Lambert, Joseph

Sprechende Hände.: Die Geschichte von Helen Keller

Der Ort: Alabama, im Südosten der USA. Die Zeit: Der Frühling des Jahres 1887. Die Personen: Eine sechsjährige Taubstumm-Blinde namens Helen Keller, und Annie Sullivan, eine junge Hauslehrerin. Ihre Geschichte: Annie soll Helen das Sprechen beibringen, durch eine Zeichensprache die direkt in die Handflächen diktiert wird. Doch Annies Arbeitsbedingungen sind schwierig. Die Schülerin reagiert wütend und trotzig auf die Unterrichtsversuche ihrer Lehrerin...

Fuhrmann, Timm

Inklusions - Material Naturwissenschaften Klasse 5 -10

Auf der Grundlage eigener Erfahrungen werden vom Autor vielfältige praxiserprobte Methoden, Materialien, Spiele für den Einsatz im naturwissenschaftlichen Unterricht an Regelschulen vorgestellt, “die geholfen haben, der inklusiven Vielfalt zu begegnen und individuelles Lernen zu ermöglichen.” Der Autor fordert seine Kollegen auf, diese Bausteine auszuprobieren, zu verändern oder zu verbessern. Beigefügt ist eine CD mit Kopiervorlagen.

Liedtke-Schöbel, Margrit; Paradies, Liane; Wester, Franz

Erfolgreiche Lernberatung

“Erfolgreiche Lernberatung” wird hier eingeordnet als ein Element zur Individualisierung des Unterrichts im Sinne von Fordern und Fördern. Die wachsende Rolle des Lehrers als “Lernbegleiter” wird theoretisch begründet und am Beispiel ausgewählter Schulen konzeptionell vorgestellt. Der Erwerb von “Diagnosekompetenzen” der Lehrer zur Beratung von Schülern und Eltern sowie die Führung von Lernentwicklungsgesprächen und deren Dokumentation werden ausführlich erörtert.

Müller, Birte

Willis Welt. Der nicht mehr ganz normale Wahnsinn

Mit Birte Müller berichtet die Mutter eines ‚Down-Kindes' vom ganz normalen Alltag einer Familie im dauerhaften Extremzustand, der doch der beste Extremzustand überhaupt zu sein scheint.

Bartel, Christian

Zivildienstroman

Dieser “Zivildienstroman” könnte als problemorientiertes Jugendbuch trotz oder wegen des inzwischen unzeitgemäßen Titels einen dauerhaften Platz in der Jugendliteratur finden. Die Zeit der Identitätssuche unmittelbar nach dem Abitur (Freundschaft, Liebe, soziales Engagement ) wird durch einen Ich - Erzähler voller Humor, unterhaltsam und glaubwürdig dargestellt. Im Mittelpunkt steht dabei sein Freiwilligendienst in einer WG geistig behinderter Jugendlicher.

Kreslehner, Gabi

PaulaPaulTom ans Meer

Die fünfzehnjährige Paula hat Ferien und möchte auf keinen Fall die Tage mit Mutter und Vater zuhause verbringen. Da passt es ihr gut, dass sie ihren behinderten Bruder Paul aus dem Heim in einer anderen Stadt abholen soll. Auf dem Weg dort hin trifft sie in der Eisenbahn auf Tom. Beide verlieben sich und wollen nun mit Paul einen Abstecher ans Meer unternehmen. Das erweist sich als ein ungewisses Abenteuer.

Kreslehner, Gabi

Paula Paul Tom ans Meer

Paula will ans Meer. Tom will ans Meer. Paul will ans Meer. Aber Paul ist behindert, und eigentlich soll Paula ihn im Heim abholen, damit er an Opas großem Familiengeburtstag teilnehmen kann. Doch die drei Teenager gehen eigene Wege.

Ranst, Van

Mütter mit Messern sind gefährlich

Jefs Mutter sammelt Messer und ist sogar Mitglied in einem Messerclub. Angeblich hat sie Jefs Vater erstochen. Die durchaus liebevolle Frau hat außerdem noch eine behinderte Tochter namens Iene, deren Lieblingsort ein Glasflaschenfeld ist. Die ganze Familie lebt in einem Hochhaus, wo auch Jefs türkischer Freund und stetiger Ratgeber Süleyman wohnt.

Ranst, Van

Mütter mit Messern sind gefährlich

Jef, Iene und ihre Mutter wohnen in einer kleinen Wohnung in einem Hochhaus. Dort wohnt auch Jefs bester Freund Süleyman. Dominiert wird das Leben von der Schwerbehinderung der Schwester und den daraus resultierenden Einschränkungen. Der Familienfrieden wird, so empfindet es Jef jedenfalls, durch den Freund der Mutter gestört.

Henry, April

Lauf, wenn es dunkel wird

Cheyenne ist sechzehn Jahr alt - krank, halb schlafend im Wagen ihrer Stiefmutter wird sie entführt. Eigentlich wollte der Täter doch nur einen Wagen stehlen. Doch nun hat er zudem ein blindes Mädchen entführt, welches reiche, einflussreiche Eltern hat. So dauert es nicht lange und die Lösegeldforderung wird gestellt. Cheyenne weiß nur eines: sie muss um jeden Preis fliehen.

Henry, April

Lauf, wenn es dunkel wird

Griffin kann es seinem cholerischen und gewalttätigen Vater nicht recht machen. Als er dann ein Auto sieht, in dem der Schlüssel steckt, sitzt er sofort drin und fährt los. Sein Vater wird viel Geld damit machen. Nur sitzt in dem Auto ein blindes Mädchen. Dennoch bringt Griffin seine Beute auf den abgelegenen Hof. Der Vater und seine Kumpels sind unberechenbar, wittern ein hohes Lösegeld. Griffin kann da nicht mithalten und hilft letztlich dem Mädchen bei der Flucht, die beinahe misslingt.

Belitz, Bettina

Mit uns der Wind

Mona hat Adrian auf YouTube gesehen und sich in ihn verliebt. Aber sie ist Narkoleptikerin und wird ständig von ihrer Familie beschützt. Beim „Rock am Ring“-Festival wagt sie den Ausbruch aus der Aufsicht des Bruders und schafft es, Adrian kennen zu lernen. Doch dann kommt es zu einem folgenschweren Missverständnis.

Kratzke, Daniel

Oma isst Zement

Die kleine Enkelin wundert sich immer wieder über ihre Oma, weil diese sich an Ereignisse aus ihrer Jugend sehr gut erinnern kann, nicht aber, was sie zu Mittag gegessen hat. Einmal hat sie sogar ihre Enkelin nicht mehr erkannt. Aber sie ist immer zum Spaßmachen aufgelegt, ob auf dem Spielplatz oder beim Eisessen. Deshalb findet die Enkelin ihre demente Oma zwar manchmal sonderbar, freut sich aber jedes Mal, wenn sie einen Nachmittag miteinander verbringen können.