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Und alles neu macht der Mai
Das Tagebuch eines jungen Mädchens über Flucht, Kriegsende und Neubeginn – authentisch, sachlich und emotional zugleich. Ein bewegendes Zeitzeugnis der damals heranwachsenden jungen Generation.
Und alles neu macht der Mai
Im Januar 1945 flieht die 16-jährige Rena mit Mutter und Geschwistern vor dem Einmarsch der Russen im Warthegau. Nach einer überaus beschwerlichen Zugfahrt wird die Familie im norddeutschen Dorf Kewenow einquartiert. Dort müssen sie hart arbeiten für ihre karge Unterkunft und die kaum ausreichende Ernährung. Rena verliebt sich in Klaas, dessen Vater von den Nazis ermordet wurde. Durch ihre Gespräche mit Klaas bekommt sie einen zunehmend kritischeren Blick für das, was in Nazideutschland passiert ist.
Und alles neu macht der Mai
Wie wird das letzte Kriegsjahr, das Kriegsende und die Zeit danach erlebt? Klaus Kordon schildert aus der Sicht eines 16-jährigen Mädchens, wie fest verankerte Wahrheiten plötzlich ins Wanken geraten und wie verschiedene Menschen mit ihrer Schuld umgehen.
Und alles neu macht der Mai
Die 16-jährige Rena erzählt ihrer weitaus jüngeren Schwester Jutsch teils in Rückblenden, teils aus aktuellem Erleben von ihrer Flucht 1945 mit der Mutter und den beiden Brüdern aus dem Warthegau (ehemals Polen) und von der schwierigen Nachkriegszeit in einem niedersächsischen Dorf und später in Frankfurt a.M.. Rena möchte mit diesem Tagebuch ihrer kleinen Schwester einen späteren historischen Rückblick auf die gemeinsam erlebte Zeit ermöglichen.
Das Karussell
Eine großartige Liebesgeschichte zweier Menschen, die sich kurz vor dem Zweiten Weltkrieg kennenlernen: Bertie musste seine Kindheit im Waisenhaus verbringen und lebt als Maurer bei einer alten Dame als Untermieter. Lisa arbeitet als Serviermädchen und war immer nur für andere Menschen da. Als er sich mit SA-Männern anlegt, verhilft sie ihm zur Flucht. Eine großartige Liebe beginnt. Hat ihre Liebe im Krieg eine Chance? Die Zeit des Wartens beginnt.
Hilfe, ich will keinen Hund!
Paul will keinen Hund, aber seine Schwester Miri kann sich durchsetzen und bald gehört der schwarze Mittelschnauzer Rieke zur Familie. Zunächst kümmert sich Miri um Rieke, doch als sie sich das Bein bricht, muss Paul einspringen und regelmäßig mit dem Hund Gassi gehen. Aus seiner anfänglichen Ablehnung wird eine innige Freundschaft.
Hilfe, ich will keinen Hund!
Was, wenn alle Familienmitglieder einen Hund haben wollen, außer Paul?
Hilfe, ich will keinen Hund!
Die vierköpfige Familie des Ich-Erzählers Paul schafft sich einen Welpen an und lernt sowohl anhand eines Hundebuches als auch durch Erfahrung, mit dem Tier richtig umzugehen. Nach anfänglichen Widerständen von Paul wird das Tier zum geliebten und unentbehrlichen Familienmitglied.
Das Karussell
Kordon erzählt die Geschichte seiner Eltern und gibt zugleich einen lebendigen Blick auf die deutsche und Berliner Geschichte, wie sie von vielen Menschen erlebt wurde mit zwei Weltkriegen, Inflation und Naziterror. Aber auch die kleinen Geschichten über die Liebe seiner Eltern, nachbarschaftliche Beziehungen, Soldaten an der Front und die ewigen Kriegsgewinnler werden aus wechselnder Perspektive erzählt.
Hadscha, ich und der Himmel über der Pampa
Matti ist gefrustet. Matti nimmt sein Fahrrad und flüchtet in ein kleines Dorf, in dem er mit seinen Eltern einen Urlaub verbrachte. Er hofft, Inka wieder zu treffen.
Der einarmige Boxer - eine Liebesgeschichte
Wie schön und romantisch kann so eine Urlaubsliebelei doch sein, wäre sie nicht irgendwann vorbei. Kann die Liebe über die Distanz gehalten werden? Und kann sie erst recht ein Kind überdauern?
Marija im Baum
Der kleine Mi hat es als erstes gesehen: Das Mädchen im Baum. Mi und seine älteren Geschwister Ditte und Lukas möchten das Mädchen kennenlernen, denn zu viert hat man in den Ferien noch mehr Spaß. Doch das Mädchen ist sehr scheu. Durch einen kleinen Trick lernen sie Marija dann aber doch kennen und eine Freundschaft entwickelt sich. Neben vergnüglichen Sommertagen und dem gegenseitigen Kennenlernen haben die Kinder einen Diebstahl aufzuklären, bei dem es um den Job von Marijas Vater geht.
Der einarmige Boxer
Die 17jährige Feri macht mit ihren Eltern Urlaub und verliebt sich in einen einarmigen Jungen, der im Heim aufwächst. Blindlings verliebt, forciert sie die Beziehung und wird schwanger. Kurz vor dem Abitur wollen die Eltern und auch eine Freundin, dass sie abtreibt. Sie sucht eine Entscheidung auch mit dem werdenden Vater. Nach vielen Turbulenzen in ihrem Gemütsleben entschließt sich das Mädchen, scheinbar gegen alle Vernunft, das Kind auszutragen.
Krokodil im Nacken
Das Krokodil im Nacken erzählt die Geschichte von Manfred Lenz und seiner Familie, die ihre Flucht aus der DDR planen, verraten werden und vor ihrer Ausreise im Gefängnis sitzen.