu wollen, erzählt Alison McGhee die Geschichte des 16-jährigen Will, der das Laufen für sich entdeckt hat, um über den Verlust seines Vaters hinwegzukommen.

Lester, George

In all seinen Farben

Robin ist nicht nur ein talentierter Tänzer. Sein Freundeskreis und auch seine Lehrer anerkennen auch weitere künstlerische Talente. Die Akademie LAPA lehnt seine Bewerbung unerwartet ab. Er muss sein Leben völlig umkrempeln. Dies gelingt ihm mit seinen u.a. auch LGBTQ- Freunden, nachdem er auf seinem 18. Geburtstag zu einer Drag-Show mitgenommen wird. Er weiß bereits, dass er sich stark von Connor angezogen fühlt, doch nun erlebt er, dass ihn diese Welt völlig in seinen Bann zieht. Er bekommt viel Liebe und Verständnis, hat es aber auch mit Homophobie, Hass und Intoleranz zu tun.