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Miles & Niles Hirnzellen im Hinterhalt
Miles ist von dem Umzug nach Yawnee Valley alles andere als begeistert. In dem Kuhkaff sind Kühe tatsächlich immer in Hör- oder Riechweite und Kühe findet Miles nicht besonders spannend. Was er sicher weiß, ist, dass er auch an seiner neuen Schule der größte Witzbold und Trickser werden möchte. Doch in der Schule gibt es schon einen genialen Obertrickser: Niles. Ein Wettkampf um die besten Streiche beginnt, an dessen Ende sich Miles zwischen Trickser-Krieg oder Komplizenschaft entscheiden muss.
Warum ich Feministin bin
Chimamanda Ngozi Adichie ist eine der einflussreichsten afrikanischen Autorinnen. Sie appelliert in ihrem Buch an Jungen und Mädchen, sich nicht in Schubladen einsortieren zu lassen.
Warum ich Feministin bin
Als Chimamanda Ngozi Adichie neun Jahre alt war, machte sie als Mädchen eine Erfahrung, die ihren Blick auf die Welt veränderte. Denn sie wurde als Mädchen wie selbstverständlich einem Jungen untergeordnet und begann all die kleinen und großen Dinge, die Jungen auf- und Mädchen abwerten wahr zu nehmen und sich dagegen zu wehren.
Du bist der Nächste
An Joes Schule herrschen raue Sitten. Nach einem Vorfall, bei dem ein Schüler mit einem Meißel attackiert wird, führt man die Nulltoleranz– Politik mit Überwachungskameras und Metalldetektoren an der Schule ein. Dadurch scheint die Gewalt erst recht zu eskalieren. Opfer sind u.a der neue Schüler Antonio, ein brasilianisches Fussballjungstar, und Ed, Joes bester Freund. Antonio kann sich recht gut wehren, während Ed nicht mehr in die Schule geht und an einem Racheplan bastelt.
Rodzina
Rodzina Brodski fährt mit 21 weiteren Waisenkindern von Chicago nach Westen, damit sie dort mit Hilfe von Mr. Szprot und Miss Doktor eine neue Familie finden. Mit vielen Wünschen, Hoffnungen, aber auch Ängsten fahren sie in einem Zug in eine ungewisse Zukunft. Rodzina glaubt, dass die Kinder nur als billige Arbeitskräfte verkauft werden sollen, doch ihre Sichtweise zu pessimistisch war. AlleWaisen, bis auf Rodzina, finden eine Familie, und auch für sie gibt es eine Lösung ...
Wenn er kommt, dann laufen wir
Jeffs Leben könnte so schön sein: Er ist ein guter Schüler, sieht passabel aus, versteht sich mit seinen Eltern, hat eine nette und hübsche Freundin. Doch dann kommt sein älterer Bruder nach Hause, wegen Mordes zu “Lebenslänglich” verurteilt und vorzeitig entlassen. Plötzlich will keiner mehr etwas von ihm wissen, die Beziehung geht in die Brüche und vor allem - Jeff hat Angst. Angst, dass sein Bruder nicht “einen Fehler gemacht” hat, sondern abgrundtief böse ist.
Das laute Schweigen der Francine Green
Francine und Sophie, zwei zuerst grundverschiedene Mädchen mit völlig unterschiedlicher Herkunft nähern sich mehr und mehr an, eine intensive Freundschaft entwickelt sich. Der Druck von außen wird immer größer, die Stimmung des Kalten Krieges und die Auswirkungen dessen werden deutlich. Aber die Feindschaft der beiden ist unzerrüttbar.
Versehrt
Die Handlung dieses Jugendbuches umfasst einen Zeitraum von wenigen Wochen und spielt im besetzten Bagdad. Erzählt wird aus der Perspektive des 18 jährigen Soldaten Matt Duffy, der in einen militärischen Hinterhalt geraten ist, mit einem Schädel-Hirntrauma im Krankenhaus liegt und sich mühsam an die Ereignisse vor seiner Verletzung zu erinnern sucht und das Geschehen am Ende auch rekonstruieren kann.
Julia und der Hai
Sommerferien auf einem Leuchtturm? Warum nicht? Klingt spannend. Doch dann wird es ernst. Lebensgefährlich ernst. Ernst für die 10-jährige Protagonistin, für ihre Mutter und auch für ihren Vater.
Julia und der Hai
Mit diesem psychologischen Kinderroman haben Kiran Millwood Hargrave und Tom de Freston ein eindrucksvolles Kunstwerk geschaffen, dass ästhetisch durch seine Text-Bild-Korrespondenzen besticht. Die Illustrationen sind weit mehr als nur Beiwerk, sie ergänzen und explizieren die sensibel erzählte Geschichte von Julia, deren Mutter an einer bipolaren Störung leidet und die Familie in eine schwere Krise stürzt.
Der Junge, der mit den Piranhas schwamm
Stanley lebt seit dem Tod der Eltern bei Onkel und Tante. Dann verliert Onkel Ernie seine Arbeit in der Werft, die zugemacht wurde. Weil der Onkel das Haus in eine Fabrik verwandelt, in der unermüdlich gearbeitet werden muss, fasst Stan den Entschluss, von zu Hause wegzugehen. Er schließt sich dem Entenbudenbesitzer Dostojewski an und zieht mit ihm auf den nächsten Jahrmarkt. Richtig abenteuerlich wird es für Stan, als der berühmte Magier Pancho Pirelli ihn zu seinem Nachfolger machen will.
Melissa
George wünscht sich sehnlichst, jemand anderer zu sein. Der Viertklässler fühlt sich falsch in seinem Körper; er weiß, dass er ein Mädchen ist. Seine Familie ahnt nichts davon. Von den Jungen in seiner Klasse wird er wegen seines zumeist eher zurückhaltenden Wesens gemobbt aber Freundin Kelly hält zu ihm. Ein Schultheaterstück bietet indes eine gute Möglichkeit, das auszudrücken, was George in sich fühlt. Ein erster unumkehrbarer Schritt zum befreienden Outing ist getan.