Schellhammer, Silke

School of Talents. Erste Stunde: Tierisch laut!

In den aktuellen kinderliterarischen Neuerscheinungen, die den Buchmarkt für junge Leser*innen erobern, wimmelt es vor Zauberschulen, magischen Tieren und Blumenläden. Die Bücher erscheinen in Serie und verknüpfen bewährte Motive miteinander. In diesem Trend reiht sich auch Silke Schellhammers „School of Talents“ ein – eine titelgebende Schule, die es in sich hat! Ein lesenswertes, fröhlich-spannendes Abenteuer für Kinder im Grundschulalter, das durch eine gute Story und ein sympathisch, wohl konzipiertes Figurenarsenal überzeugt und wunderbar von Simona M. Ceccarelli illustriert ist.

Schellhammer, Silke

School of Talents. Erste Stunde: Tierisch laut!

Alva kann nahezu alle Tiere verstehen. Ein Talent, das allerdings oft ziemlich nervig sein kann. Etwa wenn man nachts keine Ruhe bekommt, weil draußen viel zu viel tierischer Redelärm herrscht. Für Kinder mit ähnlich ungewöhnlichen Talenten hat Alvas Onkel seine „School of Talents“ gegründet, damit sie lernen, damit umgehen zu können. Als plötzlich die Existenz des Internats bedroht ist, lässt sich zum Glück durch gemeinsame Nutzung verschiedener Fähigkeiten eine Lösung finden.

Hoppe, Dagmar

Mein Schülerkalender für Potterheads 2022/2023

Der perfekte Kalender für alle Potterheads. DIY-Anleitungen, Test und Rezepten runden den Schülerkalender ab.

Aigelsperger, Lisa

Baumstammkrokodil

Wasser lädt häufig zu Beobachtungen ein. Vorbei treibende Gegenstände sehen teilweise ganz anders aus als an Land. Im mit farbigen Zeichnungen unterstützten Buch, ist es ein Krokodil. Es erinnert die kleine Lamia an einen ganz anderen Fluss, in einem weit entfernten Land. Dort gibt es die krokodilähnlichen, aber ungefährlichen Gaviale. In Gedanken ist sie häufig dort und deshalb traurig. An vielen Tagen wird Lamia von Fynn begleitet. Geduldig versucht dieser, dem Kind zu helfen.

Bonilla, Rocio

Von Großeltern, Piranhas und vielem mehr

Mit seinen Großeltern kann man Spaß haben, von ihnen lernen und viele verrückte Sachen erleben. Und noch viel mehr…

Anderson, Sophie

Marinka Die Reise nach Dazwischen

Die zwölfjährige Marinka soll in ihrem zukünftigen Leben verstorbene Menschen mit einem Abendessen und zurückblickenden Gesprächen auf ihre Reise ins „Dazwischen“ vorbereiten. Das ist der Wunsch ihrer Großmutter, einer Baba Yaga. Gemeinsam mit ihr lebt sie in einem Haus, dass auf Hühnerbeinen steht und über Nacht große Strecken überwinden kann. Marinka stellt sich ihr Leben ganz anders vor. Sie möchte andere Kinder kennenlernen, irgendwo heimisch werden und vielleicht einmal einen Beruf ausüben.

Anderson, Sophie

Marinka. Die Reise nach Dazwischen

Marinka – eine Erzählung mit russischer Färbung, in der Baba Yaga etwas ganz anderes ist, als die gefürchtete Hexe aus dem Wald. Wer sich mit dem Thema Sterben und Tod auseinandersetzen will oder muss, der findet hier eine tröstende Idee, wunderbar eingebettet in eine Coming-of-Age-Erzählung mit einem fürsorglichen Haus auf Hühnerbeinen.

Kinnear, Nicola

Meins! Drachen teilen nicht

Ruby, ein kleines Drachenmädchen, hält sich eisern an die Regeln im Drachenhandbuch. Erste Regel: Drachen müssen furchterregend sein. Zweite Regel: Drachen müssen viele Schätze stehlen. Dritte Regel: Drachen dürfen ihre Schätze mit niemandem teilen. Diese Regeln einzuhalten ist sehr anstrengend und macht einsam. Doch als sie eines Tages während eines Raubzuges das Drachenhandbuch verliert, sucht sie verzweifelt nach ihm. Ohne das Buch kann sich Ruby an keine der Regeln erinnern. Ruby weint bitterliche Drachentränen. Die Tränen sind so stark, dass der Fluss immer stärker ansteigt und es zu einer großen Überschwemmung kommt. Zum Glück finden Pegasus, das geflügelte Pferd, die Gans und der Froschkönig das Drachenhandbuch in dem Tränenfluss. Doch die Tinte ist weggewischt und die Drachenregeln sind verschwunden. Trotzdem wagen die drei Freunde, Ruby das Buch zurückzubringen. Als Ruby die leeren Seiten entdeckt, reagiert sie zuerst wütend. Dann geht sie auf den Vorschlag der Freunde ein, gemeinsam neue Regeln zu erfinden. Von dem Tag an entdeckt Ruby, wie schön es sein kann, wenn man Schätze teilt und Freunde hat.

Kinnear, Nicola

Meins! Drachen teilen nicht

Drachenmädchen Ruby lebte ganz allein mit einem riesigen Schatz hoch oben auf einem Berg. Sie befolgte alle Regeln aus ihrem Drachenhandbuch. Sie war schrecklich furchterregend, stahl Schätze und teilte sie mit niemandem. Als sie ihr Drachenhandbuch verlor, wusste sie nicht mehr was zu tun war, um ein guter Drache zu sein. Die Gans, Pegasus und der Froschkönig brachten ihr das Buch zurück, doch Rubys Tränen hatten die Regeln weggewaschen. So erfanden sie neue Regeln und Ruby schrieb diese auf...

Lienesch, Andrea

Wie ich in den Sommerferien aus der Geisterbahn fiel und eine Elektrikerin entführte

In dem Buch, in dem der 12-jährige Collin während einer Ferienreise in den Sommerferien aus der Geisterbahn fällt und eine Elektrikerin entführt, ist der Titel Programm. Das Buch wartet auf mit einer eigenen Art von Humor, die viel Erbrochenes beinhaltet, und auch mit dem Risiko, von Betreuern übersehen und vergessen zu werden. Logik darf dafür weniger erwartet werden.

Goethe, Johann Wolfgang

Osterspaziergang

Goethes "Osterspaziergang" ist eines der kanonischen Gedichte der Literaturgeschichte; stammt aber eigentlich aus dem "Faust". Kein Wunder, dass es seit dem 19. Jahrhundert zahlreiche Illustrationen gibt, die den Osterspaziergang verbildlichen. In die Riege illustrer Vorgänger reiht sich Klaus Ensikat ein, der als Bilderbuchkünstler selbst geradezu Klassikerrang erworben hat – und 2012 für den Kindermann Verlag den "Osterspaziergang" in einer Sonderausgabe illustriert hat.

Stehr, Frédéric

Isidor bleibt wach

Es ist Winter und Isidor, der Bär, ist einfach nicht müde. Was macht ein Bär also, wenn er keinen Winterschlaf hält? Isidor begibt sich auf eine Reise.

Dieckmann, Sandra

Wald der Wunder

Der Wald mit seinen Tieren und Pflanzen wird im Verlauf eines Tages vorgestellt.