Es wurden 45 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Suzuki , Sarah

Yayoi Kusuma: Eine Welt voller Punkte

Punkte, Punkte und nochmal Punkte in allen Variationen bestimmen das faszinierende Werk der weltberühmten japanischen Künstlerin Yayoi Kusuma. In diesem Bilderbuch vermitteln hervorragende Illustrationen ihr künstlerisches Schaffen. Die Kuratorin des Museum of Modern Art in New York beschreibt ihren Lebensweg.

Korbik, Julia

Simone de Beauvoir. Ich möchte vom Leben alles

Simone de Beauvoir gilt nicht nur als eine der bekanntesten Vordenkerinnen des Feminismus', sondern auch als wegbereitende Philosophin. Die Themen, für die sie sich zeitlebens eingesetzt hat, sind heute nach wie vor aktuell. Ihre Veröffentlichungen sind allerdings komplex, sodass eine Lektüre Herausforderungen mit sich bringt. Diesen begegnet die Graphic Novel vorbildlich, indem sie de Beauvoirs Biografie erzähltechnisch geschickt auf verwobenen Ebenen inszeniert und zugänglich macht.

Stewart, Erin

Was, wenn wir genug sind?

Lily lebt mit zwei Schwestern, dem Vater und der neuen Partnerin zusammen. Den Tod der Mutter haben alle anders verkraftet. Lilys Begabungen, u.a. zum Schreiben, machen ein Stipendium möglich. Nach einem Suizidversuch der Schwester steht den letzten Prüfungen im Weg, dass sie sich nun noch weniger auf ihre Aufgaben konzentrieren kann. Im Kunstprojekt lernt sie Micah kennen, der mit der Schwester in einer Therapieeinrichtung war. Er erkennt ihre Unsicherheiten und das gemeinsame Potential.

Pietruszczak, Barbara

Die Heldin in dir: Warum du auf deinen Körper stolz sein kannst

Sicherlich gibt es zahlreiche Sachbücher und Ratgeber zur Pubertät, jedoch nur wenige, die eine positive Einstellung zum eigenen Körper vermitteln. "Die Heldin in dir – Warum du auf deinen Körper stolz sein kannst" hält, was der Titel verspricht.

Amal, Djaïli Amadou

Die ungeduldigen Frauen

„Geduld, meine Töchter ! Munyal ! Das ist alles, was zählt: in der Ehe wie im Leben.“ Das ist das Credo ihres Vaters, das Ramla ihr ganzes Leben lang hören muss. Und es ist das Credo der traditionellen muslimischen Gesellschaft im Norden Kameruns, die damit die Frauen dazu bringen will, eine lebenslange Unterwerfung in polygamen Gemeinschaften zu akzeptieren.

McCauley, Kyrie

Ihr sollt nicht schweigen

Das Unvorstellbare ist geschehen: Nico ist mit einer Waffe in die Schule gekommen und hat Cassie erschossen – das Mädchen, mit dem er zusammen war. Eine andere Schülerin hat er schwer verletzt, bevor er sich selbst das Leben nahm. Wirklich nur eine Teenager-Tragödie? Oder vielmehr Sinnbild einer Gesellschaft, in der Waffen zum Selbstverständnis gehören und Gewalt gegen Frauen ignoriert wird? McCauley stellt sich diesen Fragen und erzählt eine Geschichte über Tragik, Mut und Aufbegehren gegen scheinbar unumstößliche Gewissheiten.

Bonilla, Rocio

Benjamin. Ein kleiner Fisch mit großem Mut

Benjamin – die Geschichte eines kleinen Fisches, der sich traut gegen den Strom zu schwimmen und sich dem Gruppenzwang zu widersetzen.

false

Der beste Beweis bist du selbst

TJ Powar ist sportlich, beliebt und ein Ass im Debattierklub, in dem sie mit ihrer Cousine Simran meist im Team antritt. Als nach einem gewonnenen Wettbewerb das Siegerfoto der beiden zu einem fiesen Meme verunstaltet wird, das sich über Simrans Körperbehaarung lustig macht, ist TJ schockiert. Sie beschließt, ihre ganz eigene These aufzustellen: »TJ Powar kann ihr haariges Selbst und trotzdem schön sein.«

Sonneson, Josefine

Stolpertage

Völlig unvorbereitet gerät Jettes Leben ins Wanken: Ihre Eltern haben sich getrennt, ihre Schwester will nach dem Abitur eigene Wege gehen, ihre beste Freundin Walli ist in eine andere Stadt gezogen und gleichzeitig leidet ihr Großvater an Demenz. Obwohl die 13-jährige Ich-Erzählerin deshalb durch ihren Alltag taumelt, gelingt es ihr dennoch, die freudvollen Details ihres Umfelds wertzuschätzen. Sie ereignen sich meist zufällig nebenbei und sorgen doch für die notwendige Stabilität.

Finkelstein, Kerstin E.

Moderne Muslimas

Es werden 19 deutsche Frauen porträitiert, deren Wurzeln in muslimisch geprägten Ländern liegen. Sie sind gläubig, oder nicht, sie tragen mit Überzeugung ein Kopftuch, oder lehnen dieses ab. Es sind Frauen aller Berufsgruppen, die in Deutschland leben und Erfahrungen mit Rassismus und Vorurteilen gemacht haben. Sie sind selbstbewußt und erfolgreich, stehen für Gleichberechtigung und Chancengleichheit.