Skibinski, Michal

Ich habe einen schönen Specht gesehen

Dies ist das authentische über 80 Jahre alte Tagebuch des 1939 achtjährigen polnischen Jungen Michal Skibinski. In den Sommerferien 1939 hatte er die schulische Aufgabe täglich einen Satz in sein Heft zu schreiben, damit er erfolgreich in die zweite Klasse starten konnte. Er erzählt von ruhigen, behüteten Tagen auf dem Lande. Aber dann am 1. September beginnt nicht die Schule, sondern der 2. Weltkrieg.

Engelmann, Reiner

Hass und Versöhnung

Ein Gespräch kann gelingen, Verständnis erzeugt werden. Beides ist bei unterschiedlichen Weltbildern nicht selbstverständlich. Wenn es sich auch noch um unterschiedliche Erfahrungen verschiedener Generationen handelt, ist es ungewöhnlich, wenn es gelingt. Strukturen in Leben und Aufwachsen der Menschen lassen sich vergleichen, wenn man auf die Einschnitte schaut, die sie als Spuren in den Biografien hinterlassen. Offenbar selbst dann, wenn die objektiven Bedrohungen kaum zu verglichen sind.

Vegara, María Isabel; Kaiser, Lisbeth

Little People, Big Dreams Teil 3: Frida Kahlo, Rosa Parks, Marie Curie, Amelia Earhart

Diese Hörbuch-CD bietet Zuhörer*innen ab 5 Jahren kurze Porträts in Form von Hörgeschichten, die zeigen, wie die Träume vier mutiger kleiner Mädchen wahr wurden und sie zu berühmten Frauen, die unsere Weltgeschichte prägten.

Michael, Wolffsohn

Wir waren Glückskinder - trotz allem

Die Eltern von Michael Wolffsohn fliehen vor den Nazis nach Tel Aviv, 1947 wird der Autor dort geboren, 1954 kehrt die Familie nach Deutschland zurück. Er schreibt über das, was ihm von seiner Familie überliefert wurde, über ihren Versuch, die Nazizeit zu überleben. Rege berichtet er über jüdisches Leben mit all seinem Brauchtum. Es ist das zweite Buch des Autors zu diesem Thema, nur will er es diesmal speziell für Kinder schreiben.

Wolffsohn, Michael

Wir waren Glückskinder - trotz allem

Das Thema Antisemitismus samt Ursachen und fatalen Folgen Jugendlichen im Mittelstufenalter verständlich zu vermitteln, ist gewiss nicht einfach. Mit der „deutschjüdischen Geschichte“ seiner eigenen Familie hat Michael Wolfssohn einen passenden Ansatz gewählt, bei dem es weniger um unglaublich hohe, indes nicht selten als abstrakt empfundene Opferzahlen geht, sondern das persönliche Erleben einzelner, real existierender Personen und Zeitzeugen der letzten knapp 100 Jahre nacherzählt wird.

Wolffsohn, Michael

Wir waren Glückskinder - trotz alledem

Diese deutsch- jüdische Familiengeschichte erlaubt uns einen Blick in die Geschichte von Flucht und Wiederkehr nach Deutschland.

Wolffsohn, Michael

Wir waren Glückskinder - trotz allem

Der bekannte deutsch-jüdische Historiker Michael Wolffsohn erzählt in diesem Jugendbuch die Geschichte seiner Familie, die in den späten 30er Jahren wegen der Nazi-Diktatur und der Judenverfolgung nach dem damaligen Britisch-Palästina, dem heutigen Staat Israel, ausgewandert ist und so die millionenfachen Morde überlebt hat. Ein Teil seiner Familie kehrt nach dem Ende des sogenannten. Dritten Reiches nach Deutschland zurück.

Lemke, Grit

Kinder von Hoy. Freiheit, Glück und Terror

In ihrem dokumentarischen Roman „Kinder von Hoy“ (2021) stellt Grit Lemke Hoyerswerda als prägenden Ort ihrer Biographie aus verschiedenen Perspektiven und in unterschiedlichen Zeitebenen dar. Eindrücklich beschreiben Weggefährten und Zeitzeugen ihre persönliche Sicht auf die wirtschaftliche, politische und soziale Entwicklung der Stadt Hoyerswerda von der DDR-Musterstadt über die ausländerfeindlichen Pogrome der Nachwendezeit bis zur Gegenwart.

