Davies, Nicola

Ein Baum ist ein Anfang

Mit einem Sack voller Eicheln, den die junge Diebin nachts einer alten Frau gestohlen hat, beginnt bei ihr ein Umdenken. Das Mädchen ist davon überzeugt, eine Tasche voller Geld und Essen ergattert zu haben. Es hat, wie die meisten Menschen in der Gegend, wenig bis nichts zu essen und freut sich auf die leckeren Sachen. Ehe die alte Frau jedoch die Tasche loslässt, hat sie der Diebin ein Versprechen abgenommen. Und daran erinnert diese sich, als sie den Inhalt der Tasche erblickt.

Kulot, Daniela

Scheiße sagt man nicht!

Die Maus belehrt jeden darüber, dass man keine Schimpfwörter sagen darf. Doch schließlich sagt sie es selbst und regt den Leser damit an, darüber nachzudenken.

Hammerschmid, Michael

wer als erster

In diesem illustrierten Gedichtband werden Phänomene des kindlichen Alltags in kurze sprachspielerische Gedichte verwandelt. Dadurch entsteht eine neue und unbeschwerte Sichtweise auf Dinge, die uns umgeben.

Ritter, Jutta

Nil, Nil, ich komme!

Das Werk von der Jugendliteraturpreisträgerin Jutta Richter ist ein Apell für die Freiheit von Wildtieren.

Richter, Jutta

Nil, Nil, ich komme!

Schon lange wohnt das kleine Nilpferd im Zoo. Zwischen Gitterstäben gibt es dort nichts außer einem kleinen, schmutzigen Tümpel, drei Grasbüschel, viel Staub und dem Wärter Bratbüttel, der zweimal am Tag das Futter bringt. Das kleine Nilpferd fühlt sich einsam und ist sehr traurig. Jede Nacht träumt es von einer Herde, von Himmel und Sonne, von Erde und einem breiten Fluss. Eines Tages ist die Sehnsucht und das Heimweh so groß, dass es ausbricht. Es rennt durch Gitterstäbe, Staub und Städte, über Berge, Täler, Wälder und Wiesen, so weit und so lang, bis es seine Schnauze in den großen Fluss Nil stecken kann.

de Listrade, Agnes

Der kleine Junge aus Papier

Eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft, Heimat und die Liebe zu Büchern. Sehr empfehlenswert.

Lendler, Ian

Das fabehafte Leben des Äsop und seine schönsten Erzählungen

Dieses buchkünstlerisch hochwertige Bilderbuch schickt bereits Vorschulkinder auf eine literarische Entdeckungsreise in die Gattung der Fabeln. Eingebettet in eine Rahmenhandlung ist der legendäre Lebensweg des klugen griechischen Sklavenjungen Äsop (um 550 v.u.Z.), der mit Erzählungen gleichnishafter Kurzgeschichten zum weltberühmten Dichter wurde.

Ford, Vanessa; Ford, J. R.

Florian

Wir alle streben danach, sein zu können, wer wir sind. Wir wollen uns im eigenen Körper wohl fühlen und uneingeschränkt akzeptiert werden. Dass das nicht immer leicht ist, weiß wohl jeder von uns. Florian zeigt uns noch einmal mehr, wie groß die Herausforderung ist, aber auch wie hoch belohnt der Mut wird, einfach mal man selbst zu sein.

Welsh, Clare Helen

Iiii, von wem ist das Pipiii?

Das Buch ist unheimlich toll, da es eine einzigartige Seite des Humors hat. Doch der Ernst der Lage wird trotzdem nicht verkant.

Lilia,

Entenblau

Wie kann man jungen Kindern die schwer zu fassende Erkrankung „Demenz/Alzheimer“ erklären? Wie erklärt man die Veränderung eines Menschen? Und wie geht man mit der Veränderung um? Die Antwort heißt „liebevoll“ bzw. „Entenblau“. „Entenblau“ ist ein feinfühliges, zartes Bilderbuch über die Liebe und das schwer zu fassende Thema Demenz. Ente und Krokodil veranschaulichen eindrucksvoll, worauf es bei Krankheit im Miteinander ankommt.

Kusano, Kenichi

Unsere Rotkehlchen

„Unser“ Kater hat zwischen den Blumenkästen auf „unserem“ Balkon ein Vogelnest mit sechs kleinen Eiern entdeckt. „Begeistert betrachtete ich das Nest…“ Wie Rotkehlchen brüten, ihre Jungvögel aufziehen und noch viel mehr, das wird in diesem Bilderbuch in Text und Bild sowohl erzählt als auch erklärt.