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Gib alles, nur nicht auf!

Eine Sammlung von 34 Lebensgeschichten behinderter oder chronisch kranker Menschen, die an ihren Zielen festhielten, um ihren Traum zu erreichen.

Zucker, Lou

Clara Zetkin - Eine rote Feministin

Eine spannende und moderne Biografie über eine Zeitgenossin des ausgehenden 19.Jahrhunderts und der Weimarer Republik. Gleichberechtigung, politisches Engagement und Teilhabe am Prozess stecken für Frauen noch in den Kinderschuhen und werden argwöhnisch betrachtet. Clara Zetkin steht in ihrer Lebensgeschichte Patin für die Gründerinnen der emanzipatorischen, politisch aktiven Frauen vor und in der Weimarer Republik.

Bohlund, Kjell

Die unbekannte Astrid Lindgren - Ihre Zeit als Verlegerin

„Pippi Langstrumpf“-Bücher und viele andere Geschichten von Astrid Lindgren sind in dutzende Sprachen übersetzt worden und nahezu weltweit bekannt. Vieles ist bereits über Lindgren geschrieben worden. Sie war eine exzellente Literatin, die sich stets an den Bedürfnissen der Kinder orientierte; aber sie hat – was bislang eher weniger beachtet wurde - auch als fachkundige Lektorin und Verlegerin entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Kinderbuch-Sparte Mitte des 20. Jahrhunderts genommen.

Bohlund, Kjell

Die unbekannte Astrid Lindgren - Ihre Zeit als Verlegerin

Astrid Anna Emilia Lindgren, geb. Ericsson ist die bekannteste schwedische Kinderbuchautorin, nicht nur in Europa, sondern weltweit. Ihre Figuren, selbstbewusste, vielseitig interessierte Kinder, sind nicht nur wie gute Freunde, sondern Vorbild für viele ihrer Leser. Eltern, die die Bücher früher bereits geliebt haben, geben sie gern an ihren Nachwuchs weiter. So verwundert es nicht, dass Astrid Lindgrens Bücher in über 100 Sprachen übersetzt wurden und bereits mehr 150 Millionen Exemplare verkauft wurden. Wer diese Frau war, wie sie lebte und arbeitet, davon berichtet diese Biografie.

Ghulam, Nadia; Rotger, Agnès

Das Geheimnis meines Turbans

Nadia Ghulam wird im Bürgerkrieg in Afghanistan schwer verletzt und mehrfach operiert. Um ihre Familie zu ernähren, setzt sie sich einen Turban auf, gibt sich als Junge aus und verdingt sich als Feldarbeiter. Dieses Doppelleben belastet sie, aber mit Hilfe von Freundinnen und Freunden und von ausländischen Helfern kann sie schließlich studieren und in Spanien operiert werden.

Bloh, Dominik

Unter Palmen aus Stahl

Zwölf Jahre lebte der Autor mehr oder weniger durchgehend obdachlos auf der Straße. Seine Mutter setzt ihn vor die Tür, als er noch Schüler ist. Welche Probleme jemand hat, der auf der Straße lebt und wie der Autor es geschafft hat, wieder Fuß zu fassen, darüber schreibt er in seiner Biografie.

Bloh, Dominik

Unter Palmen aus Stahl: Die Geschichte eines Straßenjungen

Im Februar 2005 wird der 16-jährige Schüler Dominik zu einem Obdachlosen. Mit zwei Koffern steht er auf der Straße – rausgeworfen von seiner überforderten Mutter. Jahrelang ist er allein auf den Straßen Hamburgs unterwegs. Kälte, Krankheiten, Schmutz ausgesetzt. Dabei gab es bessere Zeiten. Aber mit dem Stiefvater hatte Gewalt Einzug in sein Leben genommen. Schon früh wird er zum Dieb, folgt falschen Idolen. Der Absturz nach ganz unten beginnt